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"Das widerspricht dem Sinn eines geistlichen Amtes für das Heil der Menschen"

11. Juni 2021 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
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Kardinal Müller kritisiert Rücktrittsgesuch von Kardinal Marx und die vielen Jasager rund um Papst Franziskus


Rom (kath.net) Kardinal Gerhard Müller, der emeritierte Präfekt der Glaubenskongregation, hat im Gespräch mit dem "Focus"  das Rücktrittsgesuch von Kardinal Reinhard Marx scharf kritisiert. Müller habe sich gewundert, dass man  die Entscheidung auf eine Theater-Bühne gezogen habe und dass das Gottesvolk zu einem Publikum umfunktioniert werde, das entweder Beifall klatschen oder Buh rufen solle. "Das widerspricht dem Sinn eines geistlichen Amtes für das Heil der Menschen", betonte der Kardinal, der auch die vielen Jasager rund um Franziskus kritisiere: "das ist offensichtlich, wer das nicht begreift, ist auf allen Hühneraugen blind."


kath.net-Video-Blog mit Nicole über die Unterscheidung der Geister

Foto: (c) Michael Hesemann


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Lesermeinungen

 newman01 17. Juni 2021 
 

@ Monika

Einen Kardinal Manfred Müller kenne ich nicht.
Habe ich was verpasst, Helena?


0
 
 golden 12. Juni 2021 
 

Ein Geistlicher

, kein wellness- Theologe.Wenn ich die lehreichen Bücher Kard. Müllers lese,fällt mir immer auf,wie viel wir als Menschen von Gott und seiner Kirche lernen dürften.Warum lernen heutige Christen so wenig, dass oft einfachste Kenntnisse fehlen ? Weil Wellness-Theologen zuhauf das gute Gefühl predigen,statt Gottes Anforderungen.Halten wir uns an die wenigen guten BISCHÖFE UND lEHRER. Müller ist einer davon...


7
 
 Monika32 12. Juni 2021 
 

Er mischt sich ein, und das ist gut so!

Aber Kardinal Müller sollte, wenn er schon seine deutschen Mitbrüder im Amte, wie auch im Vatikan kritisiert auch einmal deutlich sagen wer an der verzögerten Aufarbeitung der Mißbrauchsfälle in seinem früheren Bistum Regensburg Schuld auf sich geladen hat. Dies dürfte Papst Benedikt XVI. letztlich zum Rücktritt gezwungen haben. Damit einige Leute wissen wie gut meine Quellen in der Diözese Regensburg waren und sind, verweise ich gerne auf den Keller des Bischöfl. Ordinariats, in dem immer noch ein opulentes Schwimmbad mit Gegenstromanlage betrieben wird. Wahrlich nicht durch Kard. Müller in Auftrag gegeben, sondern seinem Vorgänger Bischof Manfred vom Domkapitel geschenkt. Trotzdem auch einer der Punkte die ein anderer Bischof als Manfred Müller abgestellt hätte, weil es auch nicht mit dem Denkmalschutz vereinbar war und ist.


2
 
 Johannpeter 11. Juni 2021 
 

Kardinal Müller kennt sich im Glauben und in der Kirche, sehr gut aus!

Es wäre schade, wenn der Kardinal Opfer von Denunziation geworden ist. An seiner Fachompetenz kann es nicht gelegen haben. Ich habe größeres Vertrauen in Kardinal Müller, als in Kardinal Marx!


5
 
 Alecos 11. Juni 2021 
 

@DKAHO

Kann das sein, dass Sie ein Problem mit der Wahrheit und Bischöfe, die noch katholisch sind haben? Müller hat ein Problem mit Mietlinge, die den kath. Glauben leugnen, die die Herde in die Irre führen, geistlich verhungern und verdursten lassen. Marx hat sein Kreuz auf dem Tempelberg in Jerusalem abgelegt und das nicht nur symbolisch. Überdies ist die Marx-Kirche nicht die Braut Christi. Sie gründet auf der Verwaltung der Kirchensteuer-Milliarden und einer verworrenen, diffusen Pfründenwirtschaft. Anstatt das Evangelium zu predigten, predigt Marx das Parteiprogramm der Links-Grünen und führt sich wie ein Politiker auf. Der Kardinal ist ein verstockter Mensch. Er stellt sich daher mit Stärke, Kraft und Gewicht gegen Gottes Willen und führt die Kirche nicht im Sinne Christi. Vielmehr versucht Marx aus der Kirche eine liberale NGO mit Ersatzreligion wie Multikulti und Klima zu machen. Damit hat jeder Katholik, der seinen Glauben liebt, ernst nimmt und verteidigt, ein Problem.


9
 
 apostolisch 11. Juni 2021 
 

Unabhängig

Die Äußerungen von Kard. Müller zeichnen sich durch Klarheit aus, und mir scheint - im Gegenteil zur Vermutung eines Problems mit seiner angeblichen Bedeutungslosigkeit - dass er seine Unabhängigkeit sehr zu schätzen und zu nutzen weiß!
Dankenswert finde ich, dass er das dazu nützt, Zeuge des Glaubens zu sein und vielen von uns Orientierung zu geben in einer Zeit wachsender Verwirrung.
Aus einer weltlichen Machtperspektive heraus gesehen war es kein gelungener Schachzug von PF, diesen Kardinal als "freien Radikalen" (eine augenzwinkernde Analogie zur Medizin ;-)) seines Amtes enthoben zu haben, wodurch er nun keiner vatikanischen "Kabinetts-Disziplin" o.a. mehr unterworfen ist. Und Kard. Müller widersprechen ist doch nur um den Preis der Häresie möglich, soweit ich das bisher beurteile.


11
 
 si enim fallor, sum 11. Juni 2021 
 

Man sollte Wirksamkeit und Bekanntheit der Bischoffsreden nicht überbewerten.

Darüber hinaus sollten wir häufiger die Heilige Schrift, die für den Tag vorgesehenen liturgischen Texte, die Schriften der geistlichen Väter, das geistliche Schrifttum lesen.
Auch die Enzykliken und gute Kommentare zu der Heiligen Schrift (z.B. die von Benedikt XVI).
Wir wären dann alle viel mehr vor den (vermeintlichen) Fehlern der Bischöfe geschützt.

Außerdem hören die meisten von uns (sehr) wenig auf die Bischöfe (es bietet sich keine Gelegenheit), aber sehr viel auf unsere eigenen Gemeindepfarrer (Messe an Sonn- und Feiertagen, Beichte, bei anderen Sakramenten, in Versammlungen und Gesprächen).


4
 
 lesa 11. Juni 2021 

Was nicht sein darf, kann nicht sein

DKAHO: Von wegen "ohne Bedeutung"...! Vielleicht für solche, die die gesunde Lehre nicht ertragen und im Namen der Toleranz alles eliminieren möchten, was auf den Wahrheitsanspruch der Offenbarung unwiderlegbar verweist? Kann es sein, dass Sie nicht wahrnehmen (wollen), wie sehr der Kardinal in heiklen Situationen Orientierung gibt? Dies vielleicht deshalb, weil seine Äußerung gerade nicht eines Meinungsclubs von diesem oder jenem stream als Grundlage haben, sondern die Lehre der Kirche?


16
 
 Chris2 11. Juni 2021 
 

@DKAHO

Kann es sein, dass bei all den dahinterstehenden Themen letztlich keine Privatmeinungen zählen, auch nicht die des 266. Papstes, sondern der Wille Gottes, des Stifters der Kirche? Dass Kardinal Müller näher am Zeugnis der Bibel und der Lehre der Kirche ist, als so manch anderer Bischof deutscher Zunge, dürfte unstrittig sein. Und dass der Zeitgeist, Erstazreligionen, Ideologien und Welterlösungstheorien meist alles andere als ins Paradies führen, haben spätestens der National- und der Internationalsozialismus mit jeweils zig Millionen Toten zur Genüge bewiesen, ebenso wie es gerade die Abtreibungsindustrie und ihre Unterstützer tun...


19
 
 vk 11. Juni 2021 

An ihren Früchten werded ihr sie erkennen

Vielleicht ist die Bitte und Ermutigung des Dieners der Diener Gottes ein kleiner Dank und kleine Anerkennung dessen der über allem steht für all jene die im geistlichen Leben in der Diözese München Freising wirken und gewirkt haben. Vielleicht dringt ihr Gebet über die Grenzen und Innsbruck bekommt auch noch etwas davon ab. Vielleicht können sich andere Diözesen ei Beispiel am Coronanagement im Münchner Dom nehmen.


3
 
 golden 11. Juni 2021 
 

vielzuviele verweltlichte Kirchenmeinungen

in der Berichterstattung über Herrn marx und Papst Franziskus Wunsch seines Verbleibens wurde gesagt,wie sehr beide hinsichtlich der Kirchenreform als Antwort auf den Skandal übereinstimmen würden.
Kardinal Müller bringt immer die geistliche Sicht ein;seine "Römischen Begegnungen"(Buch) zeigen eine weithin verweltlichte "Elite" in Kirche,Medien undderen übereinstimmende Absichten.Müllers Meinung ist m.E. immer wohlfundiert & aktuell !!!


18
 
 DKAHO 11. Juni 2021 
 

Kann es sein,

dass da jemand ein Problem damit hat, dass seine Meinung inzwischen ohne Bedeutung ist ?


11
 

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