Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Katholische Nachrichtenagentur nach kath.net-Presseanfrage: „Wir planen, das Thema aufzugreifen“

10. November 2020 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


kath.net fragte bei KNA, beim Kölner Domradio und bei katholisch.de nach, warum man nicht über das neue Buch und Offenen Brief von YOUCAT-Initiator Bernhard Meuser, „Freie Liebe – über neue Sexualmoral“, berichtet. Von Petra Lorleberg


Bonn (kath.net/pl) „Denn es ist schon erklärungsbedürftig, dass die katholischen Standardmedien vom 'Offenen Brief' nichts mitbekommen haben sollten. Katholisch.de – nichts. KNA – nichts. Domradio – nichts.“ Das kritisiert Youcat-Initiator Bernhard Meuser im Interview mit kath.net. Er bezieht sich darauf, dass die diese drei katholischen Medien weder über sein neustes Buch „Freie Liebe – über neue Sexualmoral“ noch über seinen Offenen Brief an die Bischöfe berichten. Namentlich nannte er das Kölner „Domradio“, das „offiziell nicht offizielle“ Portal der Deutschen Bischofskonferenz „katholisch.de“ sowie die Katholische Nachrichten-Agentur KNA. kath.net hat daraufhin Presseanfrage an diese drei Medien gestellt.


Für die Katholische Nachrichtenagentur KNA antwortete Thomas Winkel, Chef vom Dienst/Stv. Chefredakteur: „Die von Ihnen erwähnte Kritik, dass KNA nicht über Herrn Meusers aktuelles Buch berichte, ist voreilig. Wir werten das vorliegende Rezensionsexemplar bereits mit der gebotenen journalistischen Sorgfalt aus und planen, das Thema aufzugreifen.“

Für das Kölner „Domradio“ erläuterte Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen gegenüber kath.net: „Wir warten da auf eine angekündigte Rezension unser Katholischen Nachrichten Agentur (KNA). Dieser Buchbericht sollte bald auf unserem Tisch landen und dann werden wir schauen, ob wir ihn gut übernehmen können.“ Insgesamt habe man „Herrn Meuser schon öfter im Gespräch (Interview & Berichte)“ gehabt, wie man schnell feststellen könne, wenn man „auf unseren Seiten“ recherchiere. Auf die Frage von kath.net anhand einer Aussage von Meuser, dass Wahrheitsansprüche einem diskursiven Dialog ausgesetzt werden sollten, damit sie nicht einfach verschleierte Machtansprüche sind, erläuterte Brüggenjürgen: „Hier gilt für uns das Wort Jesu: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben...“ (Joh 14,6) In der Nachfolge Jesu gilt dann, dass am Ende nur die Wahrheit frei macht. Gleichzeitig gilt wohl die Gewissheit, dass die Wahrheit auf ganz unterschiedlichen Wegen ans Licht kommt.“

Eine Reaktion von katholisch.de liegt der kath.net-Redaktion bisher (24 Stunden nach der Anfrage) nicht vor.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 10. November 2020 
 

Nachfragen,

eine gute Idee!

Vielleicht ändert dann auch noch der Osnabrücker Kirchenbote mit seinen nachgeschalteten Blättern seine Meinung, falls er nicht restlos ausfallen will.
Man ist ja sonst immer in der Strömung, gleich wie sie geht - Ehrensache!

(P.S. Hatte mir gestern schon die Augen gerieben, dass der Osnabrücker Kirchenbote in dieser Sache überhaupt gefragt, dann aber, als auf dem Abstellgleis befindlich, beschrieben wurde.)


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz