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Wien: Plädoyer für Aussöhnung von Kirche und Freimaurern

12. Februar 2020 in Aktuelles, 34 Lesermeinungen
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Priester und Vatikan-Mitarbeiter Weninger vertritt die These, dass katholische Freimaurer nicht exkommuniziert seien und meint, dass rund zwei Millionen Katholiken Freimaurer seien


Wien (kath.net/KAP) "Loge und Altar" heißt das neue Buch des Wiener Priesters, Ex-Diplomaten und Vatikan-Mitarbeiters Michael Heinrich Weninger, in dem er auf knapp 500 Seiten erklärt, warum man durchaus zugleich Katholik und Freimaurer sein könne. Bei einer Buchpräsentation am Dienstag in Wien legte er seine Ansichten dar. Weninger ist Mitarbeiter im vatikanischen Rat für den interreligiösen Dialog. Er sei auf seinen Reisen um die ganze Welt immer wieder von Katholiken angesprochen worden, die Mitglieder in Logen sind. "Sie haben mir ihre Gewissensnöte und seelischen Probleme geschildert, ob sie wegen ihrer Mitgliedschaft tatsächlich exkommuniziert sind. Und ich habe ihnen ruhigen Gewissens mitgeteilt, dass dies nicht der Fall ist."

In insgesamt 20 Rechtsakten haben Päpste seit dem 18. Jahrhundert die Freimaurer als Geheimbündler, Häretiker und Feinde des Glaubens verurteilt. Umgekehrt haben viele antiklerikale Freimaurer bisweilen eine große Rolle im Kampf gegen den Einfluss der Kirche auf Politik, Gesellschaft und Bildungswesen gespielt. Freilich müsse man zwischen verschiedenen Arten von Freimaurern unterscheiden, so Weninger. Er beziehe sich auf die "regulären" Logen unter dem Schirm der Großloge von England, der auch die Freimaurer der Großloge von Österreich unter ihrem derzeitigen Großmeister, dem bekennenden Katholiken Georg Semler, angehören. Die Kirche, so Weninger, habe allzu lang nicht unterschieden zwischen eben jenen "regulären" Freimaurern und anderen, bisweilen auch sektiererischen oder kirchenfeindlichen Strömungen. Weltweit gibt es laut Weninger rund zwei Millionen Katholiken, die Mitglied in einer "regulären" Freimaurer-Loge sind.


Pionierarbeit von Kardinal König

Schon in den späten 1960er Jahren habe der Wiener Erzbischof Kardinal Franz König aber im Gefolge des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) Gespräche mit österreichischen, deutschen und Schweizer Freimaurern geführt, die 1970 in der gemeinsamen "Lichtenauer Erklärung" gipfelte. Deren Fazit war, dass die Freimaurerei keine Religion sei und mit der katholischen Kirche immerhin das Gebot zur Bruder- und Menschenliebe gemeinsam habe. Die Bannflüche der Kirche gegen die Freimaurer dürften nur mehr als historisches Relikt angesehen werden.

Dieser positiven Bewertung des Verhältnisses sei leider ein negatives Ergebnis des regionalen Dialogs der Deutschen Bischofskonferenz mit Freimaurern gegenübergestanden.

Nichtsdestotrotz sei es u.a. König gelungen, die Verurteilung der Freimaurer, wie es noch im Kirchenrecht aus dem Jahr 1917 festgehalten war, aus der Neufassung im Jahr 1983 zu streichen. Am 27. November 1983 trat das neue Kirchenrecht (CIC) in Kraft, die Freimaurerei wurde darin mit keinem einzigen Wort verurteilend erwähnt.

Der Pferdefuß war allerdings, dass eine Deklaration der Glaubenskongregation vom 26. November 1983 nur einen Tag vor dem Inkrafttreten des neuen Kirchenrechts verkündete, dass das "Urteil der Kirche gegenüber der Freimaurerei unverändert" sei und damit auch die Exkommunikation für die katholischen Freimaurer weiterhin bestehen bleibe. Präfekt der Glaubenskongregation war damals Joseph Kardinal Ratzinger.

