Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Papst: Abtreibung ist kein Menschenrecht

3. Februar 2019 in Prolife, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus vor Delegation der italienischen "Bewegung für das Leben": Vernichtung des Lebens bereits in seinen Anfängen "Zeichen einer weit verbreiteten kalten Berechnung".


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Abtreibung kann nach den Worten von Papst Franziskus kein Menschenrecht sein. Vielmehr sei die Tötung Ungeborener "ein ernsthaftes Problem", sagte er am Samstag vor italienischen Lebensschützern im Vatikan. Die Vernichtung des Lebens bereits in seinen Anfängen sei Zeichen einer weit verbreiteten "kalten Berechnung". Franziskus betonte: "Dann wird sogar das Leben auf Konsumgüter reduziert, die verwendet und bei Bedarf weggeworfen werden."


Der Papst kritisierte, dass die Gesetzgebung vieler Staaten die Abtreibung unterstütze. "Ich nutze diese Gelegenheit, um alle Politiker aufzurufen, unabhängig von ihrer Glaubensüberzeugung die Verteidigung des Lebens als Grundstein des Gemeinwohls zu achten und hierfür in der Gesellschaft einzutreten." Die Geburt von Kindern bedeute Zukunft und Hoffnung.

Franziskus sprach vor einer Delegation der italienischen "Bewegung für das Leben", einem Zusammenschluss von mehr als 600 lokalen und überregionalen Lebensschutzorganisationen. Anlass ihres Besuchs war der "Tag für das Leben", den die italienischen Bischöfe vor 41 Jahren eingeführt hatten.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 doda 4. Februar 2019 

@lesa

Ja, das Problem der massenhaften Abtreibungen muss ernst genommen werden.
Dieses Abtreibungsunrecht scheint jedoch für die Mehrheit gar kein Problem mehr zu sein.
Dieses ist mit den gesetzlichen Regelungen scheinbar beseitigt.
Daher muss dieses himmelschreiende Unrecht erst wieder als Problem erfasst werden, um dann in seinem Ernst und als schwere Sünde gegen den Willen Gottes erkannt zu werden.


4
 
 lesa 4. Februar 2019 

Klares Wort gegen Abgebrühtheit und Verharmlosung

@doda: Ihrem Dank kann man sich voll und ganz anschließen. @rosengarten: Den Ausdruck "Ein ernsthaftes Problem" könnte man im ersten Moment tatsächlich als zu abschwächend empfinden. Abe er steht im Zusammenhang mit dem, wie sich Papst Franziskus bei anderen Gelegenheiten bereits zur Abtreibung geäußert hat. Und er hat recht: Man sollte dieses Problem endlich ernst nehmen und ihm gegenüber nicht länger abgestumpft und abgebrüht verhalten. Vor allem ist auch der Appell von Papst Franziskus an die Politiker sehr zu begrüßen.


2
 
 lesa 4. Februar 2019 

Christentum oder Barbarentum

@Fatima: Danke für Ihre Entgegnung zu @winthir. Er scheint nicht von der Offenbarung und Weisung Gottes auszugehen bzw. diese nicht zu kennen. Das Barbarentum scheint ihm vernünftiger zu sein.


3
 
 rosengarten1997 4. Februar 2019 

Ernsthaftes Problem !?

es tut mir Leid, aber auch ich kann mit einer derart soften Formulierung nichts anfangen. Ich bin mit vielen Verurteilungen von Seiten so mancher gegenüber Papst Franziskus hier nicht einverstanden.
Der Co2 Ausstoß ist ein ernsthaftes Problem, ja die Klimaerwärmung ist ein ernsthaftes Problem und vielleicht auch, dass fast jede zweite Ehe geschieden wird..., aber dass Kinder im Mutterleib getötet, ja ermordet werden und es per Gesetz auch noch als Menschenrecht definiert werden soll, ist eine unfassliche Missachtung menschlichen Lebens, die meiner Meinung nach nur mit der systematischen Vernichtung der Juden verglichen werden kann. Auch hier wurden Gesetze erlassen, die einer bestimmten Rasse, körperlich und geistig behinderten Menschen, homosexuellen... das Recht auf Leben absprachen.Ich erwarte von unseren Bischöfen insbesondere von unserem Papst hierzu eine scharfe Verurteilung, ja einen Aufschrei der hörbar ist! Wacht endlich auf Hirten des Volkes Gottes!!!


5
 
 derGl?ckliche 3. Februar 2019 
 

Lest euch mal die Postings auf der Seite der Tageszeitung derstadard.at durch, schauderhaft!

Neben der krone hat derstadard.at österreichweit am meisten Leser. Es ist also bis zu einem gewissen Grad ein repräsentativer Querschnitt des Meinungsbildes in Österreich, besonders jener die sich für "gebildet" halten.

https://derstandard.at/2000097435633/Abtreibung-ist-laut-Papst-kein-Menschenrecht

Man stellt aber erfreut fest, dass es vereinzelt auch im Standard zu pro-life Meinungsäußerungen kommt.


3
 
 Fatima 1713 3. Februar 2019 
 

"Ich kenne mehrere Menschen mit Down-Syndrom.

Die sind immer so fröhlich."

Bitte entschuldigen Sie @winthir, aber was ist denn das für ein Argument? Und wenn Sie keine kennen würden oder diese Menschen nicht so fröhlich wären? Es geht hier um das Recht auf Leben, von der Empfängnis bis zum Tod, und zwar für JEDEN.


12
 
 winthir 3. Februar 2019 

Unser Papst hat in diesem Punkt recht. Meine Meinung.

Abtreibung ist kein Menschenrecht. Die Tötung eines (ungeborenen oder geborenen) Menschen ist auch bei uns in Deutschland ein Straftatbestand. Unter bestimmten Bedingungen bleibt bei uns in Deutschland dieser Straftatbestand straffrei (früher war das so, dass die verzweifelten Frauen, die "Schande über sich gebracht hatten")sich auf den Tisch einer "Engelmacherin" legen mußten, und manchmal gestorben sind.

Später gab es dann diese "Reisen nach Holland".

ich meine, die Abtreibungsregelung in Deutschland ist ein guter Kompromiß, der übrigens damals in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bischofskonferenz entwickelt wurde, bis die römische Intervention kam).

Was ich gar nicht mag (ich formuliere das sehr vorsichtig), sind die sog. "Spätabtreibungen". Ich kenne mehrere Menschen mi Down-Syndrom. Die sind immer so fröhlich.


0
 
 doda 3. Februar 2019 

Danke, Papst Franziskus für dieses wahre und klare Zeugnis!


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  2. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  3. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  4. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  5. Theologe Kwasniewski: Franziskus hat sich als ‚Diktator Papst’ gezeigt
  6. US-Pfarrer schreibt an Papst Franziskus: ‚Sie machen meinen Dienst schwierig’
  7. Keine Generalaudienz mit dem Papst in dieser Woche
  8. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  9. Papst Franziskus verbringt die heißen Sommertage im Vatikan
  10. Begegnung mit Künstlern – Papst begrüßt umstrittenen Fotographen herzlich







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz