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Schneller umgefallen als Dominosteine

20. November 2020 in Kommentar, 81 Lesermeinungen
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Wie die österreichischen Bischöfe die öffentlichen Gottesdienste wieder abschaffen - ohne Notwendigkeit. Kommentar von Roland Noé


Wien (kath.net)
Gab es vor wenigen Tagen noch die Hoffnung, dass die österreichischen Bischöfe die Lockdown-Maßnahmen vom Frühjahr nicht mehr mitmachen und etwas standhafter agieren, hat sich am Samstag leider gezeigt, dass die Bischöfe noch einen draufgelegt haben, um die Maßnahmen der österreichischen Regierung zu toppen. Noch am Freitag erklärte Erzbischof Franz Lackner in Wien, einen „Corona-Stopp" für Gottesdienste gebe es nur "in extremis". Nur gut 24 Stunden später, nach einem Gespräch mit Bundeskanzler Sebastian Kurz ist alles anders. Es gibt jetzt drei Wochen lang keine Gottesdienste für die Gläubigen.

Österreichs Bischöfe sind schneller umgefallen als Dominosteine am Domino-Day. Und das, obwohl Kanzler Kurz die Freiwilligkeit der kirchlichen Maßnahmen betont hat. Es ist schon verrückt: In einer Zeit, in der ohnedies kaum noch Menschen zum Gottesdienst kommen, tragen die Bischöfe aktiv zur dauerhaften Absenz von Gläubigen in den eigenen Kirchen bei. Katholische Gotteshäuser haben stärkere und bessere Schutzmaßnahmen als jeder Supermarkt und haben vergleichsweise übervorsichtig agiert.


In fast allen Kirchen gibt es genügend Platz und genügend Abstandmöglichkeiten. Es gab in keiner einzigen österreichischen Kirche in den letzten Monaten einen Corona-Hotspot. Priester und Gläubige berichten uns, dass auffallend viel weniger Menschen zu den Gottesdiensten kommen als noch vor einem Jahr. Es wäre durchaus möglich gewesen, die Messen auf das Wesentliche zu reduzieren, etwa auf Gesang zu verzichten. Damit könnten Katholiken leben.

Aber Eucharistiefeiern einfach zu streichen sollte für Bischöfe keine Option sein. In Frankreich oder in den USA kämpfen derzeit Bischöfe vor Gericht darum, wieder Gottesdienste feiern zu können. Auch sowas ist möglich. Wie kommt es eigentlich, dass die Kirche sich hier so kampflos anbiedert? Einzelne Pfarrer erzählten uns schon im Frühjahr, dass ihre Pfarren unmittelbar nach dem Lockdown tausende Euros an "Covid-Zahlungen" von der Regierung bekommen hatten. Ein Pfarrer berichtete sogar von 30.000 Euro. Der Lohn dafür, dass die Kirche so brav mitspielt?

Wie auch immer: Faktum ist, dass es kein Verbot der Regierung gibt, an einer Eucharistiefeier teilzunehmen. Und schon im Frühjahr feierten einige Priester alleine die Heilige Messe. Die Türen blieben offen. Manche Gläubige kamen gerade zu dieser Zeit zum privaten Gebet in die Kirche. Und die Eucharistie wurde ihnen nicht verweigert. Es gibt immer Wege. Warum nicht den Gottesdienst als Demo anmelden? Das ist ausdrücklich erlaubt von der Regierung.

„Ich bin zutiefst erschüttert, sie nehmen uns alles!“, kommentierte eine kath.net-Leserin. Sie ist nicht alleine mit ihrer Meinung. Viele Menschen sind derzeit erschüttert über das Verhalten der Bischöfe. Wissen sie eigentlich, was an der Basis los ist? Wo sollen die Menschen Trost und Zuversicht finden? Die Eucharistiefeier ist kein frommes Beiwerk, kein lästiges Anhängsel, keine Folklore am Sonntagvormittag. Sie ist Höhepunkt und Quelle des kirchlichen Lebens.

Die Gläubigen verzichten keineswegs freiwillig darauf. Sie wurden gar nicht befragt.

Bitte, verehrte Bischöfe, agiert in diesen schwierigen Zeiten wie Hoffnungsträger und nicht wie Gefängniswärter, die die Eucharistie hinter Gittern aufbewahren, unerreichbar für die Gläubigen. Das ist ein schwerwiegender Fehler und eine geistliche Katastrophe.

 


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Lesermeinungen

 Vergilius 22. November 2020 
 

Was die Freidenker,

die Nazis, die Kommunisten und die antiklerikalen Strömungen der Gegenwart nicht geschafft haben, schaffen die eigenen Bischöfe: Sie leeren die Kirchen. Mittlerweile wurden in Ö die Gottesdienst nach offizieller Diktion (ORF etc.) ausgesetzt. Warum bietet man nicht mehr Gottesdienste an? Warum verweist man nicht auf die Wochentagsgottesdienste als ausnahmsweise Erfüllung der Sonntagspflicht? Warum machen es sich Geistliche nun recht einfach und sagen alles ab?


4
 
 aronia 19. November 2020 
 

@Chris2

ich denke mal, dass sich hier auch verschiedenene Trolle eingeschleust haben, die daran interessiert sind, gut katholische Positionen
rot zu bedäumen, um Verwirrung zu stiften.
Kommentare mit vielen roten Daumen sind besonders lesenswert!


7
 
 Chris2 18. November 2020 
 

@novara

Einfach nicht beachten und vor allem nicht davon irritieren lassen. Oft ergibt das Rotedaumenverhalten auch gar keinen Sinn. Ich denke daher, das ist vielleicht ein Witzbold, der es genießt, unter verschiedenen Identitäten einfach Verwirrung zu stiften. Oder jemand, der gar nicht versteht, was er da bewertet, vielleicht ein aufgehetzter jugendlicher "Aktivist".


5
 
 lesa 18. November 2020 

Plausibilität und Selbermachen anstatt Glaube an die Fruchtbarkeit der Eucharistie

@Nazareth: Das ist es ja! Jeder, der kommuniziert tritt ein in den lebendigen Vorgang der Fruchtbarkeit der Hl. Eucharistie, in die Fruchtbarkeit des Weizenkorns gemäß dem Erlösungsplan Gottes, der unendlich viel mehr CARITAS wirkt als im begrenzten Bereich der leibl. Gesundheit. "bitte für uns Sünder, jetzt und der Stunde unseres Todes". Wir könnten in Gedanken anfügen: "jetzt und in der Stunde der Todeskultur". Diese ist in das kirchliche Denken eingedrungen und verhindert das wahre Leben, das Leben des Heiligen Geistes und der Auferstehung!
Plausibilität und Selbermachen ersetzen den Glauben an den eucharistischen Herrn, der alles in Heil verwandeln will.
Es ist auch Gehorsam der Kirche gegenüber (Vatikanum II) wenn die Christen das Priestertum der Getauften leben und dem Glaubenssinn der Getauften gemäß ihre Ansichten klar und unmissverständlich äußern, auch wenn man bereit ist, einen Verzicht zu leisten. So helfen sie den Kirchenverantwortlichen zur Unterscheidung der Geister.


2
 
 nazareth 17. November 2020 
 

Vergleich zur Pest

Im Mittelalter gab es keine Impfung gegen Pest. Ein Drittel Europas wurde dahingerafft. Der zweite Teil des Ave Maria entstand,BITTE FÜR UNS SÜNDER JETZT UND IN DER STUNDE UNSERES TODES! Das war der Schrei aus der Tiefe. Würde Gott uns mit Tod strafen wenn man die Kirchen füllen würde mit Menschen zur Anbetung,Lobpreis,Heilungsgebet,Prozessionen,Litaneien,Beichtenden,Hl.Messen?


6
 
 Diadochus 17. November 2020 
 

@laudeturJC

Der Klerus befindet sich in einer schweren Glaubenskrise. Das ist unstrittig. Daran werden Sie als Einzelperson nichts ändern können. Sie können sich nur mehr damit abfinden und schauen, wie Sie sich Ihren Glauben bewahren können. Bevor wir zu selbstgerecht werden: Wir alle werden von Gott im Glauben geprüft, wie Gold im Feuer geläutert wird. Wohl dem, der dann im Sturm standhaft bleibt und nicht wie ein Dominostein umfällt.


6
 
 novara 17. November 2020 
 

Wer.....

....macht hier die roten Daumen nach unten? Muss ein armer Mensch sein!!


4
 
 Robensl 17. November 2020 
 

"Die Verordnung widerspricht nicht dem Kirchenrecht."

Das hätte ich tatsächlich gerne mal genauer geprüft. Wo sind die Kirchenrechtler? Ach, werden alle vom Bischof bezahlt...?
Beim generellen Tauf-, Ehe-, Firm-, und Erstkommunionverbot wäre ich mir da rein vom kanonischen Recht alles andere als sicher.
Bez. Messverbot hab ich leider nur mal eine Meinung gefunden, dass der Bischof für ein solches schon prinzipiell das Recht hätte. Vermutlich kommt das aber sehr auf die Umstände an.
Aber generell nehmen es nicht wenige Kleriekr und sonstige Amtsträger ja seit Jahrzehnten mit dem Kirchenrecht nicht so genau. Da ist das ganze "nur" der krönende Abschluss.


5
 
 laudeturJC 17. November 2020 

Wer in der Kirchenkrise schläft

wird in der Christenverfolgung aufwachen.

Ich glaube, manche sind wirklich im Tiefschlaf...


9
 
 galil?a! 17. November 2020 
 

Den Gehorsam den ich meine ist der aus

ungeheuchelter Liebe zu Christus seiner Kirchen zu allen Brüdern. Es gibt sicher Kämpfer die nicht aus Liebe, sondern aus andren Gründen gehorsam sind. In großer Gefahr aber flüchten sie. Es gibt andere die sind aus Liebe zum Herrn gehorsam, diese geben sogar ihr Leben für den König im Kampf hin, weil sie ihn innig lieben. Dies ist ja ein Gehorsam d. Liebe, weil man großes Wohlwohlen zum Vorsteher hat. So auch wir zum Herrn, der uns alle retten wird.
Zum andern, wenn ein Priester oder einen Laien im Gebet einen anderen Befehl empfängt, dann soll er so handeln auf Grund Gottes Weisung. Dies kann aber nur der Geist des Menschen wissen, der empfangen hat und darüber will ich mir kein Urteil anmaßen. Jeder Bete inständig zum Herrn, das richtige zu tun. Der Geist der Wahrheit wird uns zeigen, was zu tun ist.


0
 
 galil?a! 17. November 2020 
 

737. Die Sendung Christi und des Heiligen Geistes vollzieht

sich in der Kirche, dem Leib Christi und dem Tempel des Heiligen Geistes

Erzbischof Lackner erscheint mir doch sehr ehrwürdig, ich glaube nicht, dass nicht der Hl. Geist in ihm wirkt.

Zum zweiten: Gehorcht euren Vorstehern und ordnet euch ihnen unter, denn sie wachen über eure Seelen und müssen Rechenschaft darüber ablegen; sie sollen das mit Freude tun, nicht mit Seufzen, denn das wäre zu eurem Schaden

Wir sollen unsern Hirten folgen, Gott wird einst Rechenschaft von ihnen für ihr Amt fordern von unser aber, wenn wir unbegründet ihnen widersprechen. Der Prüfstein ist immer das Kirchenrecht. Die Verordnung widerspricht nicht dem Kirchenrecht.


2
 
 griasdigott 17. November 2020 

sollte man empfangen können

Nach dem ersten Lockdown hat mir ein Priester ungefragt lachend ins Gesicht gesagt, dass die Hardcore-Katholiken halt täglich nach München in die Hl. Messe fahren würden.

Gut, wenn man rein 2,5 Stunden für Hin- und Rückfahrt samt Parkplatzsuche investieren kann, dann ist mit Hl. Messe ein halber Tag rum.

Wie war das noch kürzlich mit Klimawandel? Greta sogar in Rom bei P.F.

Zur Erklärung : ich war dort vor "C" täglich in der Hl. Messe.

Dem Gläubigen wird alles so schwer wie nur irgendmöglich gemacht. Mir kommt es gar vor, als würde man gar manchmal verächtlich behandelt.

Traurig!


6
 
 lakota 17. November 2020 
 

@Richelius

In den Nachrichten hört man immer wieder, daß sich Leute angesteckt haben: bei Familienfeiern, auf Partys und sonstwo.

Können Sie mir bitte mindestens 3 katholische Kirchen nennen, wo sich Gläubige im Gottesdienst angesteckt haben?
(Nicht bei eventuellen Treffen hinterher ect.)


5
 
 Steve Acker 17. November 2020 
 

Richelius- nach Ihrer Logik dürften übehaupt keine Messen

in Kirchen stattfinden.
Stellen sich vor, was da alles passieren kann .
Die Decke könnte einstürzen, oder es bricht ein Feuer aus, oder oder oder....


5
 
 laudeturJC 17. November 2020 

@Rich.

Freiwillig...

siehe Link

www.kath.net/news/73450


4
 
 Richelius 17. November 2020 
 

@ laudeturJC

Es wird nichts Glaubenswidriges verlangt, die Messen werden weiter gefeiert, die Eucharistie sollte man empfangen können und sonst sollte die Seelsorge auch möglich sein. Vom Streben nach Heiligkeit ist auch niemand entbunden worden.

Ein Cluster in einer Kirche kann ein Spital zur Triage zwingen. Das ist sehr wohl ein moraltheologisches Problem.


3
 
 Gandalf 17. November 2020 

So, letzte Verwarnung hier für EISENHERZ

HIer nur gegen kath.net und die User schimpfen, das wird hier nichts, da besser einen Boxsack zu Weihnachten kaufen und dort abreagieren, manche drehen derzeit leider wirklich durch. SOrry, aber bitte sucht euch dazu eine andere Baustelle um eucha abzureagieren!


3
 
 laudeturJC 17. November 2020 

@Richelius

Sie vermischen mehrere Themen und kommen so zu falschen Schlussfolgerungen: Es gibt im Christentum keinen absoluten Gehorsam, wenn offensichtlich und in einer wichtigen Angelegenheit glaubenswidriges verlangt wird. Es gibt kein „Recht auf Eucharistie“, richtig - aber eine Pflicht zur Seelsorge für Kleriker und zum Streben nach Heiligkeit für alle! Ob, wann und wie sich ein Nichtchrist wo und womit ansteckt, ist in dieser Sache uninteressant und gewiss kein „moraltheologisches“ Problem. Man kann auch in der Kirche stolpern und sich den Hals brechen - wollen Sie deshalb alle Kirchen mit Gummi polstern oder gleich ganz schliessen....?


4
 
 Richelius 17. November 2020 
 

Richtet nicht!

Diese Warnung des Herrn sollte man unbedingt beherzigen. Gott wird über die Bischöfe richten, wie über jeden von uns. Sich den bischöflichen Anweisungen zu widersetzen, könnte aber auch eine Sünde sein. Das „Recht auf Eucharistie“, das hier einige so selbstverständlich annehmen taucht erst in jüngster Zeit in kirchlichen Schreiben auf. Prof. Zulehner hat es als junger Theologe einmal eingefordert und ist dafür verurteilt worden!
Moraltheologisch ist die Angelegenheit schwierig, weil auch Nichtchristen durch eine Ansteckung in einer Kirche zu Schaden kommen könnten. Josephus kann da aber vermutlich besser dazu etwas sagen, als ich.


4
 
 laudeturJC 17. November 2020 

Es geht nicht darum

ob und wie der einzelne in der Krise privat im Glauben bleibt und lebt! Man lese einmal Berichte aus der Zeit der Französischen Christenverfolgung (auch bekannt als Französische Revolution: die Erfinder von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und der sog. Menschenrechte - welcher Hohn - wovon gewisse Kleriker heute so gerne reden....)

Es geht um die Verweigerung, Bequemlichkeit und Lauheit des Klerus!

Wer will, sucht Wege. Wer nicht will, Ausreden und Erklärungen...


4
 
 Diadochus 17. November 2020 
 

@Stefan Fleischer

Ja, jeder Christ kann, trotz des Messverbotes, einen "Akt der Ehrerbietung" setzen und trotzdem zur Kirche zur stillen Anbetung kommen, denn die Kirche bleibt ja offen. Beim letzten Lockdown habe ich das immer so gemacht. Halten wir die Treue zu unserem Herrn Jesus.


5
 
 athanasius1957 17. November 2020 
 

Vorbild französische Katholiken

Machen wir's wie sie und gehen - unter Wahrung des Sicherheitsabstands - zu den Messzeiten vor und in die Kirchen, um dort "laut" zu beten.


5
 
 Fatima 1713 16. November 2020 
 

Laut Rahmenordnung der österreichischen Bischofskonferenz

sind nicht öffentliche hl. Messen mit einer Teilnehmerzahl von bis zu 10 Gläubigen gestattet.
Wenn es uns also wirklich wichtig ist, dann sollten wir die Priester jetzt überrennen mit der Bitte um private Messfeiern. So könnte man das Gottesdienstverbot in Wirklichkeit umgehen und wir würden ein sichtbares Zeichen setzen anstatt nur zu schimpfen. Ich denke so ein Ansturm wäre wirksamer als 1000 Mails. Vielleicht würden die Bischöfe dann merken, dass es uns wirklich ernst ist. Ich werde mich schon mal auf die Suche machen.


6
 
 Chris2 16. November 2020 
 

Darf man heute überhaupt noch noch weiße Dominosteine

zeichnen, zumal mit wesentlich kleineren schwarzen Punkten? Und müsste nicht mindestens die weibliche Form verwendet werden...? Fragen über Fragen, die man sich hier zum Glück nicht stellen muss.
Eher die Frage, wo manche österreichischen Bischöfe in all den Jahren vor ihrer Priesterweihe waren, als im Seminar über die Eucharistie gelehrt wurde. Obwohl: Vielleicht liegt ja genau dort das Problem begründet...?


1
 
 Stefan Fleischer 16. November 2020 

Klagen und Anklagen,

das sehe ich immer mehr, helfen uns nicht weiter. Nun habe ich mir überlegt, ob es nicht wesentlich erfolgversprechender wäre, wenn möglichst viele von uns Katholiken Gott ganz ernsthaft und verbindlich versprechen würden, dass für uns das Sonntagsgebot wieder zur absoluten Pflicht werden soll, dass wir inskünftig uns wieder zehnmal fragen werden, ob es wirkliche keine Möglichkeit gibt dieses zu erfüllen, ob unsere Gründe für eine «Verhinderung» wirklich auch vor ihm stichhaltig sind. Wir wollen uns bemühen immer mehr und immer tiefer in dieses Heilige Geheimnis einzudringen, damit so aus dieser Pflicht Schritt für Schritt ein Bedürfnis werde, ein Akt der Dankbarkeit, ein Akt der Ehrerbietung, kurz ein Akt der Liebe zu IHM, unserem Herrn.


5
 
 nazareth 16. November 2020 
 

Lieber Gott! Leider haben wir grad echt Probleme und können grad echt nicht kommen! Aber wir kommen dann bestimmt wieder zu Dir nach dem 2. Lockdown und vor dem 3. Lockdown im Februar.


2
 
 Pulex 16. November 2020 
 

Hilflose Trauer

...ich habe geweint, als ich erfahren habe, dass Hl. Messen mit Gläubigen wieder untersagt wurden.
Aber mir sind die Tränen vertrocknet, als ich hörte, dass auch unser Pfarrer diesmal alleine feiern wird.
Im März hat er sich noch getraut, die Türen offen zu lassen. Das Maximum waren 28 Personen in unserer riesen Kirche... Das sind nicht viele, aber lauter Menschen, denen der Wert der Eucharistie bewußt und Gott wichtiger als alles andere ist. Da hat es beim Gebet geknistert :-)

Unser Pfarrer wurde deswegen in der Diözese (Linz) "verpfiffen". Er wurde so sehr gemaßregelt, dass er sich jetzt nicht mehr traut und privat feiert.

Dieses Kreuz gerne zu tragen fällt mir sehr, sehr schwer.


6
 
 norbertus52 16. November 2020 
 

@Gandalf

Dann wäre es doch nur christlich, wenn dieser Pfarrer einer Pfarre die es offensichtlich gar nicht braucht, an eine Pfarre weitergeben würde die es wirklich braucht.In meiner Pfarre haben wir ziemliche Ausfälle (Flohmärkte, Pfarrfest usw.) die mit den € 10.000 die wir erhalten haben nicht abgedeckt sind.


3
 
 griasdigott 16. November 2020 

@Josephus

@Josephus

Mein like zu Ihrem Beitrag bedeutet:"Danke für die erläuternde Antwort"

Mir kam noch ein Gedanke zu Ihrer Sichtweise:

Analog hiesse das aber dann auch, dass z.B Kellerinnen und Friseurinnen das im Lockdown entgangene Trinkgeld vom Staat pauschal ersetzt bekommen müssten. Dahingehend ist aber nichts bekannt geworden.

Mal abgesehen davon ist Geld von der Regierung immer Steuergeld ist. Und dass all die Schulden, die jetzt gemacht werden, alle zurückbezahlt werden müssen, auch wieder vom Steuerzahler!


3
 
 athanasius1957 16. November 2020 
 

Feigheit heißt die neue Kardinaltugend

unserer hoch"un"würdigsten Herren.
Sie haben in den letzten Jahren kaum mehr ihre rosa oder rote Soutane aus Prinzip nicht mehr getragen, um ja nicht an die Symbolik erinnert zu werden.
Während der letzten 120 Jahre wurde trotz Krieg, Seuchen oder ideologische Verfolgung unter Lebensgefahr für Priester sowie für die Gläubigen immer das Heilige Meßopfer dargebracht.
Heut reicht ein Wink und sie fallen. Weh ihnen, wenn sie vor ihrem Richter stehen!


6
 
 rosengarten1997 16. November 2020 

Sie schweigen ...

zu Abtreibung, sie schweigen zu Euthanasie, sie schweigen auch zur Schließung der Kirchen ...
Bald schon werden wir alle weinen !


8
 
 Marie Madeleine 16. November 2020 
 

Terreur

Nun, dann ist das mit der Weigerung Lukaschenkos Geld zu nehmen auch wahr und keine Verschwörungstheorie.
Wer kein Geld für einen Lockdown nimmt, der wird terrorisiert.


3
 
 Hilfslegionär 16. November 2020 
 

Ich finde es interessant was ich heute nach der hl. Messe

für eine Bibelstelle aus dem Bibelkorb gezogen habe; ... durch ihn habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr den Glauben annahmt. (Eph 1,13 b)

Wir sind also bereits besiegelt mit dem Siegel des Dreifaltigen Gottes.

Amen Maranatha!

Stellt euch unter den Schutz unseres Gottes, Jesus Christus, dessen vorzüglichste Eigenschaft die Barmherzigkeit ist, bevor er als gerechter Richter wiederkommt in Herrlichkeit.

Amen Maranatha!

www.gott-ist-barmherzig.at/index.php/barmherziger-jesu


4
 
 laudeturJC 16. November 2020 

Es gibt Katholiken

die glauben, der Heilige Geist habe dem „lieben Bruder Lackner“ übermittelt, er solle ohne äusseren Zwang durch den Staat öffentl. Messen sistieren...

Mal sehen, was der angebl. „Hl. Geist“ dem Bruder noch so alles übermittelt...

Unglaublich...


5
 
 KatzeLisa 16. November 2020 
 

Traurige Gestalten

Es ist einfach beschämend, was für traurige Gestalten manche Bischöfe abgeben. Haben Sie gar kein Gottvertrauen mehr? Haben Sie keinen Mut, kein Standvermögen, keinen Glauben? Mir fallen die Christen ein, die in vielen Teilen der Welt unter Todesdrohung ihren Glauben verteidigen.
In Deutschland gibt es Bischöfe, die kürzlich meinten, das Recht zu haben über ihre Vorgänger in der Nazizeit negativ zu urteilen. Eine Unverschämtheit in meinen Augen.
Wenn dann noch täglich die unendlich vielen Mißbrauchsfälle in den Medien erörtert werden, ist es kein Wunder, daß sich die katholische Kirche in Europa zumindest auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit befindet. Es braucht inzwischen Mut, sich als praktizierender Katholik zu outen!


5
 
 Gandalf 16. November 2020 

@Josephus

Der benannte Pfarrer, der uns von der 30.000 Euro-Subvention erzählt hat, erklärte uns, dass sie das Geld eigentlich nicht brauchen würden... Na gut, ich kenn nicht jede finanzielle SItuation einer Pfarre, aber das Geld floß anscheinend sehr schnell schon im März/April....


3
 
 KatzeLisa 16. November 2020 
 

Traurig


2
 
 lisa.brenner 16. November 2020 
 

Maranatha, komm bald Herr Jesus!
Und hilf dem armen Hilfslegionär, dass er sich nicht so oft vertippt und seim Missgeschick dann anderen in die Schuhe schiebt.


10
 
 phillip 16. November 2020 
 

Bischöfe schaffen Kirche ab ...

Ad bernhard_k zum Posting mit dem oa Titel. Ich teile die Ansicht des Professor Schlegl, dass es Ihnen in Ihrem Posting nicht um die REALPRÄSENZ Christi in der Hostie gehe, nicht, wenngleich ich auch meine, dass in diesem Zusammenhang der Begriff "geweiht" unpassend ist und er sich bloß verbaliter eingeschlichen hat; bei sinnerfassender Gesamtsicht kommt nämlich Ihr Glaube an die Realpräsenz Christi, daher eine Transsubstantiation unmissverständlich - und kein bloßer Weiheakt - zum Ausdruck. Woher der Professor ableitet, Sie sprächen von einem Segnungsakt, ist mir zudem - vermutlich wie Ihnen - schleierhaft. Wie schon oft bemerkt und auch geschrieben, wird vom Professor zum eigentlichen Thema - hier zur Abschaffung der öffentlichen Gottesdienste, im Übrigen ein hervorragender Beitrag von Roland Noè - nichts, aber absolut nichts geschrieben.


5
 
 Eva 1941 16. November 2020 
 

@ aronia

Vielleicht verstecken wir uns demnächst -wie die frühen Christen- in Katakomben.


6
 
 Stefan Fleischer 16. November 2020 

@ Die seit Jahren immer leerer werdenden Kirchen

Die seit Jahren immer leerer werdenden Kirchen
und zwar lange vor Corona, sind sie nicht genau jener Grund, weshalb die Politik und die Welt es nicht mehr ernst nimmt, wenn wir jetzt lauthals behaupten, wir könnten ohne Gottesdienste nicht leben? Die Frage, welche jetzt ganz dringend gestellt werden müsste ist also: Was war bzw ist immer noch der tiefste Grund der Misere? Und dann: Welche Konsequenzen ziehen wir ziehen?
Für mich ist klar. Der eigentliche Grund ist der Paradigmenwechsel von gottzentriert zu menschzentriert. Und das einzig erfolgversprechende Heilmittel wäre die Umkehr, zurück zu IHM, unserem Herrn und Gott. Doch davon ist weit und breit herzlich wenig etwas zu spüren. Dafür aber müssten wir nicht auf unsere Hirten warten. Hier könnten wir bei uns selbst beginnen mit Gewissensfragen wie: Nehme ich Gott in meinem Leben wirklich ernst? Wie wichtig ist für mich das Heilige Messopfer? etc.


11
 
 novara 16. November 2020 
 

Diese Bischöfe.....

...sind schon lange keine Hirten mehr... .
Sie fürchten sich vor der Kritik der Medien.
Und ....Mut kann man nicht kaufen.


7
 
 phillip 16. November 2020 
 

Heiliger Erzengel Michael, ...

Jetzt muss ich mal etwas zu den grünen-Daumen-likern bemerken: Merkt Ihr denn nicht, dass der "Hilfslegionär", der hinter jedem Eck einen Gauner und Manipulator zu erkennen glaubt, dem begründeten Posting des hochgeschätzten Gandalf den kleinen Exorzismus entgegenschleudert und er damit eine von Gandalf ausgehende dämonische Bedrängnis zum Ausdruck bringt? Geht in euch und schämt euch. Auch Sie, Hilfslegionär, sollten sich schämen. Ich kann Ihnen meine - schon mehrere Jahre währende - Erfahrung mit dem kath-net-Team schildern: Ungeachtet der Tatsache, dass ich schon gesperrt worden bin und auch Postings nicht veröffentlicht wurden, wurde noch nie einer meiner Postings verändert! Für jede Sperre oder Nichtveröffentlichung bin ich dem Team dankbar, denn in jedem dieser Fälle lag die Schuld eindeutig bei mir selbst, nicht weil ich meine, eine Unwahrheit oder einen Irrtum gepostet zu haben, nein, ich habe mich jeweils in einer den Inhalten abträglichen Diktion verstiegen. Danke nochmals!


6
 
 Steve Acker 16. November 2020 
 

Josephus

was über den "Klingelbeutel" reinkommt sind Peanuts.
Wenn ich diese Zahl von 30.000 euro sehe, die eine Pfarre bekommen hat, dann steht das in keiner Relation zu den entgangenen "klingelbeuteleinnahmen".

Zumal es ja in Österreich , wenn ich richtig informiert bin, auch eine Kirchensteuer gibt.


3
 
 priska 16. November 2020 
 

@Roland Noe

Ich danke Ihnen für ihren Kommentar, ich empfinde so wie Sie schreiben ,ich hoffe Erzbischof Lackner ließt Ihren Kommentar , und besinnt sich! Wie Pater Pio sagte". Eher könnte die Welt ohne Sonne bestehen, als ohne das Messopfer."


6
 
 galil?a! 16. November 2020 
 

Ich muss zum lieben Bruder Erzbischof Lackner

noch sagen, dass dieser ein intensives Gebetsleben übt. Wenn er das so entschieden hat ist es ihm sicher vom Hl. Geist so übermittelt worden. Er hat sicher großes Wohlwollen gegen uns und wir als seine Schafe sollte ihm auch großes Wohlwollen entgegenbringen.

Ich selbst für meine Familie verantwortlich um bitte um Gnade sie gut zu weiten. Genauso wird der Erzbischof so zum Herrn bitten und wir müssen auch für unsere Hirten bitten, dass ihnen Gott die Gnade gibt uns gut zu weiden. Sicherlich eine schwere Aufgab. Wie der Papst sagt unser Gebetsleben ist so entscheidend für unser Heil. Die Gabe des Hl. Geist lässt uns die Wahrheit erkennen. Gott will wohl, dass wir Busse tun und auch Gehorsam lernen in dieser Situation. Gott ist auch nicht an das Sakrament gebunden, sondern kann Wunder wirken wann er will. Wichtig für uns ist, dass wir um die Gnade bitten uns auf die Hl. Messe immer gut vorzubereiten und mit reinen Herzen zu ihr schreiten.


3
 
 l.vogt 16. November 2020 
 

@Hilfslegionär

Also wenn ich das was Sie schreiben wollten, vergleiche mit dem, was Sie geschrieben haben, also [email protected] mit [email protected], dann würde ich sagen, da waren Ihre Finger schneller als der Kopf. Passiert mir auch manchmal, wenn einer der Drinks am letzten Abend schlecht war und ich mit einem Brummschädel aufwache. Sie können es aber gern auch auf Reptiloide schieben, das entspricht möglicherweise eher Ihrem Geschmack. Oder es war ein flüssiges Reptiloid in Ihrem Drink ;-)


6
 
 Eva 1941 16. November 2020 
 

Leere Kirchen

Die seit Jahren immer leerer werdenden Kirchen werden nun in Österreich für die nächsten Wochen ganz zugesperrt.
Es wird nicht mehr lang dauern, dann muß man sie mangels Gläubigen überhaupt nicht mehr öffnen, man kann sie umwidmen und damit viel Geld sparen.
Die "Hirten" bekommen nicht einmal mehr mit, wenn sich die Herde zerstreut.
Es ist zum Verzweifeln.
Wer soll sich denn heutzutage noch in einem Gottesdienst anstecken?
Schaut man die Meßübertragungen z.B. aus dem Kölner Dom oder aus dem Wallfahrtsort Kevelaer: Ein weitverstreutes Häuflein meist vermummter Teilnehmer. Alles läuft korrekt nach den Vorgaben der "Experten" (= Regierenden) ab.
Da wendet sich der Gast mit Grausen.
Herr, stehe uns bei!


11
 
 aronia 16. November 2020 
 

Lackner wäre besser Elektriker geblieben - da hätte er weniger Schaden anrichten können!

Die Zeit ist gekommen, nicht mehr auf die Bischöfe zu hören, da sie allesamt zu Sklaven des Widersachers geworden sind. Solch' abtrünnigen Pseudohirten schulden wir keinen Gehorsam mehr!!
Lasst uns um treue, rechtgläubige Priester scharen und diese bitten, im Verborgenen mit uns Hl. Messe zu feiern.


10
 
 Josephus 16. November 2020 
 

Geld von der Regierung

Zur Aufklärung: Die Pfarren sind auch wirtschaftliche Einheiten. Aufgrund der Covid-Crise entgehen ihnen Einnahmen besonders durch den sonntäglichen "Klingelbeutel". Sie können hier also wie auch andere Betriebe beim Finanzamt ansuchen um Ausgleich dieser Defizite. Das ist meines Erachtens nur recht und billig. Eine finanzielle Abhängigkeit der Kirche vom Staat entsteht dadurch nicht!


4
 
 griasdigott 16. November 2020 

Covid-Zahlungen an die Pfarren

Jetzt muss ich doch nocheinmal nachhaken.

Also Geld für die Pfarrei, nicht für den Pfarrer persönlich. Also fließt das wohl in den Haushalt der jeweiligen Pfarrei.

Wofür? Was sollte die Motivation für den Pfarrer sein, keine öffentliche Hl. Messe zu feiern?

Ist ja bestimmt kein Geld für Desinfektionsmittel und Masken. So teuer sind die doch auch nicht.

Mir ist nicht klar, was mit diesen Zahlungen bewirkt werden sollte oder soll.

Vielleicht hat jemand eine Idee oder weiss genaueres?


3
 
 Hilfslegionär 16. November 2020 
 

Heiliger Erzengel Michael,

verteidige uns im Kampfe!
Gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz, Gott gebiete ihm, demütig flehen wir darum. Und du Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchschweifen, durch die Kraft Gottes hinab in die Hölle. Amen!

Sancte Michael Archangele, defende nos in proelio, contra nequitiam et insidias diaboli esto praesidium. Imperet illi Deus, supplices deprecamur: tuque, Princeps militiae caelestis, Satanam aliosque spiritus malignos, qui ad perditionem animarum pervagantur in mundo, divina virtute in infernum detrude. Amen

Maranatha, komm bald Herr Jesus!


7
 
 Gandalf 16. November 2020 

@Hilfslegionär

"hier muss jemand meine Eingaben nachträglich manipulieren, das ist mir schon öfter aufgefallen."
Also folgendes: Entweder Du nimmst diesen Unsinn hier zurück, oder es gibt eine Sperre! Wir haben keine Lust mehr, hier von Dir in Zukunft solchen Unsinn unterstellen zu lassen. Dh. letzte Verwarnung und wir erwarten dafür eine Entschuldigung!


5
 
 Cosmas 16. November 2020 
 

Es wird Zeit, formal dagegen vorzugehen, bzw. einen möglichen rechtlichen Ansatzpunkt zu suchen und


3
 
 Hilfslegionär 16. November 2020 
 

Ich bin mir sicher, ich habe die E-Mailadresse richtig geschrieben,

hier muss jemand meine Eingaben nachträglich manipulieren, das ist mir schon öfter aufgefallen.

es muss heißen; [email protected]


3
 
 Hilfslegionär 16. November 2020 
 

Eine Buchempfehlung

"Chronik einer angekündigten Krise" von Paul Schreyer.

Wer Erzbischof Lackner, bzw. seinen Sekretären ein E-Mail zukommen lassen möchte, dem sei die E-Mailadresse; [email protected] empfohlen.


5
 
 Chris2 16. November 2020 
 

@Robensl

Unter Berufung auf den Gehorsam wurde seit den 1960 ern so manches mit Gewalt durchgedrückt. Etwa die auf dem Reißbrett entworfene neue Liturgie "light", die im deutschsprachigen Raum dann auch noch an mehreren Stellen tendenziös falsch übersetzt wurde mit gleichzeitigem "Verbot" der über zwei Jahrtausende organisch gewachsenen und 400 Jahre fast unverändert gültigen Form der Hl. Messe. Oder bei (lange-vor-Corona-)Verboten der Mundkommunion in Klöstern. Meine Mutter hat Ordensschwestern erlebt, die deswegen vor Verzweiflung fast geweint haben. Später stellte eine neue Oberin den Schwestern die Art des Kommunionempfangs immerhin frei.


6
 
 H.v.KK 16. November 2020 
 

H.v.KK

Wie war das noch mit der Kirche und der Politik? Z.B. 1938? Als ein Kardinal dem "von Gott gesandte Führer" (siehe auch WIKIPEDIA) einen Antrittsbesuch abstattete? Als ein Kardinal mit "H.H." freudig den "Anschluß" unterzeichnete? Aber die Feier der heiligen Eucharistie - -auch nicht temporär - zu verbieten,das hat nicht einmal dieser Kardinal gewagt!


4
 
 Robensl 16. November 2020 
 

Gehorsam? - und Geld?

Als Laie ist man doch sowieso weniger stark dem Gehorsam verplichtet, oder?
Zudem ist die Frage, ob die Bischöfe hier nicht gegen kanonisches Recht verstossen. Darf Gehorsam bei Rechtsbruch eingefordert werden? Oder anders formuliert: wenn der Bischof selbst ungehorsam ist?

Weiss jemand noch mehr, inwiefern auch Kirchengemeinden Geld vom Staat bekommen haben? Mit unserem Steuergeld und vor allem dem unserer Kinder werden ja zZ. so einige ruhiggestellt.


