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Kardinal Woelki setzt Signal für Frauen in Führungspositionen des Erzbistums

28. Mai 2021 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Erzbischof von Köln überträgt erstmals einer Frau die Studienleitung für die Priester- und Diakonenausbildung


Köln (kath.net/pek) Das Erzbistum Köln besetzt eine weitere Führungsposition mit einer Frau. Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat Dr. Carmen Breuckmann-Giertz zur Referentin für die Diakonen- und Priesterausbildung im Erzbistum Köln ernannt. Mit ihr übernimmt am 1. Juni 2021 erstmals eine Frau die Studienleitung in der Priester- und Diakonenausbildung sowie in der Begleitung der Kandidaten auf ihrem Weg in den seelsorglichen Einsatz. Bisher waren hierfür allein Priester oder Diakone zuständig.

„Die Einstellung von Frau Dr. Breuckmann-Giertz ist ein weiteres wichtiges Signal für einen notwendigen, unverwechselbaren Beitrag, den Frauen in einer modernen, veränderten Priester- und Diakonenausbildung leisten. Mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement an den Schnittstellen von Bildung und Theologie bringt Frau Dr. Breuckmann-Giertz dafür beste Voraussetzungen mit“, sagt Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. „Die Förderung von Frauen in verschiedenen Berufen der Kirche, ausdrücklich auch auf Leitungsebene, ist mir seit langem ein großes Anliegen. Die erarbeiteten Voten unseres Pastoralen Zukunftsweges und die positiven Anregungen des synodalen Weges bestärken mich auf diesem Weg.“


Die an der Universität Bonn promovierte Theologin war zuletzt als Studiendirektorin im Leitungsteam des St. Ursula-Gymnasiums im niedersächsischen Haselünne tätig. Sie ist zudem ehrenamtliche erste Vorsitzende der Hospiz Stiftung Niedersachsen sowie Vorstandsmitglied im Deutschen Hospiz- und Palliativverband Berlin.

Zu ihrer neuen Führungsaufgabe sagt Frau Dr. Breuckmann-Giertz: „Mit Respekt und Tatkraft blicke ich auf die Herausforderungen und Chancen, die mich in der neuen Position erwarten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen im Priesterseminar, im Collegium Albertinum und im Diakoneninstitut. Vor allem aber freue ich mich, die Kandidaten kennenzulernen, die sich auf einen geistlichen Beruf vorbereiten.“

Die stärkere Einbindung von Frauen u.a. in die Priesterausbildung ist auch Teil des 8-Punkte-Plans zur Unabhängigen Untersuchung, den Generalvikar Dr. Markus Hofmann am 23. März als Konsequenz aus dem Gutachten der Kanzlei Gercke Wollschläger vorgestellt hat. „Ich bin erfreut, dass wir mit der Ernennung von Frau Dr. Breuckmann-Giertz eine weitere Ankündigung unseres Plans zeitnah umsetzen können“, so Generalvikar Dr. Markus Hofmann, „weitere Entscheidungen werden folgen.“

Foto Dr. Carmen Breuckmann-Giertz (c) Erzbistum Köln/privat


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 30. Mai 2021 
 

Im Link mehr zu dieser Dame . ohne Kommentar!

Die Glaubenslehre von der anima separata ist

kath. Dogma - auch für Frau Doktor!

trauer-teilen.blog/2020/09/25/72-interview-mit-dr-carmen-breuckmann-giertz-wie-verletzlich-wir-sind/


0
 
 laudeturJC 28. Mai 2021 

@ThomasR: „Warum

eigentlich nicht?“

Weil dann noch mehr verwirrte Pseudokatholiken unsere Gemeinden bevölkern und absurde Kommentare schreiben...darum.


2
 
 ThomasR 28. Mai 2021 
 

Eine Dame* als Leiterin von einem Ausbildungscenter für Priester

warum eignetlich nicht?

Bildung der interdiözesane Ausbildungscenter für Priester statt Erneuerung der diözesanen Priesterausbildung in den Priesterseminaren (z.B. über das Anbieten der Ausbildung in beiden liturgischen Formen des RR oder eine vom Außen erkennbare Umsetzung von Pastore dabo vobis noch von Wojtylapapst) ist zwar kirchenrechtlich zulässig- jedoch ausschlißlich aufgrund eines Zusammenschlusses infolge der Entscheidung von z.B. zwei Ortsbischofe und nicht als Ergebnis einer Abstimmung bei DBK - bedeutet Bruch mit Tradition und Bruch mit zwei Konzilen auf einmal (mit tridentinischen Konzil und mit Vaticanum II)

In italienischen Priesterseminaren werden auch weniger attraktive Damen eingestellt. Um die junge Gemüter abzukühlen ? (s. Link)

www.youtube.com/watch?v=gu8TjZ77cM0&t=10s


0
 
 Norbert Sch?necker 28. Mai 2021 

Was qualifiziert?

