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"Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht"

2. Februar 2021 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Gedanken zum Fest Darstellung des Herrn - Lichtmess - Tag des gottgeweihten Lebens des Hl. Bernhard (1091-1153), Zisterziensermönch und Kirchenlehrer


Rom (kath.net) Heute bringt die jungfräuliche Mutter den Herrn des Tempels in den Tempel des Herrn. Auch Josef bringt dem Herrn diesen Sohn dar, der nicht sein Sohn ist, sondern der geliebte Sohn, an dem Gott Gefallen gefunden hat (Mt 3,17). Simeon, der Gerechte, erkannte den, den er erwartete; Hanna, die Witwe, preist ihn. Eine erste Prozession wird an diesem Tage von diesen vier Menschen gehalten, eine Prozession, die in der Folge vom ganzen Erdkreis freudig gefeiert werden sollte [...] Wundert euch nicht darüber, dass diese Prozession so klein ist. Es ist ja auch der, den der Tempel aufnimmt, ganz klein. Aber es ist kein Sünder dabei: alle sind gerecht, heilig, vollkommen.


Wirst du nur diese retten, Herr? Dein Leib wird wachsen, deine Liebe auch [...] Jetzt sehe ich eine zweite Prozession, in der Menschenmassen dem Herrn vorangehen, Menschenmassen ihm folgen. Nicht mehr die Jungfrau trägt ihn, sondern ein kleiner Esel. Er weist ja keinen zurück [...] wenn nur die Kleider der Apostel nicht fehlen (vgl. Mt 21,7): ihre Lehre, ihr Lebenswandel, ihre Liebe, die viele Sünden zudeckt (1 Petr. 4,8). Aber ich gehe noch weiter und sage, dass er auch uns einen Platz in dieser Prozession reserviert hat [...] David, der König und Prophet war, hat sich gefreut, diesen Tag zu erleben. „Er sah ihn und freute sich“ (Joh 8,56); hätte er sonst gesungen: „Wir gedenken deiner Huld in deinem Tempel“? (vgl. Ps 47(48),10). David hat diese Gnade des Herrn empfangen, Simeon hat sie empfangen, auch wir haben sie empfangen, und alle, die zum Leben berufen sind, denn „Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit“ (Hebr 13,8) [...]

Lasst uns also diese Gnade, die wir im Tempel empfangen haben, festhalten und wie die selige Hanna, den Tempel nicht verlassen. Denn der Apostel Paulus sagte: „Gottes Tempel ist heilig, und der seid ihr“ (1 Kor 3,17). Diese Gnade ist uns nahe; „das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen (vgl. Röm 10,8). Wohnt Christus denn nicht durch den Glauben in euren Herzen? (Eph 3,17). Da ist sein Tempel, sein Thron [...] Ja, in unseren Herzen empfangen wir die Gnade, in unseren Herzen wohnt Christus, in unseren Herzen flüstert er uns, seinem Volk, seinen Heiligen, allen, die auf die Sprache ihres Herzens achten, Worte des Friedens zu.

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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 2. Februar 2021 
 

Unsere kostbare Liturgie und Tradition zerbröckelt, verschwindet ... und keinen störts?

Mir wird heute stark bewusst, wie der Reichtum und die Festzeiten der Kirche Stück um Stück in der Versenkung verschwinden und damit auch nicht mehr existieren für die Jüngeren. (Das liegt nicht am Corona-Virus). In tiefer Diaspora taten wir alles, um die Bedeutung der Festtage aufzuzeigen. Am Vormittag war Festmesse (es wimmelt doch von Rentnern, die Zeit haben) und abends wieder. Jetzt - nichts! Und das ist nicht nur so an "Lichtmess". Ein Priester sagte mal: "Die Kath. Kirche gibt sich selbst auf".


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