Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Ramadan-Wünsche vom Vatikan: Gemeinsam "Zeugen der Hoffnung"

17. April 2021 in Weltkirche, 31 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Fasten, Gebet, Almosengeben und andere Frömmigkeitspraktiken führen näher zu Gott -Muslimische Gemeinschaft weltweit begeht seit Dienstag Fastenmonat Ramadan


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan hat Muslimen zu dem am Dienstag begonnenen Fastenmonat Ramadan gratuliert. Christen und Muslime seien gemeinsam "Zeugen der Hoffnung", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Botschaft des Päpstlichen Rats für interreligiösen Dialog. In den Monaten der Pandemie sehnten sich Menschen nach göttlichem Beistand und geschwisterlicher Solidarität. Fasten, Gebet, Almosengeben und andere Frömmigkeitspraktiken führten näher zu Gott und zu allen, mit denen man lebe und arbeite.

Gott sorge in seiner Vorsehung für die Menschen, auch wenn es auf seine geheimnisvolle und nicht immer verständliche Weise tue, hieß es in dem auf mehreren Sprachen verbreiteten Gruß. Die Hoffnung der Gläubigen entstehe aus der Überzeugung, dass alle Probleme und Prüfungen einen Sinn hätten. Die Solidarität in Notlagen erinnere daran, dass der Geist der Geschwisterlichkeit universal sei und alle Grenzen überschreite.


Christen und Muslime seien aufgerufen, Boten und Bauleute dieser Hoffnung zu sein, vor allem für Notleidende und Verzweifelte, hieß es in der Botschaft, die vom Präsidenten des Dialograts, Kardinal Miguel Ayuso, und von Sekretär Indunil Kodithuwakku Janakaratne Kankanamalage unterzeichnet ist.

Im Schatten der Corona-Pandemie begeht die muslimische Gemeinschaft weltweit seit 13. April den Fastenmonat Ramadan. Im Islam ist der Ramadan die wichtigste Fastenzeit. Das Frühstück steht in dieser Zeit schon vor Sonnenaufgang auf dem Tisch und der Sonnenuntergang wird mit dem Fastenbrechen zelebriert. Ramadan ist der neunte Monat im muslimischen Kalender und dauert 29 oder 30 Tage.

Gläubige Muslime verzichten im Ramadan tagsüber auf Essen und Trinken, auf Sexualität und versuchen, mit sich und ihren Mitmenschen ins Reine zu kommen. Fasten ist ein wichtiges Gebot im Islam, das auch im Koran festgeschrieben ist. Ausgenommen vom Fastengebot sind Kinder, Schwangere, Kranke und Reisende.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz