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Bischof Krautwaschl: "Corona-Impfung ist logisch"

27. Dezember 2020 in Österreich, 40 Lesermeinungen
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Bischof der Diözese Graz-Seckau: "Abstand halten, Maske tragen, testen und impfen lassen. Das ist logisch, da brauche ich keine Verordnung" - Betroffenheit wegen Sterbehilfe-Urteil des VfGH


Graz  (kath.net/KAP) Der Bischof der Diözese Graz-Seckau spricht sich in einem Interview mit der "Kronen Zeitung" (24. Dezember) für Corona-Impfungen aus. Zwar brauche es keine viel diskutierte Impf-Verpflichtung, es heiße nun aber "Abstand halten, Maske tragen, testen und impfen lassen. Das ist logisch, da brauche ich keine Verordnung". Als "pervers" bezeichnete es der Bischof jedoch, dass Milliarden Euro in die Entwicklung des Corona-Impfstoffs investiert werden würden, um Leben zu retten, gleichzeitig aber der Selbstmord gefördert werde. "Das passt nicht zusammen", so Krautwaschl vor dem Hintergrund des Urteils des Verfassungsgerichtshofs zu Lockerungen der Sterbehilfe.


Damit werde der "Grundkonsens der Solidarität mit dem Argument der Selbstbestimmung außer Kraft gesetzt", mahnte der Bischof. Selbstbestimmung sei in der Realität oft so nicht gegeben; speziell in Grenzsituationen erachte er eine Bewertung als schwierig.

Kritisch betrachtete er es auch, dass Leiden und Sterben aus der Gesellschaft hinausgedrängt statt hereingeholt würden. "Das Leben darf aber nicht verhandelbar sein", appellierte der Bischof. Zudem sei der Tod "kein Betriebsunfall des Lebens".

Die Aufgabe der Krise sei es in solchen Debatten zu mahnen. "Wir sind eine freie Kirche in einem freien Staat. Manchmal wird unser Wort gehört, manchmal nicht", so Krautwaschl auf die Frage, ob die Stimme der Kirche gehört werde.

Im Weihnachtsinterview erinnerte Krautwaschl auch an die Grundbotschaft des Festes, "dass Gott in Jesus zu uns Menschen kam und dass uns Gnade und Hoffnung zuteil ist". Es sei aktuell auch ein Aufruf sich nicht entmutigen zu lassen. "Bleiben Sie hoffnungsvoll und zuversichtlich."

Religion "Achillesferse des Menschen"

Religion können aber auch instrumentalisiert werden, wie der Terroranschlag in Wien zeige, so Krautwaschl. "Wenn ich zum Beispiel ein Mensch bin, der für sich keine Zukunft sieht, dann bin ich offen für alles Mögliche - auch für Gewalt und Terror. Dann wird Religion leider instrumentalisiert." Religion sei damit auch eine Art "Achillesferse des Menschen".

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 CO 4. Jänner 2021 
 

Lieber Herr Bischof,


0
 
 phillip 1. Jänner 2021 
 

Zur krautwaschlschen Logik

"V-Safe, das Meldesystem für Nebenwirkungen von Impfstoffen der amerikan. Seuchenschutzbehörde CDC (Centers for Disease Control) weist für die Impfung mit dem Wirkstoff von Pfizer/Biontech nach fünf Tagen eine Toxizitätsrate von 2,8 Prozent auf. Bei 112'807 Impfungen ereigneten sich 3150 sog. "Health Impact Events", die die Arbeit verunmöglichten und ärztliche Behandlung erforderten (Stand 18. Dez. 2020).

Bestätigt sich der Anteil von 2,8 % Nebenwirkungen, die ärztliche Behandlung erfordern, würde dies bei einer Durchimpfung der Schweizer Bevölkerung zu 240'000 zusätzlichen Krankheitsfällen führen, mehr als dreizehnmal mehr als mit SarsCoV-2 hospitalisiert wurden (Stand 23. Dezember: 17504 Hospitalisierungen). Die Zahl der Covid-19-Fälle mit Behandlungsbedarf ausserhalb der Spitäler wird in der Schweiz allerdings nicht erhoben. Bei derart häufigen Nebenwirkungen ist fraglich, ob der Nutzen des Impfstoffs seine Risiken tatsächlich überwiegt, wie die Swissmedic [...] festhält."


1
 
 leibniz 30. Dezember 2020 
 

Lieber Willigis, erkundigen Sie bitte bei der Firma Biontec nach den Daten zur Präklinik: Pharmakologie und Toxikologie. Hier ging es nicht einfach nur ein bisschen schneller, sondern es wurden Studien einfach nicht gemacht. Es ist unmöglich, ein sicheres Arzneimittel nach ein paar Monaten Forschung zu bekommen.


4
 
 laudeturJC 29. Dezember 2020 

@willigis

„die Staaten haben das wirtschaftliche Risiko übernommen“

Genau dann gibt es die grössten Katastrophen, wenn jemand Risiken übernimmt, die er nicht steuern/beurteilen kann. Ein schwerer Fehler! Entweder machen sich die Staaten von den Pharmakonzernen abhängig oder - bei millionenfachen Impfschäden - es passiert einfach nichts, denn wie wollen Sie einen Staat zwingen, der pleite ist?! Risiken MUSS immer der Verantwortliche übernehmen, ansonsten Fehlkonstruktion.

Haben Sie sich mal überlegt, welche Verantwortung und Last die Forscher tragen, wenn während der Forschung schon produziert wird? Welchen Einfluss könnte dieser Druck auf die „Forschungsergebnisse“ haben? Werden alle standhalten? Wir sehen es dann...


6
 
 Steve Acker 28. Dezember 2020 
 

Es gibt ja nicht nur unmittelbare Nebenwirkungen

eines Medikaments.
Es kann auch Nebenwirkungen in Zusammenhang mit einem anderen Medikament geben. Das braucht sicher viel Zeit um das zu testen. Und ich bezweifle dass das in der Windeseile möglich war.

Beispiel Lipobay. Hatte in Verbindung mit einem anderen Medikament tödliche wirkung.
Erste Todesfälle ein Jahr nach Zulassung.
Und das wurde sicher nicht zig-Millionenfach angewandt, wie das jetzt bei dem Corona-Impfstoff der Fall sein wird.


5
 
 Steve Acker 28. Dezember 2020 
 

Willigis

die mrna-methode wurde bisher noch nie für eine Impfung angewandt. Und jetzt dann, im Schnellstverfahren entwickelt, gleich zig-millionenfach verabreicht ?

Ist zwar schön für die Pharma-Firmen wenn der Staat das wirtschaftliche Risiko übernimmt, ändern aber nichts am Risiko von Impfschäden für die patienten. Im Gegenteil: die Pharma-firmen können ja dann eher schludern, da der Staat für die Schäden haftet.

Wie zu lesen war, scheint die Impfbereitschaft von medizinischem Personal nicht so toll zu sein.
Vielleicht haben die einen etwas besseren Einblick in die Materie und haben entsprechende Zweifel an diesem Impfstoff.


5
 
 [email protected] 28. Dezember 2020 
 

Unsere Hirten sind eine einzige Enttäuschung

Wie sagt doch gleich Paulus an die Römer im Kapitel 12 Gleicht euch nicht dieser Welt an. Die Worte von Bischof Krautwaschl zeigen ganz deutlich, dass er die Menschen nur vorschreiben möchte was sie zu tun und lassen sollen damit sie in der "Welt" bestehen - er kopiert irgendwie unseren werten Herrn Bundeskanzler. Wir brauchen Hirten, die auf Jesus Christus hinweisen und danach trachten, dass die Menschen zum Glauben finden. Schämen Sie sich Herr Bischof Krautwaschl. Sie haben definitiv nicht verstanden was Ihre eigentliche Aufgabe ist.


5
 
 Willigis 28. Dezember 2020 
 

@ Stephanus

Warum der Impfstoff schnell entwickelt werden konnte, dazu gibt es doch wirklich auf jeder News-Seite Erklärungen: die Staaten haben das wirtschaftliche Risiko übernommen, die Prüfphasen liefen parallel und die Herstellung begann schon während der Prüfphasen. Schließlich auch: Es ist eine Pandemie, daher ist der abschließende Test von Phase III viel leichter: Sie spritzen 20.000 ein Placebo und 20.000 den Impfstoff und schauen dann, wie sich die Gruppen anstecken. Ohne Pandemie dauert das ewig, bis sie verwerbare Ansteckungszahlen haben. In der Pandemie war es simpel. Die Testphasen waren nicht anders als sonst, nur zeitlich geraffter.

2. Es wird keine RNA geändert, sondern in Ihre Zellen wird mRNA eingeschleust. Klingt gruselig, aber das hat jedes Erkältungsvirus, das Sie jemals hatten auch getan. Es vermehrt sich auf diese Art und Weise. Ihr Immunsystem beginnt dann, Antikörper herzustellen. Diesen Effekt nutzt die Impfung.


4
 
 Steve Acker 28. Dezember 2020 
 

Die Impfwilligkeit beim medizinischen Personal in deutschland

ist nicht besonders hoch.
Lauterbach hat sich schon darüber aufgeregt.
Alles böse Impfgegner ?

Mein Hausarzt hat mir gesagt, er lässt sich erstmal nicht impfen. Die Entwicklung von dem Stoff ging ihm viel zu schnell.


8
 
 peter.palfinger 28. Dezember 2020 
 

@aronia

"Ganz explizit trennt sich die Spreu vom Weizen"
Wir sind wohl kaum der gleichen Meinung, aber mit dem Satz liegen Sie richtig!


5
 
 galil?a! 28. Dezember 2020 
 

Er wird jene, die verloren gehen, mit allen Mitteln der Ungerechtigkeit täuschen; denn sie haben sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen, durch die sie gerettet werden sollten.

Der Herr Jesus Christus ist auch die Wahrheit! Daher lasst uns immer nach der Wahrheit streben denn Gott hasst die Lüge aber liebt die Wahrheit. Der Teufel spricht die Lüge, des Herren Wort ist die Wahrheit und leuchtet in der Finsternis.

Unser Glauben unserer Liebe unserer Hoffnung gehören Christus und sie stehen im katholischen Glauben fest auf dem Felsen Christi und kein Wasserstrom kann sie fortreisen, wenn wir im Hl Geist das tun was der Herr geboten hat.

Beim Impfen handelt es sich aber um eine Meinung, denn unser Wissen ist Stückwerk. Daher soll man nicht streiten über Meinungen, sondern die Wahrheit suchen aber immer Versöhnlich und demütig bleiben damit man nicht den anderen herabwürdigt. Viel Lüge ist in der Welt, weil viele in der Finsternis sind beten wir, dass sie zum Licht finden.


4
 
 lesa 28. Dezember 2020 

Sachlich überlegen und um die rechte Führung beten

@Stephan Fleischer: Es ist eine Gewissensfrage, ob man sich zum Schutz anderer impfen lässt.
Aber es muss darüber nachgedacht werden dürfen, ob dieser Schutz real ist oder nur eine Mähr. Der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft, Wolf-Dieter Ludwig, sagte in einer ORf Sendung: „Wir wissen relativ sicher, dass eine sogenannte sterile Immunität im Moment wahrscheinlich gar nicht erreichbar ist.“ Von einer „sterilen Immunität“ sprechen Mediziner dann, wenn das Immunsystem derjenigen, die sich haben impfen lassen, die Erreger so vollständig eliminiert, dass diese nicht weitergegeben werden können.“ (Aus dem unaufgeregte, zu sachlichem Erwägen hilfreichen Artikel von Stefan Rehder, Tagesp. 3.12.2020)
Es wird am besten sein, um die Unterscheidung der Geister und um Führung zu bitten, was zu tun und zu lassen ist. Dem irrationalen Druck der emotional besetzten Einteilung in "Impfgegner" und "Impfbefürworter" nachgeben ist keine reife, moralische Entscheidung.


10
 
 Stefan Fleischer 28. Dezember 2020 

Für mich

steht in der ganzen Problematik die Frage im Zentrum: Was nützt das meinen Nächsten. Als mein Schatz ins Heim gehen musste, da bat man mich, aus Rücksicht auf alle anderen im Heim, mich gegen die Grippe impfen zu lassen. Ich tat es. Die ersten Jahre gab es jeweils eine relativ starke Nebenwirkungen mit schwerem Husten etc. In den letzten Jahren wurde ich davon verschont. Ich lasse mich immer noch impfen, insbesondere wegen meinem Schwiegersohn im Rollstuhl.
Was nun Corona betrifft. Ginge es nur um mich, ich würde mich wahrscheinlich nicht impfen lassen. Da ein solcher Entscheid aber massive Folgen für andere haben kann, werde ich der Empfehlung meines Arztes folgen. Als Laie auf dem Gebiet muss ich mich auf ihn verlassen.
Soweit mein persönlicher Gewissensentscheid. Dass andere bei der heute so verworrenen Informationslage zu einem anderen Entscheid kommen, das ist für mich ebenfalls sehr verständlich.


6
 
 Rolando 28. Dezember 2020 
 

Goldfisch

Allein die Aussage von Lauterbach, die @Mehlwurm reinstellte, die in Mainstreammedien verbreitet wurde, reicht, um sich nicht impfen zu lassen.
Sowas kommt von von einem Professor, der Regierungsverantwortung hat, besser gesagt, zu haben meint. Ich kenne einen ehemaligen, hochbetagten Personenschützer von Adenauer, ich fragte ihn, was er zur gegenwärtigen Politik meint, er sagte, „da kann man nichts mehr dazu sagen“.


8
 
 Rolando 28. Dezember 2020 
 

Zum Nachdenken

Warum werden hochrangige, unabhängige Experten von den Mainstreammedien geggeblockt,(warum eigentlich, sind die Journalisten schlauer als die??), z. B. Dr. Wodarg, Prof. Bhakdi, Dr.Lanka, Clemens Arvay, Prof. Hockertz u.a. warnen vor der Impfung! Selbst der Hersteller, der Chef von BionTec wartet ab. Man sollte sich seriöse Medien auch anschauen, https://reitschuster.de/post/impfstoff-betrug-im-kleingedruckten/
damit man nicht aufgrund einseitiger Information eine ggf. falsche Entscheidungen trifft. Wir haben nämlich eine gewaltige Medienkrise, dagegen ist Corona nicht so schlimm, daß es eine neue, gentechnische, (wer mag den Gen-Nahrung?), unmöglich langzeitgeprüfte, mit Eile, (da müssten schon Lampen angehen), zu spritzende, auch unfruchtbar machende, (kann gar nicht geprüft sein), Impfung rechtfertigen würde. Da Corona Grippeähnlich ist, Symptome, Verläufe, und es die Grippe noch gibt, macht mir keiner weis, das Corona dann weg sein werde.


11
 
 Zeitzeuge 28. Dezember 2020 
 

Zwischenruf - sehr interessant, wenn man schon länger bei kath.net

dabei ist, kann man jetzt zweifellos feststellen,

wie bei den Usern die Meinung zur Corona-Impfung

mit derem sonst hier artikuliertem theologischem

Standort konvergiert, sehr aufschlussreich, danke!


9
 
 Mehlwurm 28. Dezember 2020 

@Goldfisch

Nächstenliebe
Nun hat Prof. Karl Lauterbach mehrfach darauf hingewiesen, dass es gar nicht sicher ist, ob geimpfte Personen andere anstecken können oder nicht. Im schlimmsten Fall erkranken die Geimpften nicht, können aber Menschen anstecken, die sich nicht impfen lassen wollen oder wegen ihrer Vorerkrankungen nicht impfen lassen dürfen.
Solange wir nicht wissen, ob der Geimpfte infektiös sein kann oder nicht, können wir nicht sagen, ob es ein Akt der Nächstenliebe ist, wenn man sich impfen lässt.


7
 
 Triceratops 28. Dezember 2020 
 

Ach Ihr Impfgegner!

Dann lasst euch halt nicht impfen. Kommen wenigstens diejenigen, die sich impfen lassen wollen, schneller dran.


10
 
 Labrador 28. Dezember 2020 
 

Bischof und Impfung

Ähnlich (in)kompetent äußert Tisch Krautwaschl auch zur Impfung. Er plappert nach, was ihm vorgeplappert wurde, ohne alllzuviel Ahnung zu haben.
ZB was soll das Testen,
- wenn die Schnelltests erschreckend viele “false positive” haben, die bekannt werden, weil der folgende PCR Test dann negativ ist, die “false negativ” der Schnelltests werden verschwiegen.
- wenn PCR Test Resultate nach etlichen Tagen auch mal einer Woche und mehr zugestellt oder auch schon mal verschlampt werden.

Da wird Testen sehr schnell zu purem, sinnlosen Aktionismus

Um so mehr, als Prävention (Vitamin D, für Risikogruppen ev auch Ivermectin) und die Behandlung zu Hause, vor dem Spital einzig im Warten ob es schlimmer wird, zu bestehen scheint. Einfach mal FLCCC googeln.
Ich hab die Hauptseite verlinkt, die Protokolle gibt es in etlichen Sprachen, auch in Deutsch.

Sorry, aber das erinnert stark an die Vorwürfe von Conrad Seidl im Standard
https://kath.net/news/73889

covid19criticalcare.com/


6
 
 Labrador 28. Dezember 2020 
 

(3)

Das wird man mit christlich geformten Vorstellungen von Gut und Böse nicht erklären können. Daher weicht Krautwaschl auf eine soziale Erklärung aus.

Liest man allerdings den Koran, (immer bedenkend, dass im Falle eines inneren Widerspruchs, die zweite, kriegerische, erfolgreiche, die erste betuliche, friedliche, erfolglose Version aussticht) dann kann man zumindest intellektuell verstehen (ich zumindest kann es nicht erfühlen), was in so einer Mutter vorgeht. Die tun das aus Überzeugung und auch da helfen soziale Ansätze nicht wirklich weiter.

Aber wenn man nur einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus.


3
 
 Labrador 28. Dezember 2020 
 

(2)

Für eine Gruppe von Attentätern, trifft er ja noch einigermaßen ins Schwarze. Der muslimische Kleinkriminelle, der Alkohol und Opium/Heroin konsumiert, ist im islamischen System verdammt.
Der “Engel” auf seiner Schulter, der die bösen Taten notiert hat ein volles Buch, der für die Guten Taten auf der anderen, hat nichts zu notieren. Vergebung gibt es nicht.
Einziger Ausweg: der große Reset, mit einem großen “Knall” direkt ins Paradies.

Das Dumme ist nur, dass der Bischof nicht erkennt, dass die einzige andere Lösung des Gordischen Knotens, die Verkündung unseres und die Konversion zu unserem barmherzigen, vergebungsbereiten Gott ist.
Knapp daneben ist in diesem Fall leider auch vorbei, denn kein Sozialprogramm (und so hört sich der Bischofsprech an) kann den Attentäter so entschulden wie der Tod bei einem Anschlag.

Zum Koordinatensystem
Auch wenn es für uns unvorstellbar sein mag, aber Mütter von Selbstmordattentaetern in Palästina sind stolz! auf die Taten ihrer toten Kinder


3
 
 Labrador 28. Dezember 2020 
 

Dem Bischof fehlt es eindeutig an Empathie! (1)

Das englische Wiki definiert Empathie (deutlicher als das deutsche) als “capacity to understand or feel what another person is experiencing from within their frame of reference, that is, the capacity to place oneself in another's position”.
Krautwaschl mangelt es am verstehen Anderer speziell in deren Koordinatensystem!
Er sagt oben:
“Wenn ich zum Beispiel ein Mensch bin,”
Er nimmt also sich selbst als Maßstab

“der für sich keine Zukunft sieht, dann bin ich offen für alles Mögliche - auch für ... Terror”
und erklärt alles von ihm her.
Es mangelt Krautwaschl also
1) am Verstehen,
2) am Wissen, mindestens aber am Eingehen auf deren Bezugssystems (their frame of reference)
Er erklärt also alles von sich selbst her und scheint unfähig das Leben aus der Position von Menschen zu betrachten, die anders sind als er. Solange ihm Menschen einigermaßen gleichen gelingt im Empathie, aber das verdankt er nicht seinen Fähigkeiten sondern der Ähnlichkeit zwischen ihm und dem Gegenüber.


6
 
 lesa 27. Dezember 2020 

@willigis: Die letzte Erfahrung mit Nebenwirkungen von Medikamenten war alles eher als witzig ...


7
 
 garmiscj 27. Dezember 2020 

@laudeturJC

Von Impfschäden werden wir garantiert nie hören.


9
 
 stephanus2 27. Dezember 2020 
 

Erstens..

..normalerweise wird ein Medikament über JAHRE erprobt, sorgfältigst getestet , bis es auf den Markt darf.Das hier hat nicht mal ein Jahr gedauert.
2. es ist keine normale Impfung, sondern ist ein Eingriff in die RNA oder so.
3. Krautwaschl behauptet, man wird zum islamistischen Mörder wie in Wien,wenn man keine Perspektive habe. Dann würde man Hass und Gewalt instrumentalisieren.. Bei islamistischen Mördern handelt es sich nicht um "Instrumentalisierung " von Religion, sondern um Umsetzung der Vorgaben, die Mohammed mit seiner Hass- und Gewaltreligion Islam gesetzt hat.Aus mir unbekannten Gründen, schließen vor dieser Tatsache viele Politiker und viele Kleriker die Augen.Und viele Laien.


8
 
 peter.palfinger 27. Dezember 2020 
 

@laudeturJC

"Leidet, schweigt und jammert nicht! Es war Eure Entscheidung." Sagen Sie das dann auch zu einer Person, die die Impfung abgelehnt hat und aufgrund dessen schwer an Covid-19 erkranken wird?


8
 
 laudeturJC 27. Dezember 2020 

An die Impfenthusiasten

hier, erkennbar am roten Däumchen: Lasst Euch wacker impfen, nur zu, Spritze rein und fertig. Dann nochmal nach ein paar Wochen. Antikörpertests (Titer) wie bei Hepatitis B sind übrigens ausdrücklich nicht empfohlen...(warum wohl?).

Aber: Es gibt Menschen, die das aus verschiedenen Gründen nicht wollen; das habt Ihr zu respektieren! Und: Wenn es bei Euch dann Impfkomplikationen welcher Art auch immer gibt: Leidet, schweigt und jammert nicht! Es war Eure Entscheidung. Gesegnete Weihnachtstage an alle.


20
 
 Willigis 27. Dezember 2020 
 

@ lesa

Der einzige derzeit zugelassene mindert nicht "unter Umständen" schwere Krankheitsverläufe, sondern im Regelfall. Dieser Impfstoff hat in einer unabhängig überprüften Studie eine Wirksamkeit von 95% erzielt. Wirksamkeit meint: Diese Personen waren zwar infiziert, aber nicht krank. Unter den 5% waren einige krank, einen schweren Verlauf hatte aber praktisch niemand.

Selbstverständlich hat diese Impfung auch Nebenwirkungen - wie praktisch 100% aller verfügbaren Medikamente. Ich finde es witzig, wenn ich in meinem Umfeld von Impfskeptikern höre, von denen ich weiß, dass sie Ibuprofen etc wie Smarties einwerfen - ein ebenfalls höchst wirksames Medikament, welches aber zB schwere Nierenschäden verursachen kann.

Oder googlen Sie mal "Aspirin Nebenwirkungen": Magen-Darm-Bluten, Asthma-Anfall, Anschwellen des Gesichts...


13
 
 girsberg74 27. Dezember 2020 
 

Lückenbüßer

Wenn alles Wesentlich geklärt ist, besinnen sich die Medien auf Bischöfe, laden diese als Seiten- oder Zeit- oder Saalfüller dazu.

In diesem Sinne scheint mir der Kommentar von @elisabetta der schärfste zu sein; wiewohl ich den meisten anderen Kommentaren voll zustimme.


8
 
 aronia 27. Dezember 2020 
 

Abstand halten, Maske tragen, testen und impfen lassen -

scheint das neue Motto der blinden Blindenführer zu sein!

Ganz explizit trennt sich die Spreu vom Weizen.


17
 
 phillip 27. Dezember 2020 
 

Querdenken, peter.palfinger, haben Ihnen etwas voraus,

nämlich: sie denken!


17
 
 Goldfisch 27. Dezember 2020 
 

peter.palfinger vor 3 Stunden

Hat geschrieben !
"Abstand halten, Maske tragen, testen und impfen lassen". Man kann es nicht oft genug betonen, entgegen allen Querdenkern.

Endlich einmal Jemand im Forum der das Gebot der NÄCHSTENLIEBE ernst nimmt und dazu auch steht !Zuerst kommt natürlich das Seelenheil, dann aber schon der Schutz des Nächsten !!!Das ist in so einer so schlimmen Pandemie -Zeit eigentlich auch selbstverständlich !


17
 
 lesa 27. Dezember 2020 

Selbständig denken und entscheiden - logischerweise gefährlich, nicht wahr?

Dass selbständig denken inzwischen als gesundheitsgefährdend eingestuft wird, ist auch schon logisch, nicht wahr?
Selbst wenn es ein Faktum ist, dass die Impfung zwar unter Umständen schwere Kranheitsverläufe verhindern kann, aber keine Gewähr dafür ist, dass man das Virus nicht weitergibt und dass gefährliche Nebenwirkungen nicht auszuschließen sind.
Diese gutmenschlich moralisierenden Zeigefinger sind einfach überflüssig, weil sie unsachlich sind.


20
 
 peter.palfinger 27. Dezember 2020 
 

Sehr richtig

"Abstand halten, Maske tragen, testen und impfen lassen". Man kann es nicht oft genug betonen, entgegen allen Querdenkern.


19
 
 AngelView 27. Dezember 2020 
 

Schade,

dass Gottesdienste, gemeinsames (nicht am PC) Gebet und Sakramentenspendung während der für Viele belastnden Situation nicht auch "logisch" sind.


17
 
 jabberwocky 27. Dezember 2020 

Logisch?

Seit Monaten beobachte ich, daß Kritiker der Corona-Maßnahmen diffamiert und kriminalisiert werden, wie die Kirche uns im Stich läßt, die Mainstream-Medien uns verarschen, die Politik totalitäre Maßnahmen durchsetzt.
Als besonders hinterhältig und schäbig von staatlicher Seite empfinde ich, daß Angst geschürt wird, damit ein tatsächlich vorhandenes Problem - Covid 19 - dazu benutzt werden kann, um im Hintergrund ganz andere Ziele durchzusetzen: Einschränkung bürgerlicher Freiheiten, Überwachung der Bürger, Mundtot-Machen der Opposition durch Einschücherung mit z.T. völlig überzogener Polizeigewalt.
Deshalb bin ich sehr mißtrauisch. Das, sehr geehrter Herr Bischof, ist logisch.


20
 
 elisabetta 27. Dezember 2020 
 

Wenn unsere kirchlichen Obrigkeiten...

...ungefragt der Stimme des Staates so viel Glauben und Gehör schenken, dann ist es fast überflüssig zu fragen, ob die Stimme der Kirche gehört werde. Dies betrifft die derzeitige Coronakrise, aber auch sonst hat man den Eindruck, dass die Verweltlichung von den Bischöfen mehr gefördert als eingebremst wird.


16
 
 laudeturJC 27. Dezember 2020 

„Religion“

Ein immer wieder empörender modernistischer Angriff: Ein eindeutig islamischer Anschlag auf Christen wird als „Missbrauch von Religion“ umgedeutet, verharmlost und propagandistisch „umgedreht“. Vielleicht könnte irgendjemand dem Herrn Bischof mal erklären, worin Jesus und Mohamed sich unterscheiden? Selbst das Vaticanum secundum kannte den Unterschied noch, oder?


15
 
 laudeturJC 27. Dezember 2020 

So „logisch“ und einfach ist die

Impfung nicht. Es gibt immerhin einige Probleme, die man zumindest reflektieren sollte: Impfung zuerst der Schwächsten - was wenn es gravierende Nebenwirkungen oder Spätfolgen gibt? Dann sind die Schwächsten wieder die Opfer...oder die Frage der Zellinien abgetriebener Kinder bei der Entwicklung/Herstellung des Impfstoffes. Hierzu gibt es ja auch von gläubigen Klerikern verschiedene Einschätzungen, also ist es wohl doch nicht ganz so trivial, wie Krautwaschl meint...


15
 
 Zsupan 27. Dezember 2020 
 

Religion Achillesferse?

Da will es einer den Linksliberalen mal wieder recht machen und sich selbstkritisch geben.


14
 

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