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"Das Bistum Limburg ist vom Glauben abgefallen. Anathema sit!"

18. März 2021 in Deutschland, 38 Lesermeinungen
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Michael Hesemann ruft Katholiken im Bistum Limburg dazu auf, das Bistum zu verlassen und zur griechisch-katholischen Kirche zu wechseln. Anlass dafür ist der Anti-Rom-Kirchenkurs von Bätzing und Gay-Propaganda auf der Facebook-Website des Bistums


Limburg (kath.net) "Das Bistum Limburg ist vom Glauben abgefallen. Anathema sit" Mit klaren Worten hat gestern Michael Hesemann, bekannter katholischer Buchautor und Historiker, auf Facebook die Katholiken im Bistum Limburg aufgerufen, das Bistum Limburg zu verlassen und zur griechisch-katholischen Kirche in Deutschland überzutreten. Anlass dafür sind die jüngsten Wortmeldungen von Bischof Bätzing und sein Anti-Rom-Kurs beim Thema "Segnung für Homosexuelle" - Wörtlich schreibt Hesemann: "Das Bistum Limburg hat sich gegen Rom gestellt und seinen Abfall vom katholischen Glauben dokumentiert, indem es die Sündhaftigkeit einer Todsünde leugnet. Damit stellt es sich ausdrücklich gegen das päpstliche Lehramt, das vor wenigen Tagen die katholische Lehre in dieser Frage bestätigt hat. Ich rufe hiermit alle Katholiken des Bistums Limburg um ihres Seelenheils willen auf, diesem Verein eine klare Absage zu erteilen und den Übertritt zur Griechisch-katholischen Kirche in Deutschland zu erklären. Dadurch bleibt man katholisch und treu zum päpstlichen Lehramt, man  kann auch weiterhin die Sakramente der römisch-katholischen Kirche empfangen, aber macht sich nicht mit der schismatischen deutschkatholischen Kirche gemein!"


 

Foto: (c) kath.net / Screenshoot-Zusammenstellung vom Facebook-Auftritt des Bistums Limburg


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Lesermeinungen

 Hermann Contransky 28. März 2021 
 

@privatanwalt

Sehr geehrter Herr Privatanwalt,
mag ja sein, dass Sie fest im kath. Glauben verwurzelt sind. Nichts dagegen. Hervorragend.
Aber wollen Sie noch Mitglied eines Gebetsvereins sein, der nur noch dem Zeitgeist huldigt ?
Da findet ein Weihbischof des Bistums Münster " Fridays for Future " unheimlich gut. Sozusagen lebenswichtig.
Ich habe mal mit einigen Teilnehmern hier bei uns in der Kleinstadt diskutiert. Auf meine Frage : " Wie hoch schätzen Sie den CO2 Gehalt in der Luft denn ein ? " bekam ich Antworten zwischen 30 % - 80 %. Der etwas gebildete Leser wird wissen, dass es grade mal 0,04 % sind . 78 % sind N2 und 21 % O2. Wenn man schon demonstriert, dann bitte auch Hintergrundwissen aneignen !!! Ich denke, Freitags Schule schwänzen, dass ist nicht gerade förderlich, Naturwissenschaftler, Techniker, Ingenieure zu generieren. Denn die brauchen wir wirklich.
Franz Josef Strauss hat mal gesagt : Wenn einen der Gegner lobt, können wir sicher sein, etwas falsch gemacht zu habe.


0
 
 Privatanwalt 24. März 2021 
 

Lieber Hermann Contransky,

Diese Herrschaften, unter denen Sie offensichtlich leiden, sind doch genau betrachtet nur Mietlinge, denen es nicht um den Glauben geht, sondern nur um die Show. Wenn Sie noch glauben haben, dann lassen Sie ihn doch nicht durch diese Scharlatane kaputt machen. Beten und dort wirken, wo Sie sind, das ist die Lösung. Austreten ist gar keine Lösung. Denken Sie auch an Ihre Kinder und Enkel, für die Sie Beispiel und Zeuge für den Glauben sein können.


0
 
 Hermann Contransky 21. März 2021 
 

wofür ?

nicht nur im Bistum Limburg ist das Thema ( Anti Rom Kurs) akut. Auch bei uns im Bistum Münster ( es handelt sich um das Bistum des " Löwen von Münster " Kardinal Graf von Galen) -- falls dies den hier Schreibenden überhaupt (noch) ein Begriff ist. Auch hier werden Anti Rom Aktionen von Pfarrern und Dechanten unter Billigung des Bischofs durchgeführt. Ich habe vor, in den nächsten 3 Wochen, falls ich überhaupt einen Termin bekomme, nach fast 60 Jahren Jahren aus der r kath. Kirche auszutreten. Kurzer Hinweis : ich zahle seit Jahren wegen meines geringen Einkommens Euro 0,00 Kirchensteuer. Daher lohnte es sich für den jetzigen Bischof von Münster gar nicht, mir zu antworten.

Meine Frage : Wofür stehen wir Katholiken in dieser Zeit überhaupt noch ein ????

für Beliebigkeit, Vertuschung von Straftaten, Verkauf unserer Kirchen.... ?????

Wer kann mir eine plausible Antwort geben ?


0
 
 Privatanwalt 19. März 2021 
 

Glaubensabfall

ich weiß nicht wie ein Bistum vom Glauben abfallen kann. Diese Behauptung ist mir zu pauschal und nicht zutreffend. Das Bistum ist eine Verwaltungseinheit, eine Institution. Vom Glauben abfallen können nur wer zum Glauben fähig ist, und das sind bekanntlich nur Menschen. Glaubensschwäche oder gar -abfall gilt also nur für Menschen und kann für keine Institution gelten genau sowenig wie Glaube. Das Bischof Bätzing und seine ganze Laienspielschar, ebenso wie leider etliche Priester auf dem Weg des Glaubensabfalls sind, kann man leider nicht übersehen. Doch ich, als Priester und Christ im Bistum Limburg, verwahre mich vor der Behauptung, daß das Bistum vom Glauben abgefallen wäre. Das stimmt nicht. Im übrigen ist es keine Lösung seine Glaubensheimat aufzugeben. Dadurch wird doch die häretische Situation in der deutschen Kirche nicht besser. Beten und an seiner Stelle für Christus und seine Kirche arbeiten, so kann Satan abgewendet werden.


4
 
 JP2B16 18. März 2021 
 

Betet, Betet, Betet ...

Sehr verehrter Herr Hesemann,
nichts für ungut, aber die Muttergottes hat einen besseren, mütterlichen Rat: Betet, Betet, Betet! In Medjugorje sagte sie sinngemäß, dass zwar alle Menschen unabhängig von ihrer Religion vor Gott gleich seien, es aber dennoch nicht einerlei sei, zu welcher Glaubensgemeinschaft man gehöre. Wem viel gegeben ist (den Katholiken), von dem wird auch viel verlangt. Ein Wechsel des Ritus einer erheblichen Anzahl von Gläubigen in einem Bistum wäre sicherlich eine schallende Ohrfeige für den Ortsbischof, es wäre aber letztlich doch der bequemere (ja irgendwie auch trotzige) Weg. Die Vorsehung hat ganz bewusst eine kleine Herde Christus-die-Treue-haltender in der RKK werden lassen. Wir sind hier, d.h. an unserem Ort bewusst hineingestellt, um genau hier kraft des Hl. Geistes zu wirken. Nicht der Bischof und seine Gesinnung sind entscheidend für die Früchte der Bistümer, sondern die rechte, eine das unverkürzte Evangelium bejahende Herzeshaltung deren Gläubigen.


5
 
 stephanus2 18. März 2021 
 

@girsberg74

Gerade scrolle ich die Kommentare hoch und stolpere über Ihren. "Kirchengebäude an muslimische Gemeinden verkaufen "??? Ein evangelischer Arzt, auf den Sie sich beziehen, darf so etwas vielleicht erwägen, aber als katholischer Christ sollten Sie besser informiert sein.


1
 
 KatzeLisa 18. März 2021 
 

Marx und Bätzing

@SalvatoreMio

Daß Bischof Bätzing sozusagen der Ziehsohn von Kardinal Marx ist, war mir schon bewußt. Ich denke, daß auch die Bischöfe, die Bätzing zum Vorsitzenden der DBK gewählt haben, wußten, welchen Weg er einschlagen wird. Wie groß der Einfluß seines Vorgängers war, kann man nur vermuten.
Offensichtlich ist der Synodale Weg für die Mehrheit der Bischöfe ein Herzensanliegen. Das zeigt auch die Reaktion auf die Absage der Segnung von homosexuellen Beziehungen aus Rom, die längst nicht alle respektieren wollen. Der gewichtige Kardinal aus München hat sich ja auch schon diesbezüglich geäußert.


3
 
 girsberg74 18. März 2021 
 

Sie sagen es!

@SalvatoreMio „Um Gottes Willen!“

Es kostet aber seelische Kraft.


2
 
 SCHLEGL 18. März 2021 
 

@Radovo

Hochwürdiger, lieber Mitbruder!Ich bin Priester des lateinischen und byzantinischen Ritus(für Ukrainer) seit 1975. In der österreichischen Rechtsordnung ist der unter Maria Theresia eingeführte Begriff "GRIECHISCH-KATHOLISCH" für Dokumente VERPFLICHTEND! Das wird in Taufschein, in Trauungsschein, der standesamtlichen Eheurkunde, im Katalog bei der Aufnahme von Schülern/Schülerinnen, genau so geschrieben. Daher halten wir hier an dieser Nomenklatur fest.
Die Bezeichnung "Ostkatholiken" wäre ungenau, weil es auch "armenisch-katholische", Syrisch-katholische, koptisch-katholische Christen in Österreich gibt.


5
 
 Radovo 18. März 2021 
 

o.Oliver Tantušev

Ich möchte ein Paar Sachen erklären. Ich bin ein griechisch-katholischer Priester aus Mazedonien. Es gibt Griechisch-Katholiken in vielen Länder,also in Mazedonien, Serbien, Kroatien, Bulgarien etc. In der Ukraine sind es am meisten. Der Begriff griechisch-katholisch ist nicht ganz richtig. Wir nennen uns in Mazedonien Katholiken von byzantinischen Ritus oder Ostkatholiken.
Man muss den Ritus nicht wechseln. Jeder Katholik kann in eine griechisch-katholische Kirche gehen, am Gottesdienst teilnehmen, die Kommunion empfangen ohne jemanden zu fragen.Die Messe wird in verschieden Sprachen gefeiert auch in Deutsch. Wir hatten damals als Studenten in Fulda die Messe auf Deutsch. Die Priester können die beiden Riten feiern. Ich bin jetzt Pfarrer in Ohrid-Mazedonien, in einer römisch-katholischen Pfarrei. Das geht auch, natürlich mit Erlaubnis von Rom. Nur eine Sache muss man beachten, der Cölibat ist keine Pflicht.Man kann heiraten, muss man nicht.


9
 
 robertgollwitzer 18. März 2021 

Es geht auch anders!

Misere Nobis - Hilfe für Katholikinnen und Katholiken mit gleichgeschlechtlichen Neigungen:
www.misererenobis.org

www.misererenobis.org


4
 
 Martinus Theophilus 18. März 2021 
 

Besser Beschwerderecht der Gläubigen nutzen.

So berechtigt die Kritik von Herrn Hesemann ist: Man sollte die Möglichkeit des Rituswechsels nicht für sachfremde Proteste missbrauchen.
Für wesentlich besser und angemessener hielte ich es, wenn sich betroffene Limburger Katholiken mit einer schriftlichen Beschwerde an Kardinal Woelki als zuständigen Metropoliten oder an den Apostolischen Nuntius in Berlin wenden würden.

Gemäß can. 212 §3 des Codex des kanonischen Rechtes haben die Gläubigen "das Recht und bisweilen sogar die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, den geistlichen Hirten mitzuteilen...". Wenn von diesem Recht in guter Weise Gebrauch gemacht wird, wird man dies im Vatikan nicht auf Dauer ignorieren können.


6
 
 PeterMaria 18. März 2021 
 

Latein

"Anathema sit".
"Es möge ein Bannfluch sein."
Was ist hiermit gemeint?


3
 
 SCHLEGL 18. März 2021 
 

@ antony

Die Bezeichnung "griechisch-katholisch" ist eine Erfindung der Hofkanzlei von Kaiserin Maria Theresia. Griechisch bezeichnet den Ritus, katholisch das Bekenntnis. Griechisch katholische Griechen gibt es nur 2500 in Griechenland. Griechisch katholische Ukrainer 6 Millionen, griechisch katholischen Rumänen 1,5 Millionen, griechisch katholische Araber (Melkiten) 1-2 Mio,griechisch katholische Ungarn 250.000, daneben noch geringere Zahlen an Albanern.


5
 
 kathleser 18. März 2021 
 

Segen für die Sünde

Priester, die die Sünden, z.B. Unkeuschheit und Ehebruch, segnen , sind Missbrauchtäter an den Seelen der einfachen Leute, die sich bemühen, nicht in Todsünde zu leben.
Auch, wenn man schwul ist, kann man keusch leben.
Werden die 10 Gebote Gottes im Priesterseminar nicht mehr unterrichtet?


10
 
 SalvatoreMio 18. März 2021 
 

Um Gottes Willen!

@girsberg74: evtl. den Dom zu Osnabrück an den Islam verhökern? Dafür würde Saudi-Arabien sofort die Schatztruhe öffnen. Dann können wir aber besser den eigenen Häretikern treu bleiben.


5
 
 SalvatoreMio 18. März 2021 
 

Widerspruch

@Liebe KatzeLisa: bei Eröffnung des Synodalen Weges war EB Marx der Chef. Ohne großes Aufmucken wurde der synodale Irrweg in Gang gebracht. Dann die Neuwahl des Vorsitzenden. Bischof Bätzing war kein Fremder. Warum haben sie ihn gewählt?


6
 
 antony 18. März 2021 

@ SCHLEGL: Man muss im Chor die Worte nicht nur korrekt artikulieren,...

... sondern auch verstehen? Dann sind die Anforderungen ja höher, als in einer gregorianischen Choralschola.

Und ist der griech.-kath. GoDi nicht auf Griechisch?

Aber das würde ich mir beim dauerhaften Besuch einer griech.-katholischen Kirche allerdings wirklich schwer vorstellen: Ich verstehe lange Zeit nur Bahnhof, bis ich mich in die Kirchensprache eingearbeitet habe.


2
 
 Triceratops 18. März 2021 
 

Ein Rituswechsel geht halt nicht so einfach.

Was man aber tun könnte: Einfach bei den Byzantinern in die Messe gehen, dann wird es bei den Westlern noch leerer, und das wäre ja ein deutliches Zeichen.
Nebenbei bemerkt: Die byzantinische Liturgie ist eh viel schöner und würdiger als die römische.


4
 
 Marquard Imfeld 18. März 2021 
 

Wechsel zur griechisch-katholischen Kirche

Guter Vorschlag - auf diese Weise dreht man den Häretikern den Geldhahn zu.


2
 
 SCHLEGL 18. März 2021 
 

@antony

Also für die Teilnahme am Chor im byzantinischen Ritus ist allerdings die Kenntnis der Kirchenslawischen und ukrainischen Sprache Voraussetzung.


6
 
 KatzeLisa 18. März 2021 
 

Glaubhaft

Michael Hesemann ist ein glaubhafter "guter" Katholik, der es nicht nötig hat, sich mit einem solchen Aufruf zu profilieren. Ich nehme ihm seine Empörung ab, weil auch ich sehr verärgert über Bischöfe und Kirchenleute bin, die sich für so genial halten, daß sie der Meinung sind, sie könnten sich über Katechismus und Papst hinwegsetzen.
Gerade Bischof Bätzing als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz tut sich in unerträglicher Weise hervor, anstatt seine Rolle als Moderator der Bischöfe zu sehen. Leider folgt ihm das Gros der Kollegen auf dem Weg der Verweltlichung. Wer hat diese Hirten bestellt, die die wenigen treuen Bischöfe mit aller Macht an die Wand drängen?
Es ist ein Trauerspiel!


18
 
 antony 18. März 2021 

Wenn der Rituswechsel (lt SCHLEGL) z. b. griech.-kath. Ehepartner oder Mitsingen im griech.-kath. Ch

... voraussetzt, dann werden sich die jungen griechischen-katholischen Männer und Frauen im Bistum Limburg über die vielen Verehrerinnen und Verehrer freuen, und die Chöre werden in Zukunft viel kräftiger klingen...


7
 
 JohannesPius 18. März 2021 
 

Im Bistum Speyer

stellt sich der Generalvikar ebenfalls vor die Presse und gibt unumwunden zu, sich weiterhin aktiv gegen das kirchliche Lehramt zu stellen. Vorsorglich schreibt er, dass jetzt sicher "gute Katholiken" ihn beschimpfen und zum Rücktritt auffordern würden. So weit sind wir schon, dass für einen Generalvikar in Deutschland "gute Katholiken" ein abwertender Begriff ist. In ihren öffentlichen Strukturen ist die katholische Kirche in Deutschland langsam endgültig geistig bankrott.


15
 
 Bernhard Joseph 18. März 2021 
 

Bätzing und Gay-Propaganda auf der Facebook-Website des Bistums

Ich dachte immer, auf einer Webseite eines Bistums stellt sich der Bischof vor. Wie muss ich das also mit der Gay-Propaganda verstehen?


6
 
 laudeturJC 18. März 2021 

Die kath. Kirche verlässt man nicht

durch einen sog. Austritt, man sistiert damit lediglich die Zahlungen an eine halbstaatliche Institution. Man schliesst sich dann einem and. Teil der Kirche an, der treu geblieben ist, am besten der Priesterbruderschaft und zahlt denen seinen Anteil.


8
 
 Zeitzeuge 18. März 2021 
 

Leider benötigt man lt. c.112 § 1(1) CIC für einen Rituswechsel in eine

mit Rom verbundene Ostkirche grundsätzlich die
Erlaubnis des Hl. Stuhls; gem. c.112 § 2 CIC
ist der Sakramentenempfang in einer anderen
Rituskirche möglich, bringt aber nicht die Aufnahme
in diese Kirche mit sich!

Die innerkirchliche "Homolobby" ist natürlich

nicht auf Deutschland beschränkt, aber offenbar

hier besonders aktiv, im Link der GV des Bistums

Trier mit Kritik an der auf Schrift- und Lehr-

tradition der kath. Kirche gründenden Antwort

der vat. GK durch Kard. Ladaria SJ mit Approbation

von Papst Franzikus.

Das darf nicht von "ROM" einfach so hingenommen
werden!

Konservative Gläubige warten übrigens im Bistum
Trier seit 1966 auf einen Pastor Bonus als
Bischof, da gibt es quasi eine "progressistische
Sukzession" der Bischöfe (u.a. Marx).

Wir können nur weiter ausharren, kleine Gruppen
bilden, die, wie hier dankenswerterweise bei
kath.net sich austauschen und vor allem beharrlich
beten um eine Ende dieser schrecklichen Kirchenkrise!

Kyrie Eleison! Christe Eleison!

www.bistum-trier.de/news-details/pressedienst/detail/News/respektvoller-umgang-mit-menschen-in-gleichgeschlechtlichen-partnerschaften/


6
 
 antony 18. März 2021 

Also bei uns hat es durchaus eine Wirkung, wenn Katholiken dem Bischof schreiben.

Schweigendes Wechseln zu den griechischen Katholiken halte ich für problematisch. Wenn Wechsel, dann wenigstens mit einem Brief an den Bischof, am besten einem offenen, der auch noch als Leserbrief an die Limburger Presse geht.

Nebenbei: Das Diversity-Logo auf der Facebook-Seite des Bistums ist ja eine Kampfansage an den Vatikan.


5
 
 dalet 18. März 2021 

Bischöflicher Glaube

Haben die Bischöfe, die sich jetzt zu Wort melden und gegen die Antwort der Glaubenskongregation agitieren, wirklich geglaubt, dass der Vatikan die Frage positiv beantworten würde?

Unvorstellbar.


10
 
 girsberg74 18. März 2021 
 

@liceter „Meine Meinung“

Ich denke nicht, dass es Bätzing zuerst darum geht, „unsere Römisch katholische Kirche in Deutschland zu zerstören“,
sondern sich einen Namen zu machen. (Siehe den Bau des Turmes zu Babel.)


3
 
 Lucilius 18. März 2021 
 

Korrektur meines Kommentars

Ich würde mich nicht von solchen Bischöfen – und da wären ja noch viele andere zu nennen – aus der Kirche Jesu Christi vertreiben lassen, und man sollte auch nicht dazu aufrufen, das zu tun.


3
 
 Rita1937 18. März 2021 
 

Leider ist das nicht so nur im Bistum Limburg... Bätzing hatte auch Vorgänger gehabt, sowohl im Bistum Limburg als auch bei DBK...


3
 
 Geist 18. März 2021 

auch hier ist es so

Bistum Basel

www.kath.ch/newsd/bischof-felix-gmuer-weist-vatikanisches-segensverbot-zurueck/


5
 
 girsberg74 18. März 2021 
 

Notfalls muss man auch das fahren lassen!

Die Problematik, die Michael Hesemann ausbreitet bzw. darlegt, ist auch meine, wenn auch noch nicht ganz in dieser Strenge.

Die Frage aber ist, wer bestimmt dann über das Vermögen der Diözese, wenn zuletzt nur noch solche "Mitglied" sind wie Bätzing. Auf dieses Vermögen könnte zuletzt auch noch verzichtet werden, wenn es nicht Betstätten wären, die den Eltern und Großeltern und allen Vorfahren heilig gewesen sind.

Eine Alternative, die nicht nur für Limburg Geltung erlangen könnte, wäre, dass man die Kirchengebäude etwa an muslimische Gemeinden verkaufte, dann gingen wenigstens wieder welche hin; so meinte mein Arzt, ein evangelischer Christ, der wohl auch über seinen eigenen Verein sich Gedanken macht.


2
 
 SCHLEGL 18. März 2021 
 

Nicht ganz richtig formuliert

Es gibt KEINEN "Übertritt" in die griechisch katholische (in Deutschland hauptsächlich ukrainische) Kirche, sondern nur einen "RITUSWECHSEL". Im alten Codex war dies Canon 98. Allerdings müsste dem zuständigen röm.kath.Ordinarius eine Begründung geliefert werden, warum man den Ritus wechseln will. Das kann sein: Eheschließung mit einem griechisch katholischen Partner, Mitarbeit in einer griechisch katholischen Pfarre (zum Beispiel im Chor), oder die örtliche Nähe zu einer griechisch katholischen Kirche. Das ganze läuft dann aber über Rom und dauert.


8
 
 liceter 18. März 2021 
 

Meine Meinung

Es ist traurig zusehen wie ein Bischof unsere Römisch katholische Kirche in Deutschland zu zerstören versucht.


15
 
 Lucilius 18. März 2021 
 

Man kann nicht behaupten, das Bistum Limburg sei insgesamt vom Glauben abgefallen, weil Bätzing nicht das Bistum ist.

Ich würde mich von solchen Bischöfen – und da wären ja noch viele andere zu nennen – aus der Kirche Jesu Christi vertreiben lassen, und man sollte auch nicht dazu aufrufen, das zu tun.


2
 
 ThomasAquinas 18. März 2021 

Es hat begonnen....


14
 

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