Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  7. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  8. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  9. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  10. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  11. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  12. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  13. Großbritannien: Bibelzensur an der Universität Sheffield
  14. Die unheimliche Allianz von Linksaußen und politischem Islam!
  15. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte

Pandemie: Turnovszky fordert Verständnis für Kinder und Jugendliche

4. März 2021 in Österreich, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Österreichischer Jugendbischof in NÖN-Gastkommentar: "Junge Menschen brauchen Sozialkontakte, so wie ältere Menschen Ruhe brauchen" - Aufruf zu generationenübergreifender Solidarität und Rücksichtnahme


St. Pölten (kath.net/KAP) Auch wenn Kinder und Jugendliche im Blick auf Covid ein sehr geringes gesundheitliches Risiko haben, würden sie unter der Pandemie ganz besonders leiden. Das betont der Wiener Weihbischof Stephan Turnovszky in einem Kommentar in der aktuellen Ausgabe der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN). Der Bischof ruft zur generationenübergreifenden Solidarität und Rücksichtnahme auf.

Für Jugendliche sei es unmöglich, ohne andere Jugendliche erwachsen zu werden, mahnt Turnovszky ein, der in der österreichischen Bischofskonferenz für Jugendfragen zuständig ist. "Junge Menschen brauchen Sozialkontakte, so wie ältere Menschen Ruhe brauchen. Sie können nicht heranwachsen ohne andere Menschen."
Weiters appellierte der Bischof: "Nehmen wir alle aufeinander Rücksicht: Die Jugend möge Kontakte pflegen, und zwar im Rahmen der Gesetze und so, dass das Ansteckungsrisiko minimiert wird, die Erwachsenen mögen Verständnis und Unterstützung für die jungen Menschen aufbringen, vor allem dadurch, dass sie sich an die eigene Jugend erinnern und mit jungen Menschen das Gespräch suchen, wie es ihnen geht."


Junge Menschen seien "nicht eine Gefahr für die älteren, sondern deren gegenwärtige und zukünftige Stütze!", unterstrich Turnovszky. Dabei würden sie mit Homeschooling und Distance Learning unglaublich viel auf sich nehmen, um andere Menschen zu schützen.

Ihm persönlich, schreibt der Bischof, würde in der Krise die Perspektive des Glaubens helfen: "Gott schaut mit Liebe auf jeden Menschen. Seine Freude ist es, wenn auch wir mit Liebe aufeinander schauen."

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  6. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  9. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  10. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  11. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  12. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  13. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  14. Wo ist das Herz der Kirche?
  15. Gebet vor Abtreibungseinrichtung in Regensburg endgültig erlaubt!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz