Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  11. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  12. Proaktiv für das Leben
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. „Erinnerungsschmuck für IVF-Embryonen“ – „Spezialisten für Schmuck mit Embryoneneinschluss“

Papst Franziskus: Für den Brief an die deutschen Katholiken „habe ich einen Monat gebraucht“

1. September 2021 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Radio COPE“-Interview mit Papst Franziskus zeigt, wieviel Aufmerksamkeit der Papst dem deutschen Synodalen Weg widmet - Dennoch nimmt er die deutschen Bischöfe in Schutz, bei vielen von ihnen „fand ich keine Böswilligkeit“


Vatikan (kath.net/pl) Er habe sich erlaubt, an die Katholiken in Deutschland „einen Brief zu schicken“, antwortete Papst Franziskus in einem Interview auf die Frage: „Hält der von der deutschen katholischen Kirche begonnene Synodale Weg Seine Heiligkeit vom Schlafen ab?“ Der Papst erläuterte, der habe diesen Brief „nur auf Spanisch geschrieben. Ich habe dafür zwischen Beten und Nachdenken einen Monat gebraucht.“ Er habe es dann seinerzeit als „Original in Spanisch und Übersetzung ins Deutsche“ geschickt. In diesem Brief habe er „alles ausgedrückt, was ich von der deutschen Synode halte. Da steht alles.“ Das Interview führte Carlos Herrera für das Radio COPE durch, die spanischsprachige Transkription des Interviews wurde von „Radio Vatikan“ veröffentlicht. Mit dem "Brief" meint Papst Franziskus sein 30-seitiges Schreiben "An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland", kath.net hat berichtet. Leider stellte der Interviewer keine Frage danach, ob das Oberhaupt der katholischen Kirche mit der Rezeption des nahezu vergessenen Schreibens in der Kirche in Deutschland zufrieden ist.


Der Interviewer fragte weiter: „Die deutsche Synode ist kein neuer Protest ... Geschichte wiederholt sich ...“. Darauf antwortete Papst Franziskus: „ja, aber man sollte das nicht zu tragisch nehmen. Bei vielen Bischöfen, mit denen ich gesprochen habe, fand ich keine Böswilligkeit. Es geht um ein pastorales Anliegen, das allerdings einige Dinge, die ich in dem Brief erkläre, nicht berücksichtigt, obwohl sie berücksichtigt werden müssen.“

Verschiedene Kritiker des sogenannten "Synodalen Weges" in Deutschland sehen eine erhebliche Gefahr, dass sich ein Großteil der Katholiken in Deutschland aus der Gemeinschaft mit der Weltkirche lösen und ein Schisma entstehen könnte. Als umstrittene Fragen gelten u.a. die Forderungen nach einer sogenannten Priesterweihe für Frauen, nach der Möglichkeit, zivilrechtlich wiederverheirateten Geschiedenen das Sakrament der Ehe erneut zu spenden sowie die Frage nach einer Segnung oder Spendung des Ehesakraments für gleichgeschlechtliche Partnerschaften.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  9. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  10. „Ich erinnere mich nicht“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  15. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz