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Österreichische Bischöfe laden ab 1. Jänner zum neuntägigen Gebet im Lockdown ein

30. Dezember 2020 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
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Österreichweite Gebetsinitiative der Bischofskonferenz steht unter dem Motto "Mit Gott-Vertrauen das Neue Jahr beginnen!"


Wien (kath.net/KAP/ÖBK) "Mit Gott-Vertrauen das Neue Jahr beginnen!" - Unter diesem Motto laden die österreichischen Bischöfe ab 1. Jänner zu einem 9-Tage-Gebet während des Corona-Lockdowns ein. Die Novene beginnt am kirchlichen Hochfest der Gottesmutter Maria, am selben Tag begeht die katholische Kirche auch den Weltfriedenstag. Die Texte für die bis 9. Jänner dauernde österreichweite Gebetsinitiative werden von der Österreichischen Bischofskonferenz herausgegeben und sind auf ihrer Internetseite sowie den Online-Plattformen der Diözesen abrufbar.


Mit der Novene wollen die Bischöfe "eine geistliche Spur ins Neue Jahr hinein legen", erklärte Bischof Hermann Glettler dazu gegenüber Kathpress. Der Innsbrucker Bischof war federführend bei der Auswahl der Gebete und der Gestaltung der Handreichung. In der Diözese Innsbruck werden dazu 100.000 Exemplare der Novene gedruckt und u.a. der Silvester-Ausgabe der "Tiroler Tageszeitung" beigelegt.

Für jeden der neun Tage gibt es ein eigenes Gebetsmotto, einen Bibeltext und einen Meditationstext. Am Ende steht das eigens für die Novene verfasste Gebet zum Jahresbeginn. "Du Gott des Friedens, am Beginn des neuen Jahres legen wir alles in deine Hand. Angesichts von Ohnmacht und Nervosität, Unsicherheit und Fragen wagen wir Schritte des Vertrauens", heißt es dort eingangs. "Angesichts der Pandemie, die immer noch nicht besiegt ist, widersagen wir der Versuchung, Schuldige zu benennen und uns auf das Versagen von Menschen und Institutionen zu fixieren", sind weitere Worte des Gebets. Am Ende steht die Bitte: "Du Gott der Liebe, schenke uns Ausdauer im Guten, Trost in der Bedrängnis und Geduld in den Herausforderungen dieser schwierigen Zeit."

Eine Novene ist ein 9-Tage-Gebet. Sie wird zu besonderen Anlässen und in Krisenzeiten gebetet, um Gottes Hilfe zu erbitten und im Glauben zu wachsen. Die in der katholischen Kirche übliche Gebetsform findet regelmäßig vor den zentralen Glaubensfesten Ostern, Weihnachten und Pfingsten statt, aber auch beispielsweise vor einer Priesterweihe.

(Gebetstext im vollen Wortlaut unter www.bischofskonferenz.at/novene2021 bzw. www.netzwerk-gottesdienst.at)
Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Robensl 30. Dezember 2020 
 

Nicht verkehrt, aber Versuch, von eigener Schuld reinzuwaschen?

"wagen wir Schritte des Vertrauens", heißt es dort eingangs. "Angesichts der Pandemie, die immer noch nicht besiegt ist, widersagen wir der Versuchung, Schuldige zu benennen und uns auf das Versagen von Menschen und Institutionen zu fixieren", sind weitere Worte des Gebets. "

Alles nicht falsch. Aber soll hier Gebetsaufruf benutzt werden, um eigene Schuld und leider fortwährendes Versagen des Klerus zu bemänteln und Kritik daran quasi als Sünde zu diskreditieren?
Mein Vertrauen in die "Institution" Kirche ist jedenfalls nach diesem Jahr gewaltig gesunken. Aber hoffentlich ist ja das Vertrauen in Gott gemeint.

Gut, dass auch mit der Zeitung zu verbreiten. Nicht gut, weiterhin die Sakramente praktisch nicht zu verbreiten.


2
 
 Scotus 30. Dezember 2020 

Wer schon einmal eine Novene gebetet hat,

weiß, wie wichtig die neun Tage sind, um für das Anliegen für das man betet, und das am zehnten Tag möglichst von Gott erhört wird, gut vorbereitet zu sein. Es ist eine Art verlängertes "Stoßgebet", das auf neun Tage hin ausgelegt ist, um gut für das gebetete Anliegen am zehnten Tag gewappnet zu sein. Aber was findet am 10. Jänner statt, dass man auf diesen Tag hin eine Novene betet?


2
 
 lesa 30. Dezember 2020 

Am besten den Rosenkranz

Wenigstens endlich ein Aufruf zum Gebet, danke!
Am besten täglich einen Rosenkranz für alle, die von Corona in irgendeienr Weise betroffen sind. (neun Tage werden wohl nicht reichen). Die Mutter Gottes mit ihrer Fürbittmacht vermag viel mehr, wenn auch jedes Gebet an das Herz Gottes rühren kann. Klar, nicht alle haben Zugang zum Rosenranz. Aber es ist der ausdrückliche Wunsch der Mutter Gottes an vielen Orten, und es geht ums Anfangen.


4
 
 galil?a! 30. Dezember 2020 
 

Ich werde die Novene mitbeten!


1
 
 priska 30. Dezember 2020 
 

Vielleicht wäre es gut für unsere Bischöfe eine Novene zu beten?


5
 
 ThomasAquinas 30. Dezember 2020 

Prost Neujahr!

"Der Innsbrucker Bischof war federführend bei der Auswahl der Gebete und der Gestaltung der Handreichung."

Na, dann kann es nur ein kunstvoller Griff ins Klo werden....


5
 

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