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Bischof Overbeck möchte auf Wochentagsmessen verzichten

16. Dezember 2020 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
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Der katholische Bischof von Essen möchte angesichts des Lockdowns in Deutschland, dass in seiner Diözese an den Wochentagen, wo kaum Messbesucher sind, keine heiligen Messen stattfinden


Essen (kath.net)
Franz-Josef Overbeck, der katholische Bischof von Essen, möchte angesichts des Lockdowns in Deutschland, dass in seiner Diözese an den Wochentagen, wo normalerweise ohnedies kaum Gläubige vorhanden sind, keine Heilige Messe gefeiert wird.  Die öffentlichen Gottesdienste sollten laut dem Bischof nur auf die Sonn- und Feiertage beschränkt werden. Auch Begräbnisfeiern sollten nur auf dem Friedhof stattfinden und Tauffeiern möchte Overbeck auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.


 


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Lesermeinungen

 Labrador 17. Dezember 2020 
 

Wie wäre es wenn man auf “Kirche light” mit “Kirchensteuer light” antwortet?

Geld nur mehr bei der Sammlung während der Gabenbereitung. Der Bischof kann ja von seinem Salär an darbende Pfarrer abgeben.


4
 
 SalvatoreMio 17. Dezember 2020 
 

Dieses dauernde Danken!

@Monfort: Dank an Sie! Es ist wahr! Ich kann Ihnen nur beipflichten! Und doch ist es ein komisches Gefühl, wenn wieder mal am Ende der hl. Messe irgendjemand einen Dank erhält, weil er auf der Orgel gespielt hat und man als einzige Person nicht mitklatscht. Nein, wir alle zusammen werden von Gott beschenkt und basta!
@Stefan Fleischer: bei uns heißt es jetzt durchgehend: "Gottesdienst". Aber ja: "Heiliges Messopfer" ist schon so unbekannt! Das hört man nie, ist aber wohl der beste Ausdruck.


5
 
 newman01 17. Dezember 2020 
 

Pfr. Overbeck's genetische Mutation

Ich erinnere mich an die stramm katholischen Briefe,
die Pfr. Overbeck im verblichenen blog "Kreuznet" zu veröffentlichen pflegte. In dem, was nun Bischof Overbeck von sich gibt, erkenne ich Pfr. Overbeck nicht wieder. Eine 360° Drehung des Geistes hat sich in ihm vollzogen, und nicht zum Guten.


4
 
 Montfort 16. Dezember 2020 

Danke, Stefan Fleischer, ja die ewige "Danksagerei" am Ende der hl. Messe

ist auch ein Unding.

Immer, wenn sich der Priester am Ende der Messe bei den Mitfeiernden für ihr Mitfeiern "bedankt", denke ich mir: Warum bedankt er sich denn? Genausowenig muss sich das Volk beim Priester bedanken. Wir alle erfüllen in der Eucharistie eine frohe Pflicht: Gott Dank zu sagen, dass Er uns Anteil gibt an Seinem Opfer der Hingabe und uns leben lässt aus den Früchten der Erlösung, die Er uns schenkt. Gott gilt unsere "schuldige Danksagung" - so hieß es früher oft in den Messintentionen. Und dass wir Gott Dank sagen können, das schenkt uns Christus, indem er uns mit hineinnimmt in Sein Leben, das eine einzige Danksagung an den Vater im Heiligen Geist ist.


5
 
 Stefan Fleischer 16. Dezember 2020 

@ SalvatoreMio

Und es wird praktisch durchgehend nur noch von Eucharistie gesprochen und nicht mehr vom Heiligen Messopfer - was meines Erachtens weit mehr für den Glaubenszerfall verantwortlich ist.
Übrigens, kennt Ihr den?
Der Pfarrer fragt die Kinder: Eucharistie heisst Danksagung. Warum?
Hansli weiss es: Weil der Pfarrer am Schluss immer allen Danke sagt.


6
 
 SalvatoreMio 16. Dezember 2020 
 

"Und das Wort ist Fleisch geworden" ... aber wie denn?

Was Kirche im deutschsprachigen Raum angeht, so entwickelt sich in mir (es tut mir leid) immer mehr die böse Vermutung, dass das gegenwärtige Virus genutzt wird, um Stück für Stück die Katholische Kirche abzuschaffen: Es wird fast durchgängig nur noch von "Gottesdienst" gesprochen (und alle machen mit, ohne aufzumucken!), auch wenn es um die Eucharistiefeier geht. - Nun werden von heut auf morgen Weihnachtsmessen abgesagt, weil nicht so viele Leute in die Kirchen dürfen. So werden ökumenische Gottesdienste organisiert, z. B. im Fußballstadion - fertig! Ich fürchte, das ist nicht nur Not, sondern soll auch in eine andere Richtung führen. "Und das Wort ist Fleisch geworden": es wird mancherorts also lediglich vorgelesen - statt dass es Wirklichkeit wird auf dem Altar. - Ein neuer Trend?


5
 
 KatzeLisa 16. Dezember 2020 
 

Bischof light

Feiert der Priester nicht die Hl. Messe zur Ehre Gottes? Hat nicht Jesus gesagt: wo zwei oder drei versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen!?
Für mich gehört Bischof Overbeck zur Kategorie Bischof light.
Das erst 1957 "gegründete" Bistum Essen kann getrost aufgelöst und wieder Köln und Münster zugeteilt werden, die Zahl der Gläubigen ist stark rückläufig. Der Bischof mag dann einen Posten im Generalvikariat annehmen, für die Seelsorge ist er nicht geboren.

Hat sich Bischof Overbeck nicht auch vor kurzem im Fall eines übergriffigen, mehrmals versetzten Priesters schnell einen schlanken Fuß gemacht, Fehler eingestanden und entschuldigt? Und das war's dann.

Die Medien lieben diese fortdschrittlichen Kirchenmänner, die ihr Bistum wie einen Betrieb managen. Niemand hat sich entrüstet wie jetzt bei Kardinal Woelki.


6
 
 stephanus2 16. Dezember 2020 
 

Guten Tag..

...noch habe ich die wertgeschätzten Meinungen hier nicht gelesen, sondern möchte erstmal meinen Ärger kundtun. In meiner Gemeinde f i n d e n Werktagsmessen mit wenigen Besuchern statt, Gott sei Dank, NICHTS spricht dagegen.Taufen verschieben, wie kann man das überhaupt tun ? Diese ganzen Synodal-Bischöfe befinden sich nach meiner Meinung auf einer Schussfahrt nach unten, können sie es nicht begreifen ? 2015 unterneahm ich eine Pilgerfahrt nach Rom unter Bischof Overbeck. Auf dem Weg zum Vatikan beteten alle den Rosenkranz - nicht d e n Rosenkranz, sondern einen von ihm formulierten. Es ging nicht ums Göttliche , sondern rein Menschliche, Jesus, unser Bruder, für die Armen und Entrechteten. Damals klang er noch schön in meinen Ohren, heute bin ich hellhöriger. Alles muss in erster Linie gottzentriert und eben nicht menschenzentriert sein (#@StefanFleischer).Himmel, ein katholischer Bischof sagt so etwas !!


9
 
 Kleine Maus 16. Dezember 2020 
 

"Kontraproduktiv"

Wenn wenige Besucher kommen, dann kaum Ansteckungsgefahr. Also, warum diese Messen verbieten??? Leuchtet überhaupt nicht ein. Soll man einen Bus am Samstag Morgen, der nur wenige Pendler zur Arbeit bringt nicht mehr fahren lassen? Wäre die selbe Logik. Wäre auch für mich persönlich hart. Da könnte man dann vielleicht noch sagen: Aber der Bus verbraucht Energie. Das tut die Heilige Messe nicht. Die gibt eigentlich noch welche.


9
 
 Stefan Fleischer 16. Dezember 2020 

@ laudeturJC

Genau das denke ich auch.
Unser Bischof ist informiert, da sie das in einem Interview in unserem Kirchenboten sagte und ich ihn per Mail darauf aufmerksam gemacht habe. (Die Antwort war eine Eingangsbetätigung des Sekretariates, sonst nichts.)
Ich kann einfach nicht glauben, dass Rom, dass unser Heiliger Vater nicht weiss, wie es um die Kirche bei uns steht. Kann oder will er nicht eingreifen?
Ich habe aber in meiner Firmung meiner Kirche die Treue versprochen. Es wäre tragisch, wenn es zu einer offenen Kirchenspaltung kommen würde. Doch dann wüsste ich, dass ich bei jener Kirche bleiben müsste und könnte, welche nicht zu allem Elend noch einen Glauben verkündet, der nicht mehr der gleiche ist wie damals. Zumindest scheint alles auf das hinaus zu laufen. Oder sehe ich zu schwarz?
Inzwischen bleiben nur Glaube und Vertrauen.


5
 
 laudeturJC 16. Dezember 2020 

Genau diese Werktagsmessen in der Kapelle neben der Essener

Münsterkirche besuchte ich als Student mehrmals wöchentlich. Zumeist zelebrierte einer der älteren Domherren. Meistens gab es eine ganz kurze, aber prägnante Predigt. Ferdinand Schulte Berge zum Beispiel, er ist mittlerweile über hundert. Nach der Messe dann noch das lateinische Tantum ergo mit Eucharistischem Segen...

Und nun sitzt dieser Overbeck auf dem Stuhl des heiligmässigen Kardinals Hengsbach und äussert derartiges...


7
 
 laudeturJC 16. Dezember 2020 

«Die Kirche von heute ist nicht mehr die gleiche wie vor 40 Jahren»

@Stefan Fleischer

Entweder diese Frau hat unrecht, dann hat sie in diesem Amt oder sogar in der Kirche nichts zu suchen.

Oder aber sie hat recht: Ist dann ein Gläubiger noch am richtigen Ort, der das erkannt hat?


0
 
 theotokos-parthenos 16. Dezember 2020 

Die werktägliche Eucharistiefeier ist für jeden CHRISTglaubigen UNVERZICHTBAR, ...

auf Bischöfe wie Overbeck hingegen kann man gut verzichten, denn sie sind für die ihnen anvertraute Herde keine Hirten nach dem Vorbild des GUTEN HIRTEN - CHRISTUS -, sondern sind Wölfe, die versuchen, die Schafe CHRISTUS zu entreißen, um sie des (ewigen) Lebens zu berauben und dem Untergang zuzuführen.


4
 
 Dirk 16. Dezember 2020 
 

Werktagsmessen

Vielleicht geht Bischof Overbeck nicht in Werktagsmessen und weiß daher nicht, wie leer es dort ist. Vielleicht sollte es ihm jemand erzählen...


4
 
 Herbstlicht 16. Dezember 2020 
 

Jesus Christus ist da, auch wenn nur fünf Personen anwesend sind.

Wie beliebig das alles ist:
Keine Heilige Messe an Werktagen,
Begräbnisfeiern nur auf dem Friedhof,
Tauffeiern zu einem späteren Zeitpunkt ...

Die wenigen Menschen im Werktagsgottesdienst zählen offensichtlich nicht,
die Empfindungen der trauernden Angehörigen ebenso wenig
und die Aufnahme der Babys oder auch erwachsenen Taufwilligen in die katholische Kirche kann offensichtlich problemlos aufgeschoben werden.

Spricht Jesus seine Einladung umsonst?:
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid!


10
 
 Steve Acker 16. Dezember 2020 
 

Lese grad: Kretshchmer(Sachsen) fordert explizit auf Weihnachten nicht in die Kirche zu gehen.


3
 
 priska 16. Dezember 2020 
 

Ich habe nur die Überschrift gelesen das reicht! Schrecklich.


6
 
 Stefan Fleischer 16. Dezember 2020 

Darf sich wirklich

ein Bischof noch römisch-katholisch nennen, welcher das Heilige Messopfer nicht mehr von anderen Events unterscheidet?
In meiner Jugend wurde uns oft erzählt, wie in Zeiten der Kirchenverfolgung die Priester wo immer es irgendwie möglich war, oft unter Lebensgefahr, das tägliche Heilige Messopfer zelebrierten, wenn es nicht anders ging eben auch ohne die Gläubigen. Jeder Katholik wusste damals noch, dass dieses Opfer in jedem Fall einen unermesslichen Gnadenschatz darstellt für alle, für welche es dargebracht wird. Auf diesem Glauben beruhen auch die Messstipendien für Lebende und Toten, welche ja nicht einfach ein frommes Denken/Andenken an die Betreffenden oder eine Spende für einen guten Zweck sind, wie sie heute oft «verkauft» werden.
Aber eben: «Die Kirche von heute ist nicht mehr die gleicht wie vor 40 Jahren.» (Originalton unsere Gemeindeleiterin). Die Heilige Liturgie ist dementsprechend auch nicht mehr die Gleiche. Und die Gläubigen sind die Betrogenen.


15
 
 Zsupan 16. Dezember 2020 
 

@Veritatis Splendor

Danke für die Korrektur, ich will dem Bischof Overbeck natürlich nichts in den Mund legen, was er nicht gesagt hat. Aber mein Versehen wäre dann als Indiz für die verheerende Außenwirkung des deutschen Episkopats anzusehen.


3
 
 Cejazar 16. Dezember 2020 
 

Im Hinblick auf das Ansteckungsrisiko Blödsinn

Gerade in den weniger besuchten Messen ist es besser Möglich, Abstand zu halten. Von daher dürfte da das Infektionsrisiko geringer sein als in der Sonntagsmesse.

Von daher verstehe ich die "Empfehlung" des Herrn Bischofs nicht.


12
 
 Veritatis Splendor 16. Dezember 2020 

@Zsupan,

nein, beides hat Bf. H. Wilmer verlautbart...


3
 
 lesa 16. Dezember 2020 

Komm, Heiliger Geist!

Heiliger Pater Pio, Heiliger Pfarrer von Ars, bittet für Bischöfe, die den Wert einer Heiligen Messe und das Geheimnis der Stellvertretung nicht mehr verstehen!


11
 
 aronia 16. Dezember 2020 
 

Soso Bischof Overbeck möchte.....

...und ich möchte, dass Bischof Overbeck von der Bildfläche verschwindet, da seine Meinung hier nicht gefragt ist und er schon längst alles andere als katholisch ist!


12
 
 Philosophus 16. Dezember 2020 
 

Kaum Messbesucher?

Ja, ist die Heilige Messe jetzt eine Kinovorführung, die man wegen mangelnden Publikums absagen kann? Hat dem Bischof noch keiner gesagt, dass jeder Priester zur täglichen Zelebration angehalten ist? Der Ort für die Hl. Messe ist die Kirche, die Teilnahme des gläubigen Volkes folglich immer möglich.
Übrigens kann kein Bischof einem unbescholtenen Priester die Messzelebration untersagen!


18
 
 lakota 16. Dezember 2020 
 

@naiverkatholik

"Er wird den Sonntag und Weihnachten noch genug verteidigen müssen..."
Und Sie glauben wirklich, gerade Bischof Overbeck wird da aufstehen?
..und von wegen "Fast alles ist dicht und die Katholiken laufen zur Kirche."
Ja wo laufen sie denn??
Bei uns passen gut 500 Personen in die Kirche, jetzt dürfen 70 rein...heute ist Anmeldeschluß für die Christmette...es gibt noch Plätze!!

Da laufen gerade viel mehr zur Apotheke um sich ihre Umsonstmasken zu sichern...in die Kirche laufen kaum noch Leute, da brauchen Sie sich keine Gedanken wegen der Optik machen.
Sorry, langsam frustet mich das nur noch.


11
 
 Seeker2000 16. Dezember 2020 
 

Widerspruch in sich

Wenn man Gottesdienste "sicherer" machen will, als sie eh schon sind, dann doch mit einer flächigeren Verteilung der Gläubigen = mehr Messen!
Wenn man mal von den Leuten absieht, die Werktagsmessen aus zeitlichen Gründen nicht besuchen können, dann erledigen viele Gläubige ihre Sonntagspflicht, aber nicht mehr. Man geht halt, weil ....
Die Leute, die auch wochentags da sind, das sind in der Regel die, wo man landläufig als "Beter" bezeichnet, die sich im Gebet auch Themen annehmen, die im Sonntagsgottesdienst noch nicht eimal in den Fürbitten Erwähnung finden.
Man sollte diesen Leuten danken und nicht erklären, dass ihr Tun verzichtbar ist, gerade in Zeiten von Corona und Domino-Bischöfen.
Oder brauchen die Essener Kleriker wieder mal einen Lockdown zur Erholung von der sonst so schweren Arbeit?
Messen lesen, sollte für Priester ein Wollen, nicht ein Müssen sein - sonst ganz klar Beruf(ung) verfehlt.


11
 
 Jesus_ist_Weg_Wahrheit_Leben 16. Dezember 2020 
 

Das falsche Signal

Bei mir in der Pfarrei halte ich es umgekehrt: gerade in der Krise bei limitierter Gläubigenzahl feiere ich zusätzliche Hl. Messen. Z.B. Sonntags statt nur 9.30 Uhr jetzt auch 11.00 Uhr. Und alle Messen sind ausgebucht. Menschen können sich mit Jesus in der Eucharistie verbinden. "Wer mein Leib isst...der bleibt in mir und ich in ihm." Wunderbar!


13
 
 naiverkatholik 16. Dezember 2020 
 

kein übliches Geschimpfe bitte

Erster Impuls: Unsinn! Bei den wenigen in den großen Kirchen steckt sich keiner an. Zudem gehen einige statt in vollere Sonntags-GDe lieber werktags. Zweiter Impuls: Es geht um die Optik. Fast alles ist dicht und die Katholiken laufen zur Kirche. Kommt bei ängstlicher Bürgerschaft nicht gut an. Lieber keinen Anstoß erregen. Dritter Impuls: Bischof in verantwortlicher Position denkt nach, entscheidet nach Abwägung. Er kann Respekt erwarten. Er wird den Sonntag und Weihnachten noch genug verteidigen müssen, siehe katholisches Bayern und evangelisches Westfalen. Bitte jetzt nicht wieder das übliche Geschimpfe!


1
 
 Chris2 16. Dezember 2020 
 

Wenige Gläubige = sicherer

Sei noch ergänzt.


5
 
 Zsupan 16. Dezember 2020 
 

Ach, der Overbeck...

... war das nicht der mit der "Eucharistiefixiertheit"?. Ach nein, das war der Wilmers. Ist aber eigentlich egal. Der Overbeck war dann der mit der "DNA".

Bin aus D (dort in den letzten Jahren in protestantischer Diaspora) nach A umgezogen. Es ist ein Traum. Hier sind die Werktagsmessen sehr gut besucht.


9
 
 ThomasR 16. Dezember 2020 
 

Beschränkung der Anzahl der Gottesdienste in Bistum Essen erfolgt seit Jahren

auch über Profanierung der Kirchen (s. Link)
Danke an die Person/Personen die den Ausmass der Profanierung der Kirchen in Deutschland dokumentieren.
Die Profanierung einer Kirche erfordert stets ein Edictum des Ortsbischofs.

de.wikipedia.org/wiki/Liste_profanierter_Kirchen_im_Bistum_Essen


2
 
 Chris2 16. Dezember 2020 
 

Logik.

Offensichtlich glaubt Bischof Overbeck weder an die Gnaden durch die Gegebwärtigsetzung des Kreuzesopfers Christi noch "an Corona". Sonst würde er es begrüßen, dass diese Hl. Messen auch mit nur wenigen Gläubigen stattfinden. Um den Himmel zu bestürmen. Wenn selbst die ')" Hirten" keinen Glauben mehr haben...


14
 

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