Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  15. Polnische Bischofskonferenz: „Wir appellieren um Respekt vor dem hl. Johannes Paul II.“

Bitte schickt einen treuen Hirten nach Hongkong!

29. September 2020 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Joseph Zen übt erneut Kritik am Vatikan und lobt den US-Außenminister Pompeo


Rom (kath.net)
Kardinal Joseph Zen Ze-kiun hat bei seinem Kurzbesuch in Rom in einem Interview mit dem "National Catholic Register" nochmals die Chinapolitik des Vatikan kritisiert und Papst Franziskus ersucht, einen treuen Hirten nach Hongkong zu schicken. Der dortige Bischofssitz ist seit Januar 2019 nicht mehr besetzt, wird aber von einem Apostolischen Administrator verwaltet. Lob gibt es von Kardinal Zen für den amerikanischen Außenminister Pompeo, der ein überzeugter Gläubiger sei und sich für die Religionsfreiheit in China einsetzt. "Ich glaube, er liest jeden Tag die Bibel. Ich hoffe, dass er ein Rom ein herzliches Willkommen haben wird.", erzählt der Kardinal im Vorfeld des Besuches des US-Außenministers in Rom und im Vatikan


 

Zen zeigte sich weiters sehr besorgt, dass der Vatikan die Gläubigen in den sogenannten "Pastoralen Richtlinien" für China ermutigt, der umstrittenen Patriotischen Vereinigung beizutreten.  Laut dem Kardinal habe Papst Franziskus ihm selber in einer Audienz mitgeteilt, dass er diese als schismatische Kirche einstufe. Die Situation in Hongkong sei derzeit sehr gefährlich. Man müsse aufpassen, dass man kein falsches Wort sage, weil man sofort ins Gefängnis gesteckt werden könne. "Wir verlassen uns auf das Gebet und auf alle Freunde weltweit."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Zeitzeuge 30. September 2020 
 

Im Link nochmals die beiden Dekrete der Päpste Pius XII. und Johannes XXIII.

betreffend die Unterstützung der chinesischen

KP; nach meiner Kenntnis wurden diese niemals

aufgehoben, auch nicht die Strafe der

Exkommunikation für Katholiken, welche die

KP in China fördern.

Ist die "Ermutigung" zum Beitritt in die

sog. "Patriotische Vereinigung" etwa keine

Förderung der Kommunisten?

www.kathpedia.com/index.php?title=Dekret_vom_1._Juli_1949


7
 
 Marianus 29. September 2020 

verehrte(r) Herbstlicht, Ihnen ist voll umfänglich zuzustimmen.

Ihre Frage, warum Kardinal Zens Wissensschatz nicht genutzt werde, Kann ich nur so beantworten, dass seitens der Verantwortlichen im Vatikan kein Interesse besteht. Im Gegenteil sieht es so aus, als wolle der Vatikan buchstäblich auf Teufel komm raus! seine Appeasementpolitik gegenüber dem Regime in Peking durchsetzen. Und dies mit verheerenden Folgen für die glaubens- und romtreuen Christen in der Untergrundkirche.
Selbst Menschenrechts-NGOs haben kein Verständnis für diese Haltung Roms und kritisieren sie klar u. deutlich.
In dieser Situation hilft nur das Gebet.
Beten wir für die verfolgte Kirche, für unsere verfolgten Glaubensgeschwister, unabhängig von der Konfession:
Vater im Himmel, öffne den Verantwortlichen der Kirche, insbesondere dem Papst, die Augen und sorge für ihre Umkehr in ihrer gefährlichen Politik gegenüber China.
Heiliger Erzengel Michael, steh Kardinal Zen und seinen glaubenstreuen Freunden in Rom und China bei in ihrem Kampf gegen den chinesischen Drachen.
Amen.


8
 
 Aschermittwoch 29. September 2020 
 

Unglaublich, die Situation in unserer Kirchenleitung!


10
 
 Chris2 29. September 2020 
 

Die ach so pitterpöse US-Administration muss dem Vatikan zeigen,

wo der Hammer hängt. Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein...


8
 
 Herbstlicht 29. September 2020 
 

Kardinal Zen ist ein kompetenter Kenner der Lage in China.
Er könnte und würde sicher gerne Franziskus und dessen diplomatisches Umfeld an seinem Wissen und seiner Erfahrung teilhaben lassen, stattdessen lässt man ihn nach vier Tagen ohne Kontaktaufnahme wieder abreisen.
Warum wird Kardinal Zens Wissensschatz nicht genutzt?


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  3. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  4. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  5. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  6. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  7. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  10. "Hassprediger und Hofnarr"
  11. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  12. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  13. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  14. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  15. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz