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Papst ermutigt zum "Apostolat der Prävention" gegen Missbrauch

21. Juli 2019 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus in Videobotschaft an mexikanischen Kinderschutz-Studiengang: Verbrechen des Missbrauchs verstellt Kindern den Weg zu Jesus - VIDEO


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Notwendigkeit eines "Apostolats der Prävention" von Missbrauch von Minderjährigen in der Kirche hervorgehoben. In einer Videobotschaft, mit der er sich an Studenten eines Studiengangs zum Kinderschutz in der katholischen Kirche an der Päpstlichen Universität von Mexiko richtete, betonte er, dass es zu erkennen gelte, "wie man verhindert, dass Kinder missbraucht werden und wie Minderjährige betreut werden sollen". Danach gelte es dann zu handeln, so der Papst laut einem Bericht von Vatican News am Samstag.


Kinder- und Jugendschutz stelle ein "ernstes Problem" dar, hätten die Verbrechen der Missbrauchsfälle in der Kirche deutlich aufgezeigt, sagte Franziskus. Prävention sei nicht nur aufgrund der "Schande" nötig, welche diese darstellten. Vielmehr sei es notwendig, dass "für alle Minderjährigen ein Schutz geboten wird, damit niemand sie missbraucht und niemand sie daran hindert, zu Jesus zu kommen". Jede Person, die ein Kind auf diese Weise daran hindere, Jesus zu erreichen - "ob Ordensleute, Laien, Bischöfe" - müsse "in seiner Einstellung gestoppt, korrigiert, und - wenn wir nicht rechtzeitig handeln - bestraft werden".

Eindringlich mahnte der Papst zur Herangehensweise des Vorbeugens. "Denn man weiß nie, wo ein Kind missbraucht, auf die falsche Fährte geführt oder ihm Schreckliches wie etwa der Drogenkonsum beigebracht wird." Nicht nur über sexuellen Missbrauch sollte daher nachgedacht werden, sondern über jede Art von Missbrauch, forderte das Kirchenoberhaupt.

Franziskus in Videobotschaft an mexikanischen Kinderschutz-Studiengang: Verbrechen des Missbrauchs verstellt Kindern den Weg zu Jesus


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