Ob ein Mann oder eine Frau die Studienleitung in der Klerikerausbildung übernimmt, sollte kein Kriterium sein, weder in die eine noch in die andere Richtung.

Dass Frau Dr. Breuckmann-Giertz aber ehrenamtlich in der Hospizbewegung mitarbeitet, sehe ich als Pluspunkt.


3
 
 lesa 28. Mai 2021 

Bitte nicht zu viel Rasenmäher

Die Dame wird jede Menge Fähigkeiten bewiesen haben, sonst hätte der Kardinal das nicht so gehandhabt. Trotzdem sage ich wiedereinmal, was ich denke, jenseits aller political correctness: Das waren noch Zeiten, als die Menschen aus einem natürlichen Empfinden heraus die Dinge ordneten. Gewiss keine schlechteren.


3
 
 ThomasR 28. Mai 2021 
 

Stop der Säkularisierung der Priesterausbildung

Vielleicht setzt sich ausgerechnet eine selbtbewußte Dame gegen das Döpfnerische und das unbegründete Säkularisierung der Priesterausbildung in Deutschland?
und als Erstes für Soutanepflicht für eingekleidete Seminaristen wenigstens in Gemäuern des Priestersemianrs!


2
 
 nicodemus 28. Mai 2021 
 

Lieber Herr Kardinal Wölki!

Eminenz, verrennen Sie sich da nicht noch mehr?
Was wird denn durch diese Dame besser - in der Kirche in Deutschland? Wir brauchen nichts Modernes
Die Kirche ist modern für alle Zeiten!


5
 
 ThomasR 28. Mai 2021 
 

@laudeturJC

in den meisten diözesanen Priesterseminaren wurde die Tradition bereits platt gemacht- hier gibt es eher wenig noch zu retten (ich denke immer an ein diözesanes Priesterseminar in Süddeutschland, wo anscheinend Schwerpunkt der 4. Adventswoche 2020- so auch ein Filmbericht- ein Jerusalemma Tanz - mit Frauen jedoch genehmigt durch Männer bildete)

Vielleicht ist die neue Dame in Köln genauso fromm wie kleine Theresia oder Bernadette von Lourdes?

Oder genauso selbstbewustt wie Hildegard von Bingen, die mit ihren Predigten als bereits alle Priester aufgegeben haben mehr als dutzend deutsche Städte vor Protestantisierung bewahrt hat
An vielen Orten ausgerechnet Frauen sind Motor der liturgischen Erneuerung und setzen sich für die Erneuerung und Erhalt der alten Messe
Die Umsetzung von antropoznetrischen Ideen von Kard Döpfner haben mehrere Frauen mit Ihrem Gebet zu stoppen.
Oft unterschätzen wir Frauen- nicht alle Frauen sind Aktivistinnen von Maria 2.0.


3
 
 claude 28. Mai 2021 
 

Und weiter mit Vollgas in den Abgrund....

... es hat schon Gründe, warum man in D-Land überlegt, die Diözesanseminare aufzulassen und durch ein paar wenige Ausbildungszentren zu ersetzen - während etwa das traditionelle Seminar in Wigratzbad so voll ist, dass mittlerweile der nächste Zubau geplant werden muss. Die Seminar-Kapelle wurde bereits erweitert. Es quillt förmlich aus allen Nähten.
Aber nein, es kann nicht sein, was nicht sein darf...


6
 
 laudeturJC 28. Mai 2021 

@ThomasR

Ihre Stellungnahme ist wirr und unverständlich. Wollen Sie auch noch die wenigen traditionstreuen Restbestände angreifen im Namen des feministischen und Genderzeitgeists?


3
 
 laudeturJC 28. Mai 2021 

„moderne, veränderte Priester- und Diakonenausbildung“

Leider die falsche Schlussfolgerung. Die Lösung liegt ausschliesslich in der Tradition, sonst sähe die Kirche nach 50 Jahren „Modernisierung“ anders aus.


5
 
 ThomasR 28. Mai 2021 
 

ist Einsatz der Frauen die einzige Chance

die diözesane Priesterausbildung für beide liturgischen Formen des RR (= auch in der Zelebration der alten Messe) in Deutschland zu öffnen- es ist auch ein Zeichen der inneren Ökumene-, dann ist dieser Schritt auch richtig.

Allein Männer sind bis dato für nichterkennbare Umsetzung von Pastore dabo vobis (1993) und der Prämissen des letzten Priesterjahres mit Pfarrer von Ars als Denk- und Verhaltensmuster als auch für fehlende Umsetzung von Motu Proptrio Summurum Pontificium in der diözesanen Priesterausbildung in Deutschland und damit für einen weitgehenden Untergang der Priesterausbildung in Deutschland verantwortlich.


2
 

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