5
 
 Chris2 16. November 2020 
 

Der Marx-ismus greift um sich.

Ob auch die Brustkreuze bei bestimmten Anlässen schon in den Hotelschubladen bleiben...?


8
 
 pjka 16. November 2020 

Kirchensteuer Kürzen

Vielleicht verstehen die Herren Bischöfe die Basis, wenn die auf die Reduktion der Dienstleistung mit einer Reduktion der Kirchensteuerzahlungen reagieren. Ein Konzertveranstalter muß auch die Tickets erstatten wenn das Konzert abgesagt wird. Verstehen Sie mich nicht falsch, mir ist schon klar das das heikel ist. Aber vielleicht würde der Einfluß der Buchhaltung hier mehr Wunder wirken als der der Priester ...


11
 
 galil?a! 16. November 2020 
 

elisabetta Ich wollte hier tröstende Wort finden und versuchen diesen Schmerz

des Beschlusses zu reduzieren. Ich habe dem Bischof auch einen Brief geschrieben mit der Bitte das die HL. Messe für alle offen bleibt, weil ich glaube, dass nur wenige kommen würden und so der Abstand eingehalten hätte werden können. Aber ich muss auch davon ausgehen, dass die Bischöfe im Hl. Geist handeln. Vielleicht gehen die Zahlung in 3 Wochen zurück und wir können ungehindert den Advent und Weihnachten in der Kirche zusammen feiern.
Ich kann ja nur eine Bitte richten an die Bischöfe muss ihnen aber als Katholik in Liebe folgen.
Wenn ich etwas gegen den Beschluss der Bischöfe mache, mache ich mich auch schuldig und könnte die Kommunion auch nicht mit reinen Gewissen annehmen. Dies ist eben der Gehorsam dem man der Kirche im Herrn schuldet.

Wenn jemand etwas anders im Gebet empfängt, dann gilt das nur für ihn.
Unser Pfarrer feiert die Messe allein. Daher stellt sich diese Frage gar nicht. Ich werde versuchen mit der Gnade Gottes alles durch Gebet und Busse zu unterstützen


3
 
 Tisserant 16. November 2020 

Die kath und ev Bischöfe, waren schon immer hörige Diener des Systems.
Da stört der blöde glaubende Christ.
Das Geld stimmt, es gibt auch sonst viele Annehmlichkeiten.
Und wenn man dann noch den absoluten Zeitgeist predigt, dann lassen einen die linken vielleicht in Ruhe.
Was sagen unsere Ach so christlichen Bischöfe zu den Impfstoffen, welche wie aus Zauberhand jetzt plötzlich da sind, gegen Corona.
Dieser enthält Zellen aus abgetriebenen Kindern.
Oder ist das egal, wenn die Pharmaindustrie etwas spendiert.
Bei den Milliarden, die für diese Industrie zu erwarten sind.
Wo sind eigentlich die mahnenden Worte der über das normale Maß hinausgehenden Christen, den Bischöfen, die Menschen einsam zurück lassen in ihrem Sterben, leiden und vor sich dahin vegetieren.
Warme Worte, statt aktivem Handeln.
Zum Glück verlieren die deutschen Bistümer viel Geld in dieser Plandemie.
Wer sich aktiv am Schlepperwesen beteiligt und islamisten ins Land schleust, der darf untergehen.


12
 
 elisabetta 16. November 2020 
 

@galil?a!

Bitte den EB Lackner, und du wirst empfangen und deinen Wunsch erfüllt bekommen. Das gilt aber nur für den Kanzler. Viele Gläubige haben sich schon beim ersten Lockdown an die Bischofskonferenz gewendet mit der Bitte, Hl. Messen offentlich feiern zu dürfen, diesen Bitten wurde aber nicht stattgegeben. Einer Bitte des Kanzlers muss EB Lackner nicht stattgeben, schon gar nicht, wenn es um das "Um und Auf" des katholischen Glaubens geht.


8
 
 lesa 16. November 2020 

Die Rettung kommt vom Lamm! (Offb)

Danke für diesen Kommentar! So eine Stellungnahme aus dem unverbogenen Glaubenssinns der Getauften kann unseren Bischöfen Orientierung geben! Natürlich können wir den Verzicht aufopfern und kann der Verzicht fruchtbar werden. Richtig ist dieses Hintanstellen der Möglichkeit des Empfangs der Eucharistie m.E. trotzdem nicht, zumal es sich nirgends um eine Massenveranstaltung handelt. So lange es noch möglich ist (wer weiß, was für Zeiten kommen) soll man den Gläubigen die Kommunion lassen! Beten wir um Kraft und Mut für die Bischöfe, dieses hohe Gut zu verteidigen. Wie gesagt, den österreichischen Politikern traue ich zu, dass das möglich ist.
Die Hl. Teresa von Avila sagt, dass die Eucharistie DAS Brot ist, um das wir uns zuallerst bemühen sollen. Es ist Nahrung für das EWIGE Leben - immer auch für das anderer. Ihre Mahnung beruht auf dem Wort des Herrn, dass wir uns nicht am meisten Sorgen machen sollen um die Speise, die verdirbt, sondern um die Speise für das Seelenheil." (Joh 6)


6
 
 Gewitterwolke 16. November 2020 
 

Gandalf

Im Herbstpfarrbrief des Pfarrverbands Raubling (Rosenheim) hat der Geistliche seine Meinung über Corona kundgetan. Jetzt wird er deswegen medial angegriffen, nachzulesen bei www.rosenheim24.de und www.ovbonline.de.


4
 
 Stefan Fleischer 16. November 2020 

die Messen auf das Wesentliche zu reduzieren

Ja, das wäre eine wirklich sinnvolle Lösung. Man könnte dafür die Zahl der Heiligen Messen erhöhen und dafür sorgen, dass jeder (noch) vorhandene Priester seine Kräfte vornehmlich darin und in der Spendung der anderen Sakramente einsetzt.
Das Problem ist aber, dass wir schon seit langer Zeit das Wesentliche an der Heiligen Eucharistie sträflich vernachlässigt habe, sodass die einfachen Gläubigen (und die Theologen?) sich z.B. gar nicht mehr bewusst sind, dass wir hier nicht einfach einen «Vereinsanlass» feiern, sondern nicht zuletzt «dem Vater dem Allmächtigen dieses heilige und lebendige Opfer darbringen»
Neuevangelisation ist auch hier dringend. Solange wir uns nicht wieder voll bewusst werden, welchen Gnadenschatz jede Heilige Messe (selbst wenn der Priester diese allein bzw. nur mit einem Messdiener als Stellvertreter des Volkes Gottes feiert) darstellt, werden wir niemandem klar machen können, weshalb wir ohne sie nicht leben können.


6
 
 galil?a! 16. November 2020 
 

Ich werde zu den Zeiten wo normal die Hl. Messe in der Kirche

stattfindet mich dort zum Gebet einfinden. Ich weiß aber, dass unser Pfarrer abgeschlossen im Pfarrhof feiert. Durch mein Gebet will ich das unterstützen. Sicherlich eine harte Entscheidung von unseren Hirten. Aber ich glaube, dass er Kanzler darum gebeten hat. So heißt es in der Schrift: Wer dich bittet, dem gib, So konnte der Bruder Lackner ihn hier schwer abweisen. Leider wissen viele nicht um die Kraft der Hl. Messe und dem Gebet der Heiligen, der Fürbitte für alle und der heilenden Wirkung der Kommunion in der Hl. Messe. Das tut mir sehr weh im Herzen. Man kann diese Zeit auch als Bußzeit betrachten und sich darin übern. Vielleicht war es auch eine Eingebung unserer Hirten vom Hl. Geist die uns den Advent und das Weihnachtfest normal begehen lassen wird. Ich hoffe aber, dass wir uns im diesen Advent durch Busse und Fasten wirklich auf das Kommen des Herrn vorbereiten. Geschenke sind gut und sollen allen aus Liebe zukommen aber diese endlosen shoppen soll doch ein Ende haben.


2
 
 griasdigott 16. November 2020 

bereits 118 Kommentare

Auf dem offiziellen RPP Telegram Kanal mit 37369 Abonnenten sind bereits 118 Kommentare zu lesen.

In Kürze: sehr grosse Enttäuschung über den Klerus!

Da schreiben auch sehr viele Gläubige Christen.

Für mich ist telegram mittlerweile das neue Westfernsehen.


6
 
 AngelView 16. November 2020 
 

Bezahlte Knechte halt ....

Was will man da erwarten?
Ihnen liegt am Wohlwollen der Regierung, am Geld, usw..
Leider liegt ihnen aber nichts an ihrer bzw. eigentlich SEINER Herde.


8
 
 SCHLEGL 16. November 2020 
 

@bernhard_k

Ihr Zitat:" Was ist nun wichtiger als den realen(!) Jesus Christus in der geweihten Hostie zu empfangen?" ENDE
Schon öfters habe ich auf Kathnet darauf hingewiesen, dass eine Hostie NICHT "geweiht", sondern "KONSEKRIERT = gewandelt" ist!
Hier muss man wirklich ganz genau sein, denn es geht um die REALPRÄSENZ und nicht um einen gesegneten Gegenstand.


10
 
 Herbstlicht 16. November 2020 
 

Roland Noé schreibt nieder, was er und wir empfinden!

Erzbischof Lackner und anderen Bischöfen, ist sicher bewusst, dass sie mit ihren dienstbeflissenen, kratzfüßigen Entscheidungen die Katholiken im Stich lassen.
Müssen wir tatsächlich davon ausgehen, dass ihm und anderen Geistlichen im hohen Stand die Anerkennung von seiten der Politiker wichtiger sind als die Herzensbedürfnisse ihrer ihnen anvertrauten Gläubigen?
Wie vereinbaren sie das mit ihrem Gewissen?


13
 
 borromeo 16. November 2020 

Danke

für die klare und deutliche Stellungnahme, Herr Noé!

Ich bin sicher, daß einige Bischöfe Ihren Beitrag lesen werden, andere werden ihn vielleicht zugetragen bekommen. Die Hauptsache ist, daß solche Beschwerden von Gläubigen und den sie vertretenden katholischen Medien überhaupt artikuliert werden.


17
 
 Winrod 16. November 2020 
 

Mich überrascht es nicht,

Nachdem Bischof Lackner von "in extremis" sprach und kurz danach Kardinal Schönborn zum "gemeinsamen Zusammenstehen" aufrief, war mir klar , was kommen würde.


8
 
 griasdigott 16. November 2020 

bei RPP telegram !

Hab soeben entdeckt, dass RPP auf telegram den Kommentar aufgenommen hat. Bereits 62 Kommentare.

Ein Bsp.: wenn du dich fragst, ob du 33 ein Mitläufer gewesen wärst: heute weißt du es


7
 
 Veritatis Splendor 16. November 2020 

Danke liebes kath.net-Team...

...ich bin stolz auf Eure aufrechte, vernünftige Haltung!

Die Hirten werden es hoffentlich lesen und sich besinnen...


14
 
 agora 16. November 2020 
 

Danke für den Kommentar!

Ab in den Untergrund - ohne Bischöfe!


14
 
 KMCA 16. November 2020 
 

Mir tun die leid

Insbesondere Kardinal Schönborn. Das Alter ist zu wenigen gnädig: aber bei ihm sieht man besonders, wie sich ein Leben ohne Rückgrat auf den Habitus auswirkt. Lackner nicht viel anders.

Dabei wollte Schönborn (der in der BK nach wie vor tonangebend ist) sicher nicht so enden, als schlaffer, lauer Bischof einer schwindenden Herde. Die Sakramente sind im engsten Wortsinn lebensnotwendig: aber glauben diese Bischöfe überhaupt noch daran? Traurig derlei mitansehen zu müssen. Gescheiterte Existenzen sind immer ein trister Anblick.


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 bernhard_k 16. November 2020 
 

Bischöfe schaffen Kirche ab ...

... anders kann das nicht bezeichnet werden. Während Supermärkte offen bleiben, sperren Kirchen zu. Was ist nun wichtiger als den realen(!) Jesus Christus in der geweihten Hostie zu empfangen?

Glauben die Bischöfe noch an die Realpräsenz?

In Feigheit und Unterwürfigkeit wird nun die Kirche für nicht mehr systemrelevant erklärt. Welcher Feuerwehrmann oder Arzt würde sich selbst die Systemrelevanz absprechen?

Wer soll diesen Irrsinn noch begreifen?


17
 
 Sagittarius 16. November 2020 
 

Die Angst dominiert über die Vernunft!

Mark Twain schrieb einmal:
"Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind."


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 griasdigott 16. November 2020 

Es ist Geld geflossen von der Regierung

Da schau her! Wer hätte das gedacht?!

Danke für den hervorragenden Kommentar!


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