Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  4. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  5. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Die Hoffnung berühren – und leben. Die Kraft, die aus Christus kommt
  10. Papst an Seminaristen: Freundschaft mit Christus für Berufung zentral
  11. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  12. USA: 20.000 Ständige Diakone - Aber zu wenige kommen nach, trotz der Zulassung von Verheiraten!
  13. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  14. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  15. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie

Pauline Jaricot: Powerstrategin für christliches Wachstum

10. Jänner 2019 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner: „Pauline Jaricot war eine Powerstrategin für christliches Wachstum. Ihre Ideen haben die Kirche zur Weltkirche gemacht.“


157. Todestag der Missio-Gründerin
Missio Österreich gedenkt am 9. Jänner der Gründerin Pauline Marie Jaricot anlässlich ihres 157. Todestages. „Pauline Jaricot war eine Powerstrategin für christliches Wachstum. Ihre Ideen haben die Kirche zur Weltkirche gemacht“, sagt Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner.
Pauline Marie Jaricot ist für Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner eine Frau, die die Welt verändert hat: „Pauline Jaricot war eine Powerstrategin für christliches Wachstum, die Weltkirche gemacht hat.“ Bis heute sei die Missio-Gründerin wenig bekannt, so Wallner. Mit Blick auf den Außerordentlichen Monat der Weltmission im Oktober 2019 soll sich das ändern: „Diese Frau kann uns auch in der heutigen Zeit viel mitgeben: Um Großes zu tun, muss man nicht eine ultracharismatische Führungspersönlichkeit sein. Auch mit kleinen strategischen Ideen kann viel entstehen – das hat Pauline Marie Jaricot gezeigt“, sagt Pater Karl Wallner.

Am Beginn des 19. Jahrhunderts schöpfte die Kirche in Frankreich nach der Französischen Revolution neue Kraft. In diese Situation hinein gründete Jaricot 1822 das Werk der Glaubensverbreitung, wie sie es nannte. „Die damals 23-Jährige erdachte ein geniales Prinzip: Sie sammelte 10 Beter, die sich zusammenschlossen, um für die Weltkirche zu beten. Jeder dieser Beter hatte die Aufgabe, 10 Weitere zum Gebet zu motivieren“, so Wallner. Auf diese Weise dehnte sich die Bewegung schnell von Frankreich in den ganzen europäischen Raum aus. „Bald waren im sogenannten ‚Lebendigen Rosenkranz‘ zwei Millionen Menschen im Gebet für die Weltmission vereint. Diese Bewegung inspirierte unter anderem ein junges Mädchen, das heute als Patronin der Mission verehrt wird: die Heilige Therese von Lisieux.“

Universales System der Unterstützung

Als „soziale Vorkämpferin“ und „Mutter der Mission“ ist Pauline Marie Jaricot für Pater Karl Wallner bis heute Vorbild für die Arbeit der Päpstlichen Missionswerke: „Wir sind dazu da, ein universales, effizientes System der solidarischen Unterstützung zu etablieren. Gleichzeitig geht es uns darum, auch in Europa für eine missionarische Aufbruchsstimmung zu sorgen – ganz nach dem Auftrag von Papst Franziskus“, betont der Missio-Nationaldirektor: „In all unseren fast 800 Projekten wollen wir jenen helfen, die es am notwendigsten brauchen. Dabei machen wir keinen Unterschied, woher die Menschen kommen oder welcher Religion sie angehören. Darin besteht die universale Sendung der Kirche.“

Im Jahr 2017 initiierte Missio Österreich in Anlehnung an die Idee von Pauline Marie Jaricot die sogenannte „Gott kann“-Bewegung, bei der die Organisation Menschen einlädt, jeden Tag ein Gesätzchen des Rosenkranzes für einen jungen Menschen zu beten, der fern vom Glauben ist: „Das Gebet ist der Beginn von allem – davon war auch Pauline Jaricot überzeugt. Mit ‚Gott kann‘ wollen wir eine Verbundenheit im Gebet mit allen Menschen schaffen“, so Pater Karl Wallner.

Weitere Informationen: www.gott-kann.at



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. The mystery of our faith: Why the birth of Jesus is the foundation of Christianity
  2. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)
  3. Stellen wir uns den Goliaths!
  4. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  7. Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen
  8. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  9. Gibt es Außerirdische?
  10. Erzbischof Cordileone: Katholiken kennen ihren Glauben zu wenig






Top-15

meist-gelesen

  1. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  2. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  3. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  4. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  5. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  6. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  7. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  8. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  9. Bistum Eichstätt beendet Dienstverhältnis mit Priester
  10. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  11. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  12. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  13. Schottischer Priester feiert Messe auf Mount Everest
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. Tschechien: Jesuiten-Provinzial setzt Schritte gegen Rupnik-Umfeld

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz