Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  11. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  14. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  15. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'

Droht US-Präsident Joe Biden die Verweigerung der Eucharistie?

20. Juni 2021 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


¾ der US-Bischöfe votieren für Ausarbeitung eines Lehrdokuments zur Würdigkeit beim Kommunionempfang – Davon betroffen wären auch katholische Politiker, die öffentlich eine Pro-Abtreibungspolitik verfolgen.


Washington D.C. (kath.net/pl) 168 Ja-Stimmen, 55 Nein-Stimmen und fünf Enthaltungen, so fiel die Abstimmung der US-amerikanischen Bischofskonferenz darüber aus, dass man sich ein Lehrdokument über die Hl. Eucharistie und die Würdigkeit zu ihrem Empfang wünscht. Das könnte vor allem auch für jene Politiker heikel werden, die sich zwar privat als Katholiken vorstellen und damit im Wahlkampf auch unter Christen auf Stimmenfang gingen, die aber ungeschminkt eine pro-Abtreibungspolitik verfolgen. Betroffen wären als prominenteste Beispiele davon auch der sich als aktiver Katholik vorstellende US-Präsident Joe Biden und die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi. Diese beiden Demokraten unterstützen und fördern expressis verbis die Pro-Choice-Politik, die die legalen Abtreibungsmöglichkeiten stark ausbaut.


Die Entscheidung der digital abgehaltenen Vollversammlung, bei der sich also drei Viertel der Bischöfe für die Erstellung eines solchen Dokumentes aussprachen, darf wegen ihrer Klarheit als überraschend eingestuft werden. Denn zuvor hatten sich bereits 60 Bischöfe in einem öffentlichen Statement gegen ein solches Dokument ausgesprochen, außerdem hatte der Vatikan davor gewarnt, dass die „Einheit“ der Kirche dadurch in Gefahr gebracht werden könne. Die US-amerikanische Bischofskonferenz gilt als dezidiert pro-Life, viele ihrer Bischöfe gehen jährlich zum Marsch für das Leben, eine politik-opportune Leisetreterei in Fragen des Schutzes der Leben ungeborener Kinder lässt sich bei ihnen nicht nachweisen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  8. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  9. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  10. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  11. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  12. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  13. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  14. Und sie glauben doch
  15. „Was diese drei Tage hier geschehen ist, hat der Dom vermutlich noch nicht sehr oft erlebt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz