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"Wir Frauen der Neuen katholischen Frauenbewegung stimmen Forderungen der Aktivistinnen nicht zu"

28. September 2020 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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NKF kritisiert, dass durch TV-Berichte „in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt wurde, als sprächen die Unterzeichnerinnen für die Mehrheit der katholischen Frauen“ – Der vollständige NKF-Brief an den Päpstlichen Nuntius Eterovic


Berlin (kath.net/Blog Neue katholische Frauenbewegung) kath.net dokumentiert den Brief der Neuen katholischen Frauenbewegung „Gleichberechtigung ist nur im Staat wichtig“ an den Apostolischen Nuntius Nikola Eterovic in voller Länge:

14. September 2020
Exzellenz, sehr geehrter Herr Nuntius,

vor wenigen Wochen wurden Ihnen einige tausend Unterschriften von Frauen übergeben, die unsere Kirche reformieren wollen. Das Fernsehen berichtete über diese „Rebellinnen“ der Kirche, wodurch – wie so oft – in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt wurde, als sprächen die Unterzeichnerinnen für die Mehrheit der katholischen Frauen.


Wir Frauen der „Neuen katholischen Frauenbewegung“, NkF, stimmen den Forderungen der Aktivistinnen nicht zu. Im Gegensatz zu diesen möchten wir beispielsweise nicht Priesterinnen – oder wie manche auch fordern – Päpstin werden. Nicht nur, weil Papst Johannes Paul II. endgültig erklärt hat, dass es keine theologische Möglichkeit der Priesterweihe für Frauen gibt, sondern weil auch wir in Übereinstimmung mit der jahrhundertealten Tradition wissen, dass Frauen nicht in Persona Christi handeln können.

Dies ist für uns keine Frage der nur im staatlichen Bereich wichtigen Gleichberechtigung, da Frauen und Männer als Abbild Gottes die gleiche Würde haben. So ist für uns auch die sogenannte Frauenfrage in unserer Kirche nicht relevant, denn die Menschenwürde, die wir als Geschöpfe Gottes haben, kann durch nichts und niemanden relativiert werden.

Wir möchten mit all den vielen Frauen, die sich uns angeschlossen haben und wohl auch vielen Männern und Frauen in unserer Kirche, deren leise Stimme meist kein Gehör findet, einfach einen Weg des Glaubens, einen Weg der Evangelisation, gehen. Mit unserer Internetseite www.frauenundkirche.wordpress.com/ versuchen wir diesen Weg der Evangelisation durch Beiträge über unseren Glauben immer mehr zu fördern.

Sie, sehr geehrter Herr Nuntius, bitten wir dafür um Ihren Segen.

Für die Neue katholische Frauenbewegung, NkF:

Ihre                                                                   Ihre

Ursula Zöller                                                    Susanne Wenzel

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 29. September 2020 
 

DANKE - DANKE!

@Herbstlicht: ja, so war es auch bei mir. Ich bin sehr dankbar für diese Aktion, die zur rechten Zeit kam und hoffe, dass es immer mehr werden die betend, auch im Stillen, für den Glauben eintreten. So schenken wir auch einander Halt! Und bei Maria1.0 freut mich sehr, dass auch viele Männer, Priester und Diakone sich eingeschrieben haben!


2
 
 Nikolaus von Bari 29. September 2020 
 

Gott sei Dank gibt es noch Frauen in der kath. Kirche, die sich nicht von der Antikatholischen Bewegung Maria 2.0 anstecken lassen.


3
 
 lakota 29. September 2020 
 

@Herbstlicht

Danke für die Anregung!
Ich bin von Anfang an dabei, weil ich mich gefreut habe, daß es endlich eine Alternative zu diesem angeblich katholischen Frauenbund gibt.
Es wäre schön, wenn sich noch viele einschreiben würden - wie Sie schon sagten: Rückhalt (und Unterstützung)ist immer gut!


3
 
 Herbstlicht 28. September 2020 
 

eine Anregung bzw. Bitte

Da ich im Verteiler der NkF bin bekam ich dieses Schreiben an Nuntius Nikola Eterovic´ bereits vor Tagen per Mail zugesandt.
Ich möchte alle jene ermutigen, die mit den Zielen von Maria 2.0 nicht einverstanden sind, sich in diesen Verteiler einzuschreiben.
Frau Zöller und Frau Wenzel würden sich sicher darüber freuen, schließlich engagieren sie sich ja auch für uns, die wir nicht in der Öffentlichkeit stehen.
Rückhalt tut immer gut!


6
 
 lakota 28. September 2020 
 

Vielen Dank Ursula Zöller und Susanne Wenzel

für die NkF, bei der auch drin ist, was draufsteht: katholisch!
Sehr gut der offene Brief an Nuntius Eterovic, die Mehrheit der katholischen Frauen wird nicht von den "Rebellinnen der Kirche" vertreten!
Wer wahrhaft katholisch ist, hält sich an die Lehre und versucht nicht sein selbstsüchtiges Süppchen zu kochen.


10
 
 lesa 28. September 2020 

Die Weisheit ist der Widerschein des ewigen Lichts (Weish 7, 26)

Was für Klasse Frauen! Vielen Dank!

Aus der heutigen Tagesliturgie, Hl. Lioba: Die Weisheit ist der Widerschein des ewigen Lichts, der ungetrübte Spiegel von Gottes Kraft, das Bild seiner Vollkommenheit.
Von Geschlecht zu Geschlecht tritt sie in heilige Seelen ein und schafft Freunde Gottes und Propheten;
Sie ist schöner als die Sonne und übertrifft jedes Sternbild. Sie ist strahlender als das Licht;
denn diesem folgt die Nacht, doch über die Weisheit siegt keine Schlechtigkeit.(aus Weish. 7)


6
 
 Federico R. 28. September 2020 
 

Solange Gesichter wie Petra Gerster, Claus Kleber, Marietta Slomka, Christian Sievers ...

... als Moderatoren die deutschen Fernsehnachrichten-Sendungen prägen, wird sich in der Berichterstattung über die katholische Kirche tendenziell rein gar nichts ändern. Zumindest diese vier sind felsenfest davon überzeugt, dass ihre Art Journalismus ein kritischer und unabhängiger Journalismus sei und möglichst alle Fernsehzuschauer möglichst alles so sehen müssten, wie sie das vorgeben.
Trotzdem und gerade deshalb ist der offene Brief der NkF-Frauen an Nuntius Eterovic von enormer Wichtigkeit. Auch wenn abzusehen ist, dass die Öffentlich-Rechtlichen das Schreiben ignorieren werden.


9
 
 Ulrich Motte 28. September 2020 
 

"Die Mehrheit der katholischen Frauen"

Wie stellt man die fest? Da müßte es ja eine kirchliche Volksabstimmung getrennt nach Geschlechtern geben. Und dann müßte erstens festgestellt werden, wer abstimmen darf (jedes Mitglied der Kirche?), und zweitens wären es dann ja auch "nur" die Abstimmenden, deren Meinung ermittelt würde. Meinungsumfragen legen allerdings eher nahe, daß es für viele "progressive" Vorschläge wohl doch eine Mehrheit unter Katholiken gibt. Allerdings definiert sich die katholische Kirche gerade nicht als Demokratie. Wie sie mit der Meinung eventuell großer Minderheiten oder der Meinung eventuell kleiner Mehrheiten umgeht (und beides eventuell auch bei Priestern oder gar Bischöfen oder gar Kardinälen), ist dann eine andere Frage...


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