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| Pandemie: Turnovszky fordert Verständnis für Kinder und Jugendliche4. März 2021 in Österreich, 1 Lesermeinung Österreichischer Jugendbischof in NÖN-Gastkommentar: "Junge Menschen brauchen Sozialkontakte, so wie ältere Menschen Ruhe brauchen" - Aufruf zu generationenübergreifender Solidarität und Rücksichtnahme St. Pölten (kath.net/KAP) Auch wenn Kinder und Jugendliche im Blick auf Covid ein sehr geringes gesundheitliches Risiko haben, würden sie unter der Pandemie ganz besonders leiden. Das betont der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky in einem Kommentar in der aktuellen Ausgabe der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN). Der Bischof ruft zur generationenübergreifenden Solidarität und Rücksichtnahme auf. Für Jugendliche sei es unmöglich, ohne andere Jugendliche erwachsen zu werden, mahnt Turnovszky ein, der in der österreichischen Bischofskonferenz für Jugendfragen zuständig ist. "Junge Menschen brauchen Sozialkontakte, so wie ältere Menschen Ruhe brauchen. Sie können nicht heranwachsen ohne andere Menschen." Junge Menschen seien "nicht eine Gefahr für die älteren, sondern deren gegenwärtige und zukünftige Stütze!", unterstrich Turnovszky. Dabei würden sie mit Homeschooling und Distance Learning unglaublich viel auf sich nehmen, um andere Menschen zu schützen. Ihm persönlich, schreibt der Bischof, würde in der Krise die Perspektive des Glaubens helfen: "Gott schaut mit Liebe auf jeden Menschen. Seine Freude ist es, wenn auch wir mit Liebe aufeinander schauen." Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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