Das habe Verwirrung zur Folge gehabt, so Weninger. Die Deklaration spiele zwar kirchenrechtlich keine Rolle, hätte aber doch ein gewisses theologisches Gewicht. Weninger ließ freilich kein gutes Haar an der Deklaration. Ein Hauptkritikpunkt: Vom 18. Jahrhundert bis 1983 sei in den päpstlichen bzw. vatikanischen Stellungnahmen die Freimaurerei über einen Kamm geschoren worden. Ratzinger habe sich später als Papst Benedikt XVI. auch mehrmals mit Großmeistern getroffen, seine Deklaration von 1983 habe dabei keine Rolle mehr gespielt.

Gesten der Versöhnung

Georg Semler, Großmeister der Loge von Österreich, würdigte das Buch Weningers als wichtigen Schritt hin zur Versöhnung mit wichtigen Klarstellungen. Auch er unterstrich, dass die Freimaurerei keine Religion sei, Parteipolitik und Religion seien in den Logen keine Themen. Es bräuchte aber vielleicht noch die eine oder andere offizielle Versöhnungsgeste zwischen der katholischen Kirche und den Freimaurern.

Das sah auch Weninger so. Eine Begegnung von Großmeistern mit Vertretern der Kirche - mit dem Papst oder auch dem Präfekten der Glaubenskongregation - bei dem nochmals die Versöhnung offiziell ausgesprochen wird, sollte reichen. Denn kirchenrechtlich sei eigentlich ja alles geklärt.

Dem Papst, hochrangigen Kurienkardinälen und auch Kardinal Christoph Schönborn habe er sein Buch schon überreicht, erzählte Weninger. Und die Reaktionen der Beschenkten? - "Ohne Ausnahme Wohlwollen."



Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 17. Februar 2020 
 

Egänzend zum Thema eine Buchempfehlung:

Beim Media Maria Verlag erscheint lt.
Link Ende März 2020 das Buch eines
franz. FM, der sich in Lourdes bekehrt
hat:

Serge Abad-Gallardo:

Mein Weg als Freimaurer

Ich verweise auf Luk. 15,7 und sage
DEO Gratias!

www.falkmedien.de/Mein-Weg-als-Freimaurer-Ich-diente-Luzifer-ohne-es-zu-wissen


5
 
 Zeitzeuge 17. Februar 2020 
 

Im Link eine Info über Michael Weninger,

besonders im Abschnitt

"Commemoration Mass", den Wahrheitsgehalt des Artikels kann ich
natürlich nicht überprüfen, m.E.
sollte Michael Weninger aber von
Kardinal Schönborn hierzu befragt werden.

Die sel. A.K. Emmerick über die antikirchliche Tätigkeit
der Br., von ihr "Zerstörung der Peterskirche" genannt:

"Solche, die selbst aber nicht arbeiten,
sondern mit der Kelle nur an den Mauern
Stellen anzeichneten, wo und wie abgebrochen werden sollte". Zu ihrem
Entsetzen "waren auch kath. Priester
dabei"!

Custos quid de nocte?

www.wordpress.eastlancsmark.org/?p=3530


3
 
 Critilo 14. Februar 2020 
 

Plädoyer für Aussöhnung

Wenn die freie Maurerei ihren Irrtümern ausnahmslos abschwört, steht einer Aussöhnung nichts mehr im Wege.


5
 
 Montfort 13. Februar 2020 

Damit wird eigentlich immer klarer:

Sowohl das Abkommen von Abu Dhabi als auch das Abkommen mit den Machthabern Chinas war von den Freimaurern eingefädelt und getragen - denn Freimaurer gibt es in China und in den arabischen Ländern genauso wie in Deutschland (u.a. Marx und Bedford-Strohm sind Rotarier!), Lateinamerika, USA (McCarick) und natürlich in den verschiedenen Kirchengemeinschaften und im Vatikan (Bergoglio, ...)!

Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf..!


12
 
 Bruder Konrad 13. Februar 2020 
 

Auf dem Weg zu einer Welteinheitsreligion

Dieser Eindruck drängt sich mir auf, nachdem Dr.Weninger sich erst gut vor Jahresfrist in einer Fernsehsendung gleichermassen für eine Versöhnung mit dem Islam stark gemacht hat.
Jetzt die Freimaurer.
Mit beiden ist das Christentum nicht kompatibel.
Als nächstes werden uns wohl der Buddhismus und dann die Atheisten schmackhaft gemacht.
Und als Zugabe die bekennenden Verehrer Satans.
Und der Vatikan spendet Herrn Dr.Weninger dafür sein Wohlwollen?!


9
 
 Mariat 13. Februar 2020 

@theotokos-parthenos

Danke für die Aufklärung.
Die Kath. Kirche wurde in der Vergangenheit immer wieder angegriffen.
Hinter diesen Zielen der FM steht allerdings der schlimmste Feind Gottes.
Auch dass die Handkommunion(erlaubt nur als Indult) jetzt als ganz " normal" angesehen und praktiziert wird, gehört m. E. dazu.
Doch am Ende wird Gott Siegen!
Die kath. Kirche wird NIEMALS untergehen! Alle Gläubigen sind aufgerufen in der Wahrheit zu bleiben! Gott in Demut zu dienen! Das Kreuz mit Freude als Opfer zu tragen!IHN zu loben und mit festem Glauben für die Rettung der Seelen zu beten. Wozu auch der Rosenkranz zur göttl. Barmherzigkeit gehört.
Katharina Emmerick hatte diese Vision, wie bereits geschrieben. Doch wenn alles verloren erscheint, kommt die Gottesmutter. Sie steht über der Kath. Kirche, wo NUR noch( Gott sei Dank)der Tabernakel steht.
Unter ihrem Schutzmantel bauen die treuen Bischöfe, Priester und Laien die Kirche wieder auf.
Dann wird eine große Prozession erfolgen.
VERTRAUEN wir weiterhin.


12
 
 theotokos-parthenos 13. Februar 2020 

Fortsetzung Teil 4:

Diese Menschen geht es nur um die eigene Macht(fülle) u. Herrschaft.
Um das zu erreichen, ist ihnen jedes Mittel recht: Sei es Krieg, Terror, Öko- u. Klimawahn als Ersatzreligion, Zerstörung der Menschen u. Menschheit durch Homo- u. Genderwahn, Abschaffung des Bargelds uvm.


FAZIT: Wie soll es ergo mit Menschen mit derartigen Zielen, die nicht das Heil der Menschen(seele), sondern nur das eigene weltimmanente "Heil" verfolgen, zu einer Aussöhnung mit der Kirche kommen???

Ginge die Kirche darauf ein, verriete u. gäbe sie ihre originäre, d.h. ureigene Heilssendung auf u. lieferte die Menschen dem Gegenspieler GOTTES aus u. beraubte sie ihres von GOTT her eingeschaffenen Zieles ["finis ultimus"]: der Gemeinschaft mit GOTT in der ewigen Anschauung ["Visio beatifica"]!

"Komm herab, o HEILIGER GEIST,
DER die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt. ...
Komm, DER jedes Herz erhellt. ...
Wärme DU, was kalt u. hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt. ...


13
 
 theotokos-parthenos 13. Februar 2020 

Fortsetzung Teil 3:

Es wird offenkundig, wohin dieser (synodale) Weg führen soll u. wird u. was die Beweggründe solcher Initiatoren, nämlich der FM-Bischöfe sind, die sich auf diesem Hintergrund leicht als solche entlarven lassen.
[NB: Ob der Rückzug von Kard. Marx vom Vorsitz d. DBK wirklich ein gutes Zeichen ist, bleibt abzuwarten, da diese Aufgabe auch Zeit u. Kraft seinerseits gebunden hat, was hernach nicht mehr der Fall sein wird, so dass Schlimmeres (von ihm u. seinen Aktivitäten) zu befürchten steht.]

2. Das Letztziel der FM ist die Weltherrschaft,
wodurch sich einerseits die Zerstörung der rk. Kirche als notwendig vorausgehender Schritt erklärt, wie auch andererseits die Hybris ihrer Mitglieder (einschl. Bischöfe, Kardinäle u.ä., wie auch der Politiker Merkel, Schäuble, Scholz, ... u. etlicher in der EU, UNO, EZB etc.) erklärt.
Für sie gibt es keinen GOTT, weil sie sich selber aufgrund ihrer bereits entstandenen Machtfülle u. erreichten Ziele als gottgleich ansehen.


12
 
 theotokos-parthenos 13. Februar 2020 

Fortsetzung Teil 2:

Des weiteren soll in einem 1. Schritt die Autorität des Papstes durch Einführg. v. Bischofssynoden geschwächt werden, im 2. die Autorität des Bf. durch Errichten v. Gegeninstitutionen auf Priesterebene, im 3. die Autorität des Priesters durch Aufstellen v. Laiengruppen, die die Priester beherrschen.
Alles soll dem Ziel der Errichtung einer neuen, nämlich demokratischen Kirche dienen, in dem es so viel Hass und Zwiespalt gibt, dass selbst Kardinäle die Kirche verlassen werden.

Der FM-Plan umfasst 33 Punkte, zu denen u.a. auch die Schließung v. Kirchen gehört, wie auch die Bemühungen, alles - Äußeres wie Inhaltliches - zu entfernen, was dazu geeignet ist, auf GOTT, SEINE HEILIGKEIT wie auch die SEINER Kirche, auf SEINEN Heils- und Erlösungsplan hinzuweisen u. auf dessen Verwirklichung notwendigen Heilsmittel, nämlich die Sakramente.


All das Genannte bedenkend erscheinen die Entwicklungen in der rk. Kirche in den letzten Jahren, insb. der sog. synodale Weg in einem anderen Licht.


13
 
 theotokos-parthenos 13. Februar 2020 

Die Freimaurer bitte nicht unterschätzen, denn sie haben klare Ziele:

1. Die Zerstörung der katholischen Kirche.
Dazu haben sie einen Plan im März 1962 verfasst, der an die Freimaurer-Bischöfe ging u. über deren Fortschritte der Großmeister unterrichtet werden muss. Dieser Plan wurde im Okt.1993 überarbeitet als fortschreitender Plan für das ENDSTADIUM!
U.a. gehört hierz eine inhaltl. Angleichung der Liturgie u. des eucharist. Sakramentverständnisses, verbunden mit einem Wandel der Begrifflichkeiten von der Realpräsenz des LEIBES u. BLUTES CHRISTI hin zum Zeichen (!) in Brot u. Wein.
Auf diesem Hintergrund lese man genau die Andachten u. Gebete im neuen Gotteslob u. wird dann mit Schrecken feststellen, wie viel sich darin vom Letztgenannten findet. (Bsp: Nr.8, S. 51, Gebet 4: "Herr Jesus Christus, du bist gegenwärtig in den Zeichen [!] von Brot und Wein....".)
Auch die Umdeutung des Todes CHRISTI weg vom Erlösungs- u. Sühnetod für unsere Sünden hin zum rein solidarischen Akt gehört dazu. (Siehe Interview v.11.04.09 im HR mit EB Zollitsch auf YouTube]


13
 
 phillip 12. Februar 2020 
 

Ist die Freimaurerei eine Religion und Mitgliedschaft von Katholiken vereinbar?

Lassen wir Albert Pike, der sich öffentlich zur Satansverehrung bekannte, sprechen: "Folgendes müssen wir der Menge sagen: Wir (ANMERKUNG: die Freimaurer) verehren einen Gott, ja, Luzifer ist Gott" und "die Maurer-Religion sollte von uns allen, die wir Eingeweihte der höchsten Grade sind, in der Reinheit der Luziferischen Doktrin erhalten werden" und "Die wahre und reine philosophische Religion ist der Glaube an Luzifer". Noch Fragen? Jedem Kenner der Freimaurerei ist bekannt, dass die Söhne Luzifers jedwedes Dogma ablehnen! Katholiken muss bekannt sein, dass das Katholische Glaubensgut nach der Göttlichen Offenbarung, der Lehre Jesu und der Katholischen Kirche- jedenfalls bis zum Jahre 2013 in 245 Dogmen zusammengefasst ist. Ein Katholik oder einer, der sich als katholisch bezeichnet, der der Freimaurerei beitritt und deren - im Übrigen: grauenvollen - Eide ablegt, begibt sich uno actu in Apostasie und ist daher eo ipso exkommuniziert - so einfach ist das! EINE VEREINBARKEIT=LÜGE.


10
 
 Chris2 12. Februar 2020 
 

"Toleranz und Relativismus"? Passée.

@Fink Innerhalb weniger Jahre sind daraus aggressive Intoleranz und ebensolche Ersatzreligionen geworden, die sämtliche Kennzeichen "mittelalterlicher" Religionen aufweisen: Dogmen (Willkommenskultur, menschengemachter Klimawandel), Glaubensspaltungen (dito), Hexenjagden (v.a. gegen katholische Bischöfe und alle, die sich für ungeborene Kinder einsetzen), Ketzerverbrennungen (dank der von Medien und Politik aufgeputschten AntiFa immer öfter auch real), Teufel (AfD / generell alle nichtlinks-Andersdenkenden), Kinderkreuzzüge (Freie Tage for Fiutscher), Heilige (die Hl. Greta von Schweden), sogar die Wiedergeburt (das über 100 Jahre alte "Greta"-Photo eines hart arbeitenden [!] Mädchens)...


4
 
 Fink 12. Februar 2020 
 

Theologen, die selber kein festes Glaubensfundament mehr haben...

... was sollten die gegen die Freimaurer haben ?
Toleranz und Relativismus ersetzen den Glauben der Kirche.
Ist alles weit verbreitet.


9
 
 Konrad Georg 12. Februar 2020 
 

In der Freimaurerei muß es

etwas geben, was die Wirkmächtigkeit dieser Idelogie erklärt und die in den höchsten Graden Außergewöhnliches verlangen. Hin zum Satanismus.
Damit wird ein Ausstieg unmöglich.Auf dieser Basis wird dann auch eine Brandlegung in Notre Dame möglich. Es gibt keine andere Erklärung.
Ein anderes Beispiel ist das Peace-Zeichen. Das Original steht aufrecht in Haltern, St. Sixtus; die Resl von Konnersreuth und die Anna Katharina Emmerick haben das Kreuz auch so gesehen.


6
 
 Chris2 12. Februar 2020 
 

Ein Geheimbund mit bis zu 5 Mio. Mitgliedern

weltweit, über den man praktisch nichts erfährt, der obskure Aufnahmeriten mit Särgen, Pistolen, "Darkrooms" etc. pflegt, der vor allem Akademiker aufnimmt und aus dessen Reihen neben nicht wenigen Politikern u.a. auch der Oslo-Attentäter stammte: Und niemand fragt öffentlich nach den Gefahren für die Demokratie durch eine derart große und elitär-einflussreiche Parallelgesellschaft, über deren Ziele man offiziell praktisch nichts weiß?


