Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Zeitung: Planned Parenthood diskriminiert schwangere Mitarbeiterinnen

8. Jänner 2019 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Den Mitarbeiterinnen seien Ruhezeiten und sogar Mittagspausen verweigert worden. Tatsächliche und mögliche Schwangerschaften seien ein Kriterium bei der Einstellung und Beförderung von Mitarbeiterinnen, berichtet die New York Times.


New York City (kath.net/LSN/jg)
Gegenwärtige und ehemalige Mitarbeiterinnen von Planned Parenthood werfen der Organisation Diskriminierung schwangerer Mitarbeiterinnen vor. Dies berichtet die New York Times.

Die Zeitung veröffentlichte vor Weihnachten einen Artikel, in welchem sie über eine Reihe von Beschwerden gegen Planned Parenthood berichtet. Die Organisation stellt sich selbst gerne als Vorkämpferin für und Anbieterin von medizinischen Leistungen im Bereich der Frauengesundheit dar.

Die New York Times gibt an, mit mehr als einem Dutzend gegenwärtigen und ehemaligen Mitarbeiterinnen gesprochen zu haben, die während ihrer Schwangerschaften Opfer von Diskriminierung geworden seien. Seit 2013 gebe es ein Dutzend Klagen gegen Planned Parenthood, weil den Mitarbeiterinnen Ruhezeiten und sogar Mittagspausen verwehrt würden, Überstunden nicht bezahlt worden seien und sie weitere Nachteile in Kauf nehmen mussten.


Eine Mitarbeiterin, die im Juni 2018 gekündigt hat, berichtet, dass sie wegen hohen Blutdrucks während ihrer Schwangerschaft regelmäßig Ruhepausen einlegen hätte sollen. Ein entsprechendes medizinisches Attest sei von Planned Parenthood ignoriert worden. Ihr Zustand verschlechterte sich. In der 34. Schwangerschaftswoche wurde ihr Baby mit einem Notkaiserschnitt geboren.

Dieselbe Mitarbeiterin warf Planned Parenthood vor, ihr den gesetzlichen Mutterschutz nicht gegönnt zu haben. Dieser beträgt in den USA 12 Wochen. Bereits in der achten Woche nach der Geburt habe die Personalabteilung von Planned Parenthood bei ihr angerufen und versucht, sie zu einer schnellen Rückkehr auf ihren Arbeitsplatz zu bewegen.

Sie hätten es deutlich zu spüren bekommen, dass ihre Schwangerschaften von der Geschäftsführung von Planned Parenthood nicht erwünscht seien, berichteten andere Mitarbeiterinnen.

Die New York Times erfuhr darüber hinaus, dass gegenwärtige oder sogar mögliche Schwangerschaften ein Kriterium bei der Einstellung und Beförderung von Mitarbeiterinnen gewesen sei.

Planned Parenthood wies alle Vorwürfe zurück. Alle Mitarbeiterinnen, die im Artikel der New York Times zu Wort gekommen seien, seien von der Organisation fair und gerecht behandelt worden. Leana Wen, die neue Geschäftsführerin der Planned Parenthood Federation of America, räumte allerdings ein, dass „wir besser werden müssen als wir derzeit sind“. Alle Fälle, die in der New York Times angeführt seien, würden intern untersucht, gab sie an.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rolando 9. Jänner 2019 
 

Wen wunderts?

In den Tötungsanstalten der Diktaturen, egal ob Nazionalsozialisten, Kommunisten, Maoisten usw. war es auch nicht anders, warum soll es bei dieser Tötungsanstalt anders sein. Mögen die Betroffenen wenigstens damit zur Einsicht kommen, wo sie arbeiten, und schnellstes kündigen.


2
 
 padre14.9. 8. Jänner 2019 

Planned Parenthood, Überstunden nicht bezahlt

es ist gut das die sonst eher auf der anderen Seite stehende New York Times, darüber berichtet. Immerhin ein kleiner Lichtblick. Mr. Trump wirkt!


5
 
 JuM+ 8. Jänner 2019 
 

Der Name PlaPa ist glatte Irreführung!

Sämtliche Subventionen stoppen, Mr. President!


11
 
 Herbstlicht 8. Jänner 2019 
 

PlaPa - Institution gegen die Kostbarkeit des Lebens

Die sich als Mensch entwickelnde Leibesfrucht sieht diese Organisation lediglich als ein Ding an, ein Gegenstand, dessen man sich ohne Problem entledigen kann bzw. sollte.
Für diese Leute ist ein Embryo kein erhaltenswerter und kostbarer Mensch, sondern eine Ware.
Das noch Ungeborene ist für sie kein "jemand", sondern ein "etwas", das man wegmacht, wenn es stört. Ausgediente Waren gibt man ja auch in die Abfalltonne.

Wenn also weibliche Angestellte von Planned Parenthood selbst schwanger sind, scheint dies eine ungeheure Provokation zu sein. Sie stört das Geschäftsmodell und stellt es in Frage.

Wie man einer solchen Organisation guten Gewissens überhaupt Geld zur Verfügung stellen kann, ist mir ein Rätsel.
Dass so manche Frau in einer Abtreibung die Lösung ihrer Probleme sieht, kann ich nachvollziehen und möchte es auch nicht verurteilen.
Aber Abtreibungen routinemäßig zu fördern, wie PlaPa dies tut, ist erschreckend und menschlich abstoßend.


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diskriminierung

  1. US-Gericht: Pro-Life Schwangerschaftszentrum muss keine Abtreibungsbefürworter einstellen
  2. Wollte Kindern keine LGBT-Bücher vorlesen: Betreuerin gekündigt
  3. US-Abgeordnete wollen Aufklärung über Verhaftung von Lebensschützern
  4. Zentralrat der Juden empört über Urteil des Landgerichts Frankfurt







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz