SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
- Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
- Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
- Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
- ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
- Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
- Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
- Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
- Der Teufel sitzt im Detail
- Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
- Taylor sei mit Euch
|
Kalifornien: Junípero-Serra-Statue soll durch Denkmal für Native Americans ersetzt werden12. Oktober 2021 in Chronik, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die kalifornischen Erzbischöfe sprechen von „Geschichtsfälschung“ und verweisen auf den Einsatz des Heiligen für die Ureinwohner.
Sacramento (kath.net/mk) Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat ein Gesetz unterzeichnet, wonach die im letzten Jahr von Black-Lives-Matter-Aktivisten in Sacramento gestürzte Statue des heiligen Junípero Serra durch ein Denkmal für die „Native Americans“, also die indigene Urbevölkerung ersetzt werden soll. Für diese hatte der Franziskanerpater im 18. Jahrhundert im südlichen Kalifornien zahlreiche christliche Missionen gegründet. Umstritten ist die Art und Weise der Missionierung: während das neue Gesetz dem Heiligen vorwirft, sein System habe Sklaverei, Gewalt gegen Frauen und Völkermord miteingeschlossen, wehren sich die Erzbischöfe von Los Angeles (Gomez) und San Francisco (Cordileone) gegen „Geschichtsfälschung“: Der Gesetzgeber verlasse sich hier auf ein einzelnes, tendenziöses und von einem Journalisten verfasstes Buch, während kein ernsthafter Historiker jemals solche empörenden Behauptungen gemacht habe.
Der von Papst Franziskus 2015 heiliggesprochene Serra habe laut den Erzbischöfen vielmehr den Missbrauch indigener Frauen angeprangert und sich für die Rechte der Ureinwohner eingesetzt; er sei etwa, alt und krank, 2000 Meilen nach Mexico City gereist, um die Behörden zur Anerkennung von Grundrechten der Indigenen zu bewegen. Der Historiker Robert M. Senkewicz, emeritierter Professor an der Santa Clara Universität und Autor eines Buches über den Heiligen, wies darauf hin, dass Serra und die Franziskaner vorhergesehen hätten, dass die spanischen Konquistadoren die Ureinwohner unterdrücken würden. Die Missionsstationen seien gegründet worden, um diese vor Übergriffen zu schützen. Die beiden Erzbischöfe sprechen sich nicht gegen ein Denkmal für die Ureinwohner aus, wünschen sich aber Serras Statue daneben - als Symbol für den multiethnischen Staat Kalifornien.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 12. Oktober 2021 | | | Es wurden auch schon Statuen weißer Abolitionists weissenfeindlich rassistisch beschmiert oder gar gestürzt, also Denkmäler für Leute, die sich seinerzeit für die Rechte von Schwarzen eingesetzt haben. Diese ideologische und kulturfeindliche Bewegung speist sich eben auch aus kulturellen Wissensdefiziten - oder aus unbändigem Hass... | 2
| | | bibelfreund 12. Oktober 2021 | | | Falsche Wahl Die großen Helden des (deutschen) Katholizismus heißen Biden und Harris. Und die tun jetzt ihre Arbeit…. Na und??!! Wer Trump und den frommen Vize Pence dämonisiert hat, soll sich jetzt nicht wundern. | 5
| | | si enim fallor, sum 12. Oktober 2021 | | | Es sind Leute mit ähnlichen Gedanken wie in der Kulturrevolution (Mao) Dort haben Sie auch versucht, und zum Teil geschafft, die traditionellen chinesischen Kultur zu vernichten. Z.B. Konfuzius.
Es geht anscheinend Ihnen darum, alles was dem Mensch erhaben macht, alles was mit Geist zu tun hat zu vernichten.
Auch die reine Schönheit, die immer etwas mit Geist und Gott zu tun hatte, auszuradieren. | 4
| | | girsberg74 12. Oktober 2021 | | | Es wehen schlimme Winde, kommen aus dem Reich des Bösen.
Nicht verzagen! | 6
| | | Chris2 12. Oktober 2021 | | | Radikale an der Macht. An immer mehr Orten der Welt erleidet man, wie sich die Herrschaft linker Aktivisten und der Hass auf alles Weiße radikalisiert. In New York sitzt ein einst gefeierter Protagonist zwar inzwischen hinter Gittern, aber anderswo blühen solche zivilisationszerstörerischen Ideologien um so mehr. Wollen diese Leute wirklich alles aufgeben, was die weiße Kultur erschaffen hat? Wissenschaft, moderne Medizin, vielleicht sogar die Mathematik ("Ethnomathematik")? | 5
| | | Norbert Sch?necker 12. Oktober 2021 | | | Diktatur der Meinungsmacher Es zeigt sich wieder einmal, dass seriöse Forschung gegen Medien, Journalismus und Meinungsmacher nicht ankommt. Universitäten haben gegen Twitter einfach keine Chance.
Statuen, die an die Unterdrückung und Ausrottung der amerikanischen Ureinwohner erinnern, halte ich aber für eine gute Idee. | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
- KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
- Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
- Der Teufel sitzt im Detail
- Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
- "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
- Der Mann mit Ticketnummer 2387393
- Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
- Taylor sei mit Euch
- Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
- Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
- Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
- Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
|