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Venedigs Patriarch sagt "Ja, aber" zu Kreuzfahrtschiff-Verbot

7. August 2021 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Patriarch Moraglia befürchtet möglichen Verlust von Arbeitsplätzen


Vatikanstadt/Rom (kath.net/KAP) Der katholische Patriarch von Venedig, Francesco Moraglia, begrüßt das seit neuestem geltende Einfahrverbot großer Kreuzfahrtschiffe in die Lagune der Hafenstadt. Zugleich sorgt er sich um einen möglichen Verlust von Arbeitsplätzen, wenn das temporäre Umleiten der Schiffe in den Hafen von Marghera deutlich länger dauere als geplant. "Wir sprechen hier von Familien, über die Gehälter von Menschen, die in Schwierigkeiten sind oder in Schwierigkeiten geraten werden", sagte Moraglia "Vatican News".


Venedig habe zwei schwierige Jahre hinter sich, zum einen durch die Pandemie und dann aufgrund anhaltend hoher Wasserstände. Darunter habe die ganze Stadt gelitten, so Moraglia. "Wir können sagen, dass es viele andere schöne Städte mit einem großen künstlerischen Erbe gibt, aber die Zerbrechlichkeit, auf der Venedig gebaut ist, ist wirklich einzigartig", so Moraglia. Ziel müsse sein, Venedig langfristig zu einer lebenswerten Stadt für die Bewohner und für eine angemessene Zahl an Besuchern zu machen.

Die italienische Regierung hatte Mitte Juli ein Einfahrverbot für große Kreuzfahrtschiffe in die Lagune von Venedig beschlossen.  Es greift laut Kulturministerium - mit wenigen Ausnahmen - für Schiffe mit einem Gewicht von mehr als 25.000 Tonnen, einer Rumpflänge von mehr als 180 Metern oder einer Höhe von mehr als 35 Metern. Zugleich wurde ein dreistelliger Millionenbetrag zur Verfügung gestellt, um Kreuzfahrtschiffe in den Hafen von Marghera umzuleiten. Marghera ist ein auf dem Festland gelegener Stadtteil Venedigs.

Kulturminister Dario Franceschini sprach von einer Entscheidung, die ihn stolz mache. Ohne diese Entscheidung sei Venedig als Kulturerbe ernsthaft gefährdet. Venedig und seine Lagune stehen seit 1987 auf der Unesco-Weltkulturerbeliste. Die Unesco hatte zuvor mehrfach ein solches Verbot gefordert und angekündigt andernfalls zu prüfen, ob die Lagunenstadt künftig als gefährdeter Weltkulturerbeort eingestuft werden müsse.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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