14
 
 phillip 12. Februar 2020 
 

Sind Freimaurer bedauernswerte Geschöpfe? Nicht alle: Lassen wir einen Hochgradfreimaurer sprechen:

„Ganz platt gesagt ist es gut, wenn die Masse der Freimaurer genauso blöd ist wie die Masse der Menschen. Sie müssen blöd sein und müssen steuerbar sein, damit sie auch richtig benutzt werden können […] Das geht hervorragend über das Gradsystem.*1 So kann man feststellen, welches geistige Potential ein Bruder hat, um ihn richtig einsetzen zu können, denn die Freimaurerei wird international politisch eingesetzt — sehr wirkungsvoll —, weil Freimaurer—Mitglieder innerhalb ihrer Berufe immer führende Positionen inne haben und im Normalfall keine einfachen Arbeiter sind.“ Und weiter: "..daß „die Masse der Freimaurer“ immer noch an ein theistisches Weltbild glaubt und noch nicht zur luziferischen Doktrin vorgedrungen ist. Wie wir gesehen haben, erfordert diese Doktrin eine Unterdrückung der eigenen Intuition und des eigenen Gewissens und stellt aus theistischer Sicht eine verhängnisvolle Halbwahrheit dar".


9
 
 Diasporakatholik 12. Februar 2020 
 

@siebenschläfer

Ich stimme Ihrer Kurzbeschreibung der Freimaurerei weitgehend zu - zumindest was das äußere Erscheinungsform derselben in der und für dieselbe bestimmten Öffentlichkeit betrifft.

Allerdings ist die Freimaurerei mit viel geheimnisvollem Brimborium umgeben,und es gibt innerhalb derselben viele Stufen und Grade der Einweihung in deren Geheimnisse, von denen u.a. der von mir zitierte ehemalige höhergradige Freimaurer berichtet und von denen Niedergang Freimaurer oftmals nichts ahnen.
Im innersten Kern lehnt nach dem Zeugnis M. Caillets die Freimaurerei das Christentum und seine Lehren und insbesondere die katholische Kirche strikt ab!

DAS muss und kann man aber wissen, ohne sich selbst auf die Freimaurerei einzulassen, was höchst gefährlich für die Seele aber auch für Leib und Leben sein kann.

Rotary und Lions Club sind m.E. auch richtig und zutreffend von Ihnen beschrieben.

M.E. elitäre Zirkel zur Vernetzung zwecks eigener Vorteilsnahme.

Vorsicht!


11
 
 Mariat 12. Februar 2020 

@Diasporakatholik

der Name Maria stimmt auch.
Danke für Ihr Zeugnis und das Gebet!
Nur die Logenbrüder die von Rang zu Rang aufsteigen wissen um das wahre Wesen der Freimaurer. Schritt für Schritt erlangen sie Kenntnis über die Umsetzung der Ziele.
Heiliger Erzengel Michael, bitte führe alle, die Ihren Weg der Wahrheit, die sie in Jesus Christus gefunden hatten, verloren haben, zurück zum Lehramt der katholischen Kirche. Amen.
Danke, dass Du im Auftrag der Hl. Dreifaltigkeit zur Rettung der Seelen wirkst. Amen.


11
 
 Schneerose 12. Februar 2020 
 

! statt ? ....Verzeihung bitte!


5
 
 Schneerose 12. Februar 2020 
 

@siebenschlaefer

Danke für diese kompakte Information?
Jetzt stellt sich nur die Frage, wer verkündet das den Zuständigen, der kath. Welt da draußen?


9
 
 siebenschlaefer 12. Februar 2020 
 

In aller Kürze zusammengefasst

ist die Freimaurerei eine Selbsterlösungsideologie und ihr zentraler Bergriff ist der sog. "Tempel der Humanität", den es immer und überall zu errichten gilt. Die immer dominantere Vergötzung des Menschen in unserer Gegenwart trägt eindeutig die freimaurerische Handschrift. Die UNO und ihre Unterorganisationen sind von der Freimaurerei durchdrungen. Die meisten amerikanischen Präsidenten waren Freimaurer, der jetzige ist es nicht, ein Grund, warum er so angefeindet wird.
ROTARY und LIONS CLUB wurden von Freimaurern gegründet, verstehen sich als sog. Serviceorganisationen. Man kann sie als eine Art Einstiegsdroge benennen, aus ihren Reihen werden viele neue Freimaurerkarrieren generiert.


17
 
 Ehrmann 12. Februar 2020 

Hat sich je eine Loge von den Aggressionen einer anderen gegen die Kirche distanziert??

Mehr oder weniger versteckt haben noch alle Freimaurer gegen Kirche und (katholische) Religion gewirkt oder sie zumindest massiv geschädigt - am meisten natürlich von innen heraus.


15
 
 Winrod 12. Februar 2020 
 

Es hat mal jemand gesagt,

die Freimaurer-Lehre ließe sich in drei Worten zusammenfassen: Universalismus ohne Gott.
Nein, man kann nicht alles mit allem versöhnen, vor allem nicht Lüge mit Wahrheit.


15
 
 Kirchental 12. Februar 2020 

Völlig ahnungslos

Bislang war meine einzige Begegnung mit Freimaurern der Besuch von zwei historischen Logen (Raum!!) in Freilichtmuseen in den USA. Mit einem ganz unguten Gefühl.

Daher bitte ich meine unbedarfte Frage zu verzeihen :
Wie sieht es denn mit Rotary und Lions aus? Die Aufnahme läuft ja ähnlich geheimnisvoll ab, wie hier geschildert. Ein Bürge muss jemand ansprechen. .....


14
 
 Aquilinus 12. Februar 2020 
 

Exkommunikation!

Die Glaubenskongregation hat unter Kardinal Ratzinger ganz klar dargelegt:
Wer als Katholik ein Freimaurer wird, ist automatisch exkommuniziert. Freimaurer zählen nämlich zu den Apostaten und Häretikern und diese werden im CIC ganz klar verurteilt.
Auch ein Buch mit 1000 Seiten kann das nicht aufheben!
Freimaurer haben zwar die Bibel und glauben an ein Dogma, aber sie verstehen unter Gott und Dogma etwas ganz anderes als die Katholiken. Sie sind Wölfe im Schafspelz.
Wien ist eine Hochburg der Freimaurer.


19
 
 Diasporakatholik 12. Februar 2020 
 

Gebet zur Bekehrung der Freimaurer

Regelmäßig bete ich das in dem von mir zitierten Buch abgedruckte folgende Gebet des ehemaligen Freimaurer des 18. Grades Maurice Caillet [nicht: Caillot] - insbesondere für meinen Ex-Kommilitonen:

"Unendlich gütiger Vater, Du siehst ins Geheime der Herzen und der Logen - Du weißt, dass viele Freimaurer, verloren in einer trügerischen Philosophie, leere Wahrheiten suchen.

Befreie Sie, Herr, von den Geistern, die sie in den Trug ziehen. Dass der Heilige Geist der Wahrheit ihre Intelligenz sowie ihr Herz bekleide und dass er ihnen die anfängliche und kindliche Wahrheit offenbare, das Alpha und das Omega: Deinen Sohn, Jesus Christus, sein Leben, seine Lehre: die gute Botschaft Deiner Liebe."

Auch dieses Gebet habe ich neben zahlreichen anderen in mein Neues Gotteslob-Gebetbuch eingeklebt und bete es regelmäßig vor den Heiligen Messen.


20
 
 Schneerose 12. Februar 2020 
 

Unvereinbar, Achtung!

Eine Ehefrau eines Freimaurers erzählte auf Radio Maria, dass ihr Mann vor Beitritt zur Loge seine Kreuzkette ablegen musste. Diese hatte er bis dahin immer stolz getragen.
Wenn Kath. Glaube und Freimaurerei so problemlos vereinbar wären, warum braucht Herr Weninger 500 Seiten, um das zu erklären?


22
 
 Diasporakatholik 12. Februar 2020 
 

Sorry, Schreibfehler

Richtig muss mein erster Satz heißen:

So wie Mariat hat man auch mich vor rd. 26 Jahren versucht anzuwerben, einer Loge beizutreten. 

Ich bitte um Entschuldigung für die ursprünglichen Fehler.


14
 
 Diasporakatholik 12. Februar 2020 
 

Ich kann nur warnen

So wie Maria hat man auch mich vor rd. 26;Jahren versucht anzuwerben, einer Lage beizutreten.

Hamburg ist ein Zentrum der Freimaurerei - auch hier können sowohl Männer wie Frauen Freimaurer werden.

Ein älterer Kommilitone, der mit mir zusammen promoviert hatte, war bereits Mitglied und wollte mich, der ich damals noch allein stand, ködern.

Ich wusste allerdings viel von ihm und seinem Leben, u.a. dass er seinen kath. Glauben schon auf der Universität - beeindruckt von Mitstudenten aus höheren Bildungsschichten - aufgegeben, aus der Kirche ausgetreten und dann ein freizügiges Leben geführt hatte.

So habe auch ich diesem Angebot widerstanden, zumal ich schon von Jugend auf davor gewarnt worden bin.

Ich habe wie der hochgeschätzte Zeitzeuge einiges über die Freimaurerei gelesen - u.a. das Zeugnis des ehem. FM des 18. Grades Maurice Caillot in dem christl. Buch "Von Gott überrascht":

Freimaurerei ist danach mit dem Christentum UNVEREINBAR!


28
 
 Gandalf 12. Februar 2020 

Die Thesen von Hr. Weninger sind schon etwas merkwürdig...

... um es mal wohlwollend zu sagen..


21
 
 Diadochus 12. Februar 2020 
 

Wohlwollen?

Licht und Finsternis sind unvereinbar.


24
 
 Mariat 12. Februar 2020 

Jetzt sind auch Frauen willkommen ...

nicht wie einst, nur Männer. Die Religion des zukünftigen Mitglieds ist nicht wichtig. Warum auch, es geht ja um den " Baumeister der Welten", nicht um Gott!
Allerdings benötigt er/sie, wenn er beitreten möchte, eine Art Fürsprecher, einen Bürgen.

All dies sagte mir ein Freimaurer, als er mich einlud, zum Kaffee vorbeizukommen, ja, in unserer Diözese Augsburg.
Ich lehnte dankend ab.
Katharina Emmerick mit ihrer Vision von den Männern mit Kelle und Schürzen, die bestimmen welche Steine der kath. Kirche abgerissen werden sollen - ist für mich Warnung genug.
Auch die Krematorien, zur Einäscherung der Verstorbenen wurden von Freimaurern errichtet. Dadurch wollten sie den Glauben an die Auferstehung auslöschen.


29
 
 JuM+ 12. Februar 2020 
 

„Für einen Freimaurer ist ein Mensch, der das Dogma in Frage stellt,

bereits ein Freimaurer ohne Schurz.“

Alta Vendita und Kanonikus Roca lesen!


14
 
 Zeitzeuge 12. Februar 2020 
 

"Wohlwollen"?

Im Link das Schreiben Kardinal Ratzingers
vom 26.11.1983, das allein maßgeblich ist
für das Verhältnis der kath. Kirche zur
Freimaurerei, das "Wohlwollen" von
Freimaurerlogen für den derzeitigen Papst
ist bekannt, vielleicht versuchen jetzt
gewisse Kräfte innerhalb der Kirche,
eine "Vereinbarkeit" des Unvereinbaren
herbeizuführen, bleiben wir wachsam!

Im übrigen darf ich zum Thema auf
meinen Beitrag unter dem Artikel
"DBK: Marx steht für Wahl...."
verweisen und den Auszug aus der
alten Allerheiligenlitanei!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19831126_declaration-masonic_ge.html


24
 

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