SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- Warum Satan vor Maria zittert
- Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
- Sogar Grünen-Bundesminister Cem Özdemir distanziert sich von Greta Thunberg
- Autohersteller Toyota distanziert sich von LGBTQ-Ideologie
- 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'
|
Weihbischof Barron: Missbrauchsskandale sind diabolische Meisterstücke17. August 2018 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zur Aufklärung des Skandale schlägt er eine Kommission von Laien vor, die der Papst auf Ersuchen der Bischöfe der USA einsetzen möge.
Los Angeles (kath.net/jg) Die Bischöfe der USA, und zwar alle, sollten Papst Franziskus in einer Petition um eine Untersuchung des Missbrauchsskandals um den ehemaligen Kardinal McCarrick bitten. Das schlägt Robert Barron, Weihbischof der Erzdiözese Los Angeles, in einem Eintrag auf seinem Blog vor. (Siehe Link am Ende des Artikels) Die Bischöfe der USA hätten selbst keine juristische oder kanonische Autorität, um gegen einen der ihren disziplinarisch vorzugehen. Dies stehe nur dem Papst zu, stellt Barron fest.
Die Untersuchungskommission sollte aus katholischen Laien mit Erfahrung in forensischen Untersuchungen bestehen. Diese müssten die Kompetenz haben, alle relevanten Dokumente und Zahlungsflüsse einsehen zu können. Sie sollten nicht nur die Missbrauchsfälle selbst untersuchen, sondern auch der Frage nachgehen, wie es möglich gewesen sei, dass McCarrick in der kirchlichen Hierarchie bis zum Kardinal aufsteigen konnte und noch nach seiner Emeritierung als Erzbischof großen Einfluss in der Kirche, auch bei der Ernennung von Bischöfen, ausüben konnte, schlägt Weihbischof Barron vor. Die Missbrauchsskandale bezeichnet er wörtlich als diabolische Meisterstücke. Es gebe keine effektivere Strategie, um der Kirche zu schaden. Link zum Artikel von Robert Barron auf Word On Fire (englisch):
The McCarrick Mess
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Diasporakatholik 19. August 2018 | | | Danke, sehr geehrter Zeitzeuge, für die vertiefenden Informationen | 3
| | | Zeitzeuge 19. August 2018 | | | Werter Diasporakatholik! Der von Ihnen Erstgenannte ist der frühere Bischof von Basel, der 1995 wegen Zölibatsbruch zurücktrat und dann auf dem Standesamt landete. Er könnte nach § 1394 CIC aus dem Klerikerstand entlassen werden, ob das geschah entzieht sich meiner Kenntnis, auf jeden Fall ein sehr trauriger Fall!
Der Zweitgenannte ist der franz., "ultraliberale" Bischof Jaques Gaillot, der 1995 vom Papst als Dizözesanbischof
abgesetzt wurde, von Bischof Dyba "Geisterfahrer" genannt wurde und unter Kardinal Meissner Auftrittsverbot in der Diözese Köln hatte.
Zitat, kaum zu glauben:
"HS werden im Himmel vorangehen".
Er wurde dann Titularbischof von Partenia/Algerien und führt auf seine
Art diese schon längst untergegangene Diözese virtuell im Internet weiter, man wundert sich, daß dieser Bischof nicht exkommuniziert wurde, 2015 wurde er von Papst Franziskus empfangen, von einer Bekehrung habe ich nichts gehört! | 4
| | | Diasporakatholik 19. August 2018 | | | Schreibfehler: "laisiert" statt "leistet" | 0
| | | Diasporakatholik 19. August 2018 | | | Bischöfe können leistet werden Ich erinnere mich an einen Bischof in der Schweiz, der im Pontifikat Johannes Paul II. mit einer Frau ein Kind gezeugt hatte und dieselbe nach meiner Erinnerung dann auch geheiratet hat.
War da nicht auch ein frz. Bischof seines Amtes enthoben worden, der dann im Internet ein im Altertum untergegangenes nordafrikanisches Bistum neu gründete?
Von ihm und seiner Bistumsgründung hab ich seitdem nix mehr gehört... | 1
| | | Zeitzeuge 19. August 2018 | | | Ein Bischof kann ebenfalls laisiert werden! Ende Juli 2008 wurde der paraguayische Bischof Fernando Lugo auf eigenen Wunsch
von Papst Benedikt XVI. laisiert, um dann zum Präsident des Landes gewählt zu werden!
Es soll die erste Laisierung eines Bischofs in der Kirchengeschichte gewesen sein, zeigt uns aber, daß es theologisch und kirchrechtlich möglich ist.
Es ist nicht meine Absicht, eine Diskussion über Fernando Lugo zu führen, Interessenten können sich selber informieren! | 5
| | | winthir 18. August 2018 | | | Bischöfe exkommunizieren? Ein kleiner Exkurs im Kirchenrecht:
Die Exkommunikation ist keine Sühne- sondern eine Beugestrafe. Das heißt. Exkommunikation dient dazu, jemanden wieder "auf den rechten Weg zurückzubringen.
Im hier angesprochenen Fall dürfte also Exkommunikation nicht das Mittel der Wahl sein - eher das Absetzen des Bischofs, der dann ein Leben in Schweigen und Buße in einem Kloster verbringen sollte.
Dort käme der Bischof wohl auch nicht auf die Idee, eine neue Bewegung zu gründen und neue Bischöfe zu weihen. | 5
| | | Hadrianus Antonius 17. August 2018 | | | @proot Heuristik! Ich habe in meinem Posting (Am Anfang des Threads 17.08.2018 13.00) nur die offizielle Lehre der Kath. Kirche wiedergegeben:
bei den vielen Problemen mit unfähigen und defekten Bischöfen hat man sich in den letzten 40 Jahren ausgiebig mit den theologischn Grundlagen des Bischofsamts beschäftigt.
Gerade in dem Fall VanGheluwe, dem bis dahin vielleicht abstrusestem Bischofscasus in der Geschichte, wurde dies expressis verbis so geschrieben (inoweit ein Zitat aus Rom/EB Léonard);
die soziologische Implikation (3. Satz) wurde in dem Zusammenhang auch referiert).
Ich wundere mich nur, daß dies alles damals so hohe Wellen schlug und jetzt total vergessen ist (die typische "Danneelsmethode" 19-2016)
Mit Magie hat es nichts zu tun.
Ich bin da, besonders patristisch, ganz auf der Linie des Hl. Basilius v. Cäsarea und des Hl. Johannes Chrysostomus.
Aber Jesuiten glauben wohl an "weiße Magie" (gut googlen!). | 7
| | | Rolando 17. August 2018 | | | Des Teufels Werk Das schwache menschliche Fleisch benutzt der Teufel, um zur Sünde zu verführen, die Sexualität ist da, da sie als Trieb angelegt ist, besonders anfällig. Mit der Gnade Gottes ist sie kontrollierbar. Es fehlt in unserer Zeit auch viel Gebet für die Priester, wo soll es herkommen, wenn nur noch unter ein Prozent zur Hl. Beichte geht, und auch, das sage ich vorsichtig, auch die Mißbrauchstäter oft nicht mit der Hl. Beichte gegen die Sünde kämpfen. Die mediale Welt kocht das alles hoch, in gewissem Maß auch zurecht, denn jede Tat ist extrem verwerflich. Doch der Kindermord im Mutterschoß wird von der medialen Welt verschwiegen, warum? Mit dem Mißbrauch kämpft der Teufel an zwei Fronten, ersten verführt er zur Sünde, er propagiert ja extrem über die Öffentlichkeit die Homosexualität, dann klagt er an, um das Vertrauen in die Kirche, die jeder, ob Opfer, Täter oder ein normal Sterblicher notwendig brauchen, zu untergraben und die Menschen ein der Kirche wegzubringen, ein Teufelskreis, beten | 8
| | | lakota 17. August 2018 | | | @proot was haben Sie ständig mit Ihrer Magie?
Mit der Taufe ist es doch auch so, sie ist unauslöschlich, kann nicht rückgängig gemacht werden, selbst wenn jemand zum größten Verbrecher mutiert. | 11
| | | Rob Albers 17. August 2018 | | | hier der Hinweis https://de.wikipedia.org/wiki/Forensik#Forensische_Psychiatrie_und_Psychologie | 1
| | | Rob Albers 17. August 2018 | | | der entscheidende Satz! "Die Untersuchungskommission sollte aus katholischen Laien mit Erfahrung in forensischen Untersuchungen bestehen."
Ich hoffe, man versteht! | 3
| | | proot 17. August 2018 | | | @Hadrianus Antonius "Die Bischofsweihe hinterläßt eine unauslöschliche Prägung.
Bischöfe können nicht entweiht werden.
De kirchliche Obrigkeit (Vatikan) tut sich äusserst schwer damit, Bischöfe zu maßregeln:
man fürchtet sich wie bei der Pest davor, Bischöfe zu maßregeln/ zu exkommunizieren, weil die in der Apostolischen Sukzession stehen und damit gültig Priester zu neuen
Bischöfen weihen können."
Was Sie da schreiben ist Glaube an Magie. Damit machen Sie GOTT zu einem Hampelmann! | 10
| | | Hadrianus Antonius 17. August 2018 | | |
Die Bischofsweihe hinterläßt eine unauslöschliche Prägung.
Bischöfe können nicht entweiht werden.
De kirchliche Obrigkeit (Vatikan) tut sich äusserst schwer damit, Bischöfe zu maßregeln:
man fürchtet sich wie bei der Pest davor, Bischöfe zu maßregeln/ zu exkommunizieren, weil die in der Apostolischen Sukzession stehen und damit gültig Priester zu neuen
Bischöfen weihen können.
(gültig, aber "unerlaubt", was in den letzten 30 Jahren vielfach wiedererkaut wurde und wo jetzt bei der totalen Apostasie am Vatikangipfel die "Erlaubnisvollmacht" vollends der Nichtigkeit und Lächerlichkeit preisgegeben wurde)("Who am I to judge?" ist der beste Beweis des Oberzampanos).
In logischer Kohärenz mußte die Kathol. Kirche in Argentinien zwischen 1974 und 2018 von treukatholischen und tüchtigen Laien durchgeforstet werden, und hier besonders der Mißbrauch in Argentinien und die Reaktion der damaligen Kirchenführung.
Und natürl. die Konsequenzen für die damaligen Verantwortlichen gezogen werden. | 7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMissbrauch- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
- Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
- Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
- Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?
- Wenn ein Belasteter am Amt kleben bleibt, hat sich eine glaubwürdige Aufarbeitung erledigt!
- Wehrt und vernetzt Euch!
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Warum Satan vor Maria zittert
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
- 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Autohersteller Toyota distanziert sich von LGBTQ-Ideologie
- Die Lieblingskekse des heiligen Franziskus
|