Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  11. Meinungsfreiheit in Gefahr
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  14. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

Italienische Laien kritisieren Papst Franziskus

6. August 2021 in Aktuelles, 47 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Offener Brief in Tageszeitung "Il Foglio" beklagt "Chaos und Spaltung" in der Kirche


Rom  (kath.net/KAP) Mehrere einflussreiche katholische Laien in Italien äußern öffentlich Unmut über die Amtsführung von Papst Franziskus. "Wir, lieber Heiliger Vater, haben zwar kein Buch geschrieben, keine detaillierte Analyse vorgenommen. Aber wir sehen jeden Tag das langsame Feuer, das die katholische Kirche in Italien und in der Welt verschlingt und zerstört", heißt es in einem Offenen Brief in der Tageszeitung "Il Foglio". Zu den Unterzeichnern zählen unter anderen der Schriftsteller Francesco Agnoli und der Philosoph Giovanni Zenone. Sie kritisieren, dass es einen "Bergoglio-Effekt" zur Erneuerung der Kirche in Wahrheit nie gegeben habe. Die "Kirche im Aufbruch" sei lediglich ein Slogan - ohne Bezug zur Realität. Stattdessen herrsche in den Kirchen zunehmende Leere. Synodale Projekte hätten bislang nur zu "umstrittenen und praktisch völlig nutzlosen Dokumenten" geführt. Der jüngste Papsterlass zur Einschränkung der "alten Messe" habe "noch mehr Chaos und Spaltung" verursacht. Nach acht Jahren, so das Fazit der Autoren zur Amtszeit von Franziskus, "brennt" die Kirche wie nie zuvor: "Sie ist gespalten und zerrissen, in Italien, in China, in den USA, in Deutschland." Auch viele Laien hätten darunter zu leiden. Die Mutter Kirche erscheine in einem Klima schwindender Pluralität mehr und mehr wie eine Stiefmutter. "Wir bitten Sie daher inständig: Setzen Sie diesem Bürgerkrieg in der Kirche ein Ende", lautet der Schlussappell an den Papst. 


 

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz