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Ein 'No-Name-Dogmatiker' attackiert Benedikt XVI.

25. Juli 2018 in Chronik, 60 Lesermeinungen
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Der deutsche Dogmatiker Michael Böhnke beschimpft auf unglaubliche Weise Benedikt XVI.


Bonn (kath.net)
Der deutsche Dogmatiker Michael Böhnke hat den emeritierten Papstes Benedikt XVI. wegen eines Beitrags zur Theologie des Judentums mit unglaublicher Schärfe angegriffen. So meinte Böhnke, der das umstrittene Anti-Rom-Memorandum 2011 unterzeichnet hatte, dass diese Thesen von Benedikt dem Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils und des christlich-jüdischen Dialogs widersprechen. Der Dogmatiker meinte wörtlich in einem Beitrag für das "Münsteraner Forum für Theologie und Kirche": „Mit einer christozentrisch ausgerichteten Bundestheologie, die den Bund Gottes mit Israel erst pluralisiert, dann dynamisiert und schließlich relativiert, um ihn sodann auf eine exklusivistisch zu verstehende Christologie hin neu und endgültig auszurichten, wird man den durch Nostra aetate 4 überwunden geglaubten Antijudaismus – trotz aller Beteuerungen des Gegenteils – christologisch nur fortschreiben und zementieren.“


Böhnke behauptet dann weiter, die Veröffentlichung sei dazu geeignet, mit der Legende aufzuräumen, dass Joseph Ratzinger ein großer Theologe genannt werden müsste. Man hätte nicht erwartet, von einem deutschen Theologen nach Auschwitz noch einmal so etwas lesen zu müssen.

Link zum Beitrag von Papst em. Benedikt XVI.


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Lesermeinungen

 myschkin 31. Juli 2018 
 

@leibniz

Ich finde, dass sie mit Ihrem jüngsten Beitrag eine gute Anregung zum Nachdenken gegeben haben. Ich werde den Aufsatz unter dem von Ihnen angeführten Blickwinkel in nächster Zeit noch einmal durchnehmen.


1
 
 leibniz 31. Juli 2018 
 

Polemik niedrigster Sorte statt Theologie

Ich habe den Aufsatz gerade gründlich studiert.
Er ist in gar keiner Weise antijudaistisch,sondern möchte nur für eine weiterführende Reflexion über die Aussage vom "nie gekündigten Bund" werben. Ratzinger widerspricht seinen früheren Aussagen über das Judentum in keinster Weise.Aber, um dies beurteilen zu können, müsste man seine Schriften zum Thema gelesen und verstanden haben!
Leider sehe ich meine Befürchtigung, dass das Niveau der Theologie ständig weiter sinkt bzw. dass Theologie inzwischen vollständig durch Kirchenpolitik mit Hilfe bösartiger Polemik ersetzt worden ist.
Deshalb mein Rat: sich nicht provozieren lassen, vielmehr einfach abwarten, bis sich diese Herren und Damen selbst den Ast abgesägt haben, auf dem sie sitzen.


4
 
 Diasporakatholik 31. Juli 2018 
 

Papst em. Benedikt XVI. Aufsatz wird auch von dt. kath. Theologen verteidigt

Z.B. hier:
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/soding-verteidigt-ratzingers-theologie-des-judentums


3
 
 phillip 27. Juli 2018 
 

"PeBXVI habe versprochen, die Autorität PF´s zu schützen"

Also ich, myschkin, sehe PeBXVI auch noch als Emeritus als einen unschätzbaren, unverzichtbaren Hirten und geradezu in der aktuellen, stürmischen Zeit, in der der Kapitän des Schiffes Petri sich als völlig ungeeignet es zu lenken erweist, als einen Leuchtturm, an dem sich ein vom aktuellen Kapitän vom Schiff gedrängter, glaubenstreuer Katholik orientieren kann, und sehr dankbar über jeden Gedanken, den er veröffentlicht, zumal davon auszugehen ist, dass er gott- und nicht zeitgeistgefällig, theologisch fundiert sowie ohne Falsch, Verwirrung stiftend, mehrdeutig oder Häresien Vorschub leistend, ohne Hinterlist klar und unmissverständlich und in berechtigter Sorge um die "Schafe", die seine Stimme kennen, formuliert ist. Und was die Autorität PF´s angeht, die verspielt er schon selbst; da hätte PeBXVI viel zu tun, um korrigierend einzugreifen. Ich jedenfalls schätze seinen Vorsatz, beides, Saat und Unkraut, wachsen zu lassen. Seine Darlegungen zum Thema haben Sie vermutlich nicht gelesen


5
 
 Polykarp_Sm 27. Juli 2018 
 

- Lesezeit ist nicht wie Perlen vor die Säue Teil 2

+Diasporakatho
Bereits die verirrte Feminisprache wie …“ hochdifferenzierten Dialoglandschaft zwischen Jüd*innen und Christ*innen…ist reiner linksgrüner Fundamentalismus, wo bleiben denn da die anderen 62 Geschlechter*nnen mit Unterstrich.
Schade, dass ich nicht Rektor der Freiburger Universität bin. Denn dann würde ich für diese Sparte der theologischen Verbildung endgültig den Geldhahn zudrehen. Dieser verkorkste Studiengang von halb oder viertelgebildeten Theolog*nnen enthält unmittelbar massiven Sprengstoff für eine Wiederholung der Reformation. Infolge dieser Veränderung fand auch eine gründliche Reform der Hochschulausbildung (Trienter Konzil)statt.
Die Zeit wäre nicht nur reif dafür, sondern es ist bereits Viertel nach 12!


5
 
 Polykarp_Sm 27. Juli 2018 
 

- Lesezeit ist nicht wie Perlen vor die SäueTeil 1

+Diasporakatho
Richtig, ignorieren ist keine Lösung. Es muss immer um ernst zu nehmende theologische Argumente gehen. Hier liegt aber der obszöne Versuch vor, Ratzingers Theologie zu diffamieren.
Schon allein der Einstieg mir der Feststellung : „Nun hat er also wieder zugeschlagen!“ lässt die ideologischen Glocken bei mir klingeln. Es geht nicht um ehrliche Auseinandersetzung, sondern um übelste Verleumdung auf unterstem Niveau!Dabei unterstellt der Verfasser weiter untern wie folgt: „Es gibt Fälle, in denen ist Differenzierung nichts anderes als – um einen Ratzingerschen Lieblingsausdruck zu gebrauchen – Relativierung.“ Ratzinger ist ein geschickter Trickbetrüger indem er nicht differenziert, sondern relativiert, oder was?
Oder seinen Schülern stets unterstellte, dass Sie nicht differenzieren können, sondern immer nur relativieren. Wie blöd ist das denn bitte! Dümmer geht es nimmer.


5
 
 Konrad Georg 27. Juli 2018 
 

Für diesen Fall gibt es auch nur eine Erklärung

Der Geist des Konzils, oben angesprochen, hat, weil nicht der Heilige Geist, einen schweren Schepper verursacht.


3
 
 Diasporakatholik 27. Juli 2018 
 

@Polykarp_Sm - Ignorieren ist auch keine Lösung

Antwort:
Ich habe das aus dem gleichen Grund gemacht wie kath.net über den Dogmatiker Böhnke und dessen Kritik berichtet hat:

Damit man die Gegner und ihre Thesen kennenlernt und sich aktiv damit auseinandersetzen kann.

Ignorieren ist m.E. leider keine Lösung.


3
 
 myschkin 27. Juli 2018 
 

@Zeitzeuge, @Kirchental

Sehr richtig, dass Sie, lieber Zeitzeuge, darauf hinweisen, dass das Missionsgebot der Kirche auch an die Judenheit weiter gilt. Und die Stelle in der Apg zeigt gut, wie's gemacht werden soll: Es ist die Verkündigung, mit der Petrus überzeugt. Kurzum: Das Gespräch ist entscheidend. Und hier setzt die Kirche ja auch auf allen Ebenen an. Gerade die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt waren hier immer Vorbilder für alle Christen.

Lieber Kirchental: Sie haben die neue Situation, vor der die Kirche durch den Rücktritt Papst Benedikts steht, gut in Worte gefasst - auch hinsichtlich der heute noch gar nicht einschätzbaren Weiterungen mit Blick auf die Zukunft. Ich möchte jedes Ihrer Worte unterstreichen. Auch teile ich Ihre hohe Wertschätzung des Papa emeritus.


6
 
 je suis 27. Juli 2018 

KURZ UND BÜNDIG

Als Münsteraner (Westfale!)stelle ich kurz und bündig fest: Herr Böhnke(?), was kümmert es die Eiche, wenn ein Schwein sich an ihr kratzt?
(Aber vielleicht wirft sie Ihnen doch ein paar gesunde fette Eicheln zu - z. B. als geistige Nahrung, wer weiss?)


3
 
 Kirchental 27. Juli 2018 

@philipp

Zum Thema Papst - mit meinen eigenen Worten - bin kein Theologe - bitte wohlwollend lesen

Mir hat ein Theologe erklärt, dass der "alte Mensch" bei der Annahme der Papstwahl quasi hinter dem großen Amt zurück steht. Deshalb neue Kleider, neuer Name, neuer Wohnort. Das Papstamt ist so groß, dass es den früheren Menschen überlagert. Er steht dahinter zurück. Deshalb kann der Papst eben nicht nebenbei als Professor an einer Uni lehren.

Zu den Veröffentlichungen haben Sie mich völlig falsch verstanden.

Mir geht es nicht um den Inhalt. Da glaube ich BXVI blind. Ich bin eine glühende Verehrerin des Emeritus und der Gedanke, dass er für die Kirche betet, tröstet mich ungemein!

Es geht um die Frage, wer Aufsätze des PeBXVI veröffentlicht und warum, die anscheinend nicht zur Veröffentlichung bestimmt waren? !? Da steht doch System dahinter? Will jemand PeBXVI schaden? Nach dem Motto: er hat sich Stillschweigen auferlegt und jetzt publiziert er doch laufend?


4
 
 Veritatis Splendor 27. Juli 2018 

Mission

Optimaler Beitrag, Danke @Zeitzeuge für die Empfehlung zu Schumachers Aufsatz!

Bereits Ratzingers exzellente Erklärung "DOMINUS IESUS" führte zu ebenso heftigen Gegenreaktionen.

Christliche Mission, also die bewusste Hinführung zu Jesus Christus, ist weltweit fast zum Erliegen gekommen, weil sie heute gern als manipulativer Proselytismus angeprangert und dann vehement bekämpft wird.

In diesem Kontekt ist m.E. auch die heftige Reaktion Böhnkes & Co. einzuordnen.


4
 
 phillip 27. Juli 2018 
 

Michael Böhnke - Benjamin Bartsch - Kardinal Ratzinger/Papst Benedikt

Ad Kirchental. 1.Schon eine merkwürdige Ansicht, die Sie mit der Aussage verbreiten, der Mensch Ratzinger sei nicht mehr existent? 2. Haben Sie die auf Anregung und Wunsch Kardinal Kochs, einen Vertreter PF's in der Kurie und somit de jure namens des PF, verfassten Text PeBXVI und die Kritik der beiden Erstgenannten wirklich selbst auch gelesen, und wenn ja, auch verstanden? 3. In welchen Passagen der Darlegung PeBXVI's sehen Sie einen Widerspruch zum Pontifikat der beiden Päpste? 4. Wieso sollte PeBXVI dem Wunsch der Kurie nicht entsprechen? 5.Finden Sie die Kritik der beiden Obgenannten berechtigt und/oder relevant? Nach meiner Ansicht können beide Kritiker, nach Reflexion aller sachlichen Inhalte, auf die detailliert einzugehen in diesem Forum leider nicht möglich ist, verkürzt ausgedrückt, als Reissäcke, die in China umgefallen sind, betrachtet werden; net amol ignorieren!


1
 
 Zeitzeuge 27. Juli 2018 
 

Heilsnotwendigkeit der kath. Kirche!

Zum Thema empfehle ich den Vortrag des
Freiburger Fundamentaltheologen Prof.Dr. Joseph Schumacher, der wie folgt zu googeln ist:

Extra ecclesiam nulla salus - Theologie heute

Der auf den Herrn Jesus Christus zurückgehende Missionsbefehl gilt natürlich für alle Menschen, unbestreitbar haben die Apostel dann
mit der Judenmission auch angefangen, vgl. Apg. 2, 14-37!!

Judenkonvertiten wurden oft hervorragende, eifrige Katholiken!

Diese Hinweise mögen genügen, ich beabsichtige nicht, eine weitere Diskussion hier über dieses Thema zu führen!

Heiliger Pantaleon bitte für uns!

Wünsche Allen einen gesegneten, besinnlichen Tag!


7
 
 Polykarp_Sm 27. Juli 2018 
 

Solche Aufsätze lesen? Schade um die Lebenszeit

@Diasporakatholik Zu ihrem Link eines "Aufsatze" als Erwiderung zum Ratzingertext....

"....Substitutionstheorie mit der verblüffenden Behauptung ..."
und "...Differenzierung nichts anderes als – um einen Ratzingerschen Lieblingsausdruck zu gebrauchen – Relativierung"
Das sind Zitate aus einer Möchte-Gern-Erwiderung von einem Bartsch
u.v.a.m., sie sind die pseudowissenschaftliche Anmache erstaunlich offener und ehrlicher Blödheit des Autors. Tja, Mut gehört natürlich dazu, um sich in der Öffentlichkeit bis auf die Knochen zu blamieren.....

Herr Diasporakatholik, öhrlich, fragen Sie sich selbst: Warum posten sie hier solchen flachen Unsinn?


5
 
 Diasporakatholik 27. Juli 2018 
 


1
 
 Diasporakatholik 26. Juli 2018 
 

Benjamin Bartsch - ein weiterer Kritiker des Aufsatzes Papst em. Benedikt XVI.

Ich fand diese sehr kritische Schrift des o.gen. Theologen gerade auf dem unten angebenen Blog und stelle sie hiermit zur gefl. Lektüre und Diskussion:

https://y-nachten.de/2018/07/israeltheologie-auf-abwegen-irritierte-anmerkungen-zu-joseph-ratzinger/


1
 
 phillip 26. Juli 2018 
 

"Ich verfolge keinerlei heimtückischen Absichten..

... nein, dann treten Sie den Beweis an, Papst Benedikt nach seiner "Abdankung" (merkwürdiger Ausdruck) theologisch geäußert hat? Wann und wodurch hat PeBXVI die Autorität seines Nachfolgers untergraben? Welche theologischen Schriften sind von ihm nach 2013 entstanden und wann und wo wurden diese veröffentlicht? Wann und womit wurde der aktuelle Papst, der in dringenden Verdacht steht, nicht entschieden gegen die innerhalb der Kirche tätigen Homophilen, Pädophilen, Häresien aufzutreten, ja sogar selbst dafür Vorschub zu leisten, der in Widerspruch zur Göttlichen Offenbarung sowie der Lehre Christi und der Katholischen Kirche eine Barmherzigkeit zu vertreten scheint, die in dogmatischer Hinsicht als häretisch angesehen werden kann und der einer Abtreibungsbefürworterin einen päpstlichen Orden verleiht, durch PeBXVI in Schwierigkeiten gebracht? Ich erwarte Ihre diesbezüglichen Informationen und bin gerne bereit, einen Irrtum meinerseits aufzuklären und mich bei Ihnen zu entschuldigen!


5
 
 JBE 26. Juli 2018 
 

Böhnke-wer ist das??

Einen bösartigeren Kommentar kann man sich kaum vorstellen. Dies von einem Mann,den ausser einigen Dogmatikern kaum jemand kennen dürfte. Immerhin hat Kardinal Koch, der für die Oekumene zuständig ist und selbst ein excellenter Theologe dem Papst em. Die Veröffentlichung empfohlen. Ohne jeden Zweifel geschah dies in lauterster Absicht, weil eben dieser Text nicht in Vergessenheit geraten sollte. Herr Böhnke sollte eher vorsichtig sein,den grössten Theologen unserer Zeit zu diffamieren. Ist ev. doch verletzter Stolz hinter solchem Handeln? Sehr bedenklich!


10
 
 myschkin 26. Juli 2018 
 

@phillip

Ich verwahre mich gegen Ihre Beschimpfungen. Und ich kann Ihnen versichern, ich verfolge keinerlei heimtückischen Absichten, viel weniger diejenigen, die Sie mir unterstellen. Ich lasse mich aber auch nicht einschüchtern, wenn ich über Tun und Denken des von mir sehr verehrten Papstes Benedikt nachdenke. Viel mehr ist dies ein Forum, in dem gerade über unseren lieben Papst Benedikt auf der Suche nach dem rechten Verständnis geredet werden kann. Die Auslassungen des im Artikel erwähnten Dogmatikers, der mir völlig unbekannt ist und dessen Ansichten nicht die meinen sind, ist dazu ein Aufhänger - mehr nicht.


5
 
 phillip 26. Juli 2018 
 

"Dummheit ist schlimm Bösartigkeit aber noch schlimmer"

Gehe ich richtig von der Annahme aus, dass Sie, verehrter M.Schn-Fl, das Posting von myschkin ansprechen, der me offenkundig in dummer und böswillige Absicht die Unwahrheit verbreitet, PeBXVI habe sich zu Handlungen und Unterlassungen PF's theologisch oder sonstwie geäußert. Meines Wissens, hat sich PeBXVI lediglich einmal zu Wort gemeldet, und zwar in einer delikaten, für den Protégé der Sankt-Gallen-Mafia unrühmlichen, peinlichen Angelegenheit, und ich denke, dass es PeBXVI auch zusteht, der Wahrheit die Ehre zu geben - und genau das hat er getan. Ich kann jedenfalls vermag die Richtigstellung einer Lüge nicht als theologische Äußerung gegen den durch eine Lüge Begünstigten - auch wenn es der regierende Papst ist - zu erkennen. Ebensowenig vermag ich in den Schriften, Vorträgen, Predigten und allen sonstigen Handlungen des PeBXVI einen häretischen Ansatz noch eine Häresie zu erkennen; PF ist hingegen diesbezüglich nicht über jeden Zweifel erhaben.


4
 
 Kirchental 26. Juli 2018 

Veröffentlichung?

Ich glaube mich zu erinnern, dass der Text von Papa Emeritus eigentlich gar nicht zu Veröffentlichung bestimmt war. Leider finde ich die Stelle nicht mehr.

Falls das zutrifft, wäre es ja nicht das erste Mal, dass ein interner Aufsatz von BXVI an die Öffentlichkeit gelangt. Und dann stellt sich die Frage, ob da Methode dahinter steckt. Cui bono?

Im übrigen muss ich Ihnen, geehrte @leibniz, widersprechen.
Ich verehrte unseren früheren Papst aus ganzem Herzen und freue mich immer, von ihm zu hören. Trotzdem ist er kein Professor mehr. Der Mensch Prof Ratzinger existiert nicht mehr - es gibt nur noch den Papst (emeritus). Deshalb nehmen die Päpste ja auch Eiben anderen Namen an - der frühere Mensch verschwindet hinter dem neuen Amt.

So zumindest hat es mir ein Theologe erklärt.


5
 
 M.Schn-Fl 26. Juli 2018 
 

Dummheit ist schlimm

Bösartigkeit aber noch schlimmer. Wenn beides zusammenkommt....


9
 
 leibniz 26. Juli 2018 
 

@Myschkin,
Benedikt kann sich als Theologie - Professor so oft äußern wie er will. Was hat das mit seinem Nachfolger oder Vorgänger im Papstamt zu tun?


5
 
 Veritatis Splendor 26. Juli 2018 

CHRISTOZENTRIK

Genau, @Polykarp_Sm: Das eigentlich Erschreckende an Böhnkes offiziell verbreitete Kritik ist die offene Ablehnung der christozentrischen Perspektive.

Wer aber selber nicht mehr glaubt, dass Jesus Christus objektiv der „im Fleisch gekommene“ exklusive Mittler zwischen Gott und den Menschen ist, hat das wichtigste Fundament aufgegeben (Fundamentaltheologie!).

NOSTRA AETATE wollte verbinden, nicht angebliche parallele Heilswege zementieren. Am Ende wird jeder nur durch den Gottmenschen Jesus Christus gerettet, so oder so. Das ist mit dem DOGMA „Extra ecclesiam nulla salus“ gemeint.

Wenn dieses kath. Mindset in der Begegnung mit Vertretern anderen Religionen aufgegeben wird, ist Dialog sinnlos…

Nb: @ThomasR: Substitution (Ersetzen) ≠ Subsidiarität (...Aufgabenhierarchie)


5
 
 Carlotta 26. Juli 2018 
 

gute Frage

des Gärtners....
Ist der Herr Böhnke vielleicht wirklich einer der Verfasser der 11 Broschüren, die der Papa Emeritsu nicht lesen und zu denen er kein Vorwort schreiben wollte?
Weiß das jemand?


3
 
 myschkin 26. Juli 2018 
 

So sehr ich Papst Benedikt schätze,

umso nachdenklicher macht es mich, wenn er sich nach seiner Abdankung theologisch äußert. Er weicht damit von seiner seinerzeit gegebenen Verpflichtung zu äußerster Zurückhaltung ab, mit der er die Autorität seines Nachfolgers im Amt schützen wollte. Ich finde, dass Benedikts aus der Zeit nach seinem Pontifikat entstandenen theologischen Schriften erst posthum öffentlich gemacht werden sollten. Es sollten hier keine Präzedenzfälle entstehen, wenn in späteren Zeiten abgedankte Päpste in strittigen Materien ihre Nachfolger in Schwierigkeiten bringen wollen. Versteht sich von selbst, dass dies nicht das Anliegen des jetzigen Papa emeritus ist.


5
 
 Polykarp_Sm 26. Juli 2018 
 

irgendwie ekelhaft und zum Fremdschämen

@Selene
Genau so ist das.
Reine Stimmungsmache in unfairer Weise vom verdeckten Sprachrohr der DBK: das Portal - katholisch. de.
Erinnert alles zutiefst an DDR-Propaganda.
Aber wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Ohne diesen Beitrag von Böhnke zu kennen, sollte man einfach mal vorurteilslos das lesen, was dieser Herr 'Professor' bisher so veröffentlicht hat.
Da fragt sich der geneigte Leser in ruhigen Minuten, wer alles an Deutschen Universitäten zum Professor gemacht wird!?.... Und warum?


12
 
 Veritatis Splendor 26. Juli 2018 

Astreiner Aufsatz Benedikts XVI.

Die darin enthaltenen Gedanken sind tief, konsequent vernünftig belegt und in der Tragweite sogar prophetisch.

Das Verhältnis zum existierenden Judentum ist in der Tat noch viel zu wenig reflektiert worden und noch lange nicht in seiner eschatologischen Dimension geklärt.

Großen Dank an Kard. Koch, dass er diesen wertvollen Artikel allen zugänglich gemacht hat.

Die aggressive Kritik Böhnkes & Co. bestätigt m.E. nur, dass Papa emeritus Benedikt XVI. wieder einmal einen wichtigen Impuls gegeben hat :-)


15
 
 ThomasR 25. Juli 2018 
 

sachliche Diskussion über den neuen Text von Joseph Ratzinger

hat einen großen Sinn insbesondere aus der Sicht von 500Jahre Reformation und einem eher puren Haß Luthers gegen Juden und gegen Judentum, der gewisserweise später selbst im Holocaust mündete.
Eine sachliche Kritik und Diskussion sind auch stets wilkommen, insbesondere da viele in der vorkonziliären Überzeugung über Subsidiarität des alten Bundes durch das neue Bund aufgewachsen sind und bis heute diese Überzeugung inenrlich pflegen.
Leider Kritik von Herrn Böhnke ist kaum sachlich und hat die Form lediglich Seiner privaten Meinung(eher im Geiste von einer evang Bischöfin (ad), die sich kontinuierlich als eine Art der "Gegenpäpstin" positioniert versuchte).
Joseph Ratzinger ist ohne Zweifel ein phänomenaler Theologe und Sein Versuch das Wesen des Verhältnisses zwischen dem neuen und dem alten Bund im Geiste der Lehre von Wojtyla Papst zu vertiefen ohne Zwiefel lobenswert.
In meinen Augen ist vor Allem ein Anstoss für die Wissenschaft sich mit dem Theman intensiver zu beschäftigen.


13
 
 Phil2 25. Juli 2018 
 

@Myschkin

Interessante Idee, aber vom Text Benedikts leider überhaupt nicht gedeckt. Er führt die Aussage vom nie gekündigten Bund zunächst auf JPII zurück, um dann sogleich anzumerken, dass dieses zwar im Kern richtig sei, aber dennoch "vieler Präzisierungen und Vertiefungen bedürftig". Diese führt er dann aus und schließt am Ende damit, die von JPII geprägte Formel "taugt nicht auf Dauer, um die Größe der Wirklichkeit einigermaßen angemessen auszudrücken."
Kurzum, Benedikt überführt oder aber bezichtigt(je nachdem ob man seiner Argumentation folgen will oder nicht) JPII hier einer schlampigen Theologie, die der Größe der Wirklichkeit nicht einmal einigermaßen gerecht wird.
Das wiederum finde ich ganz unabhängig von der Materie schon für beachtenswert.


2
 
 myschkin 25. Juli 2018 
 

@Nadal

Ich tendiere auch eher zu der Festlegung von Johannes Paul II.

Ich habe Papst Benedikt aber beim ersten Lesen so verstanden: Wir wissen nicht, was der allmächtige Gott am Ende der Zeiten über Christen und Juden beschließen wird. Wir dürfen aber zuversichtlich glauben, dass es ein Beschluss der Liebe und der Fürsorge für Christen- und Judenheit sein wird. Wir können allerdings nicht sagen, wie sich all das konkretisieren wird. M. E. will Papst Benedikt aus Bescheidenheit und Ehrfurcht vor Gott darauf hinweisen, dass wir Menschen nicht die Erkenntnis haben, hier Festlegungen für alle und fürs Ende der Zeiten zu treffen. Wir können dennoch die Richtung erkennen, nicht aber das Ziel wahrnehmen.

Kurzum: Johannes Paul sprach für den Weg in der Zeit, und Benedikt schaut über die Zeit hinaus. Das muss in keinem Widerspruch stehen. Und es ist unsere Aufgabe, durch glaubende Erwartung, beides ineinander zu denken.


13
 
 Suebus 25. Juli 2018 
 

Was hatte der Papa Emeritus eigentlich genau geschrieben, über das Böhnke sich so aufregt?


3
 
 Herodotchen2 25. Juli 2018 
 

Erinnert mich in seiner MachArt an Hochhut und seinen „Stellvertreter“. Mittelmäßiger Poet haut auf den Papst ein mit getürkten Dokumenten und tritt einen shitstorm gegen P Pius XII los. Fazit: Jeder kennt Hochhut und hält ihn vielleicht für einen Großen, weil er auf einem Großen herumtrampelt


16
 
 Eva 1941 25. Juli 2018 
 

Könnte es zutreffen,

daß Herr Böhnke, wie wohl auch einige deutsche Bischöfe
einen Vogel hat, den er für den Heiligen Geist hält? Kommt mir jedenfalls so vor.


24
 
 Nadal 25. Juli 2018 

und Johannes Paul II.?

Ich frage mich, wieso PP.em. Benedikt XVI. die Formel, die Johannes Paul II. geprägt hat, jetzt in Frage stellt. Ich kann die Argumentation Johannes Pauls besser verstehen als die Benedikts.


6
 
 Catherine 25. Juli 2018 
 

Papst Benedikt XVI. und die Meute

Ich empfehle dringend, sich erst zu äußern, wenn man die 20 Seiten gelesen hat. Es ist schon interessant, was man aus so einem langen Text dann zwecks Diffamierung eines Lebenswerkes herauspicken kann. Dieser Papst, der bekanntlich der Theologe des Reisepapstes war, hat mehr für das Verhältnis zu den Juden getan, als alle anderen Päpste vor ihm. Man muss sich schon fragen, warum Kardinal Kasper den Papst ganz bewusst zu dieser Veröffentlichung genötigt hat und aus welchen Motiven.


8
 
 Katholik 25. Juli 2018 


5
 
 frajo 25. Juli 2018 

"Nach Auschwitz" sagt alles!


5
 
 Aegidius 25. Juli 2018 
 

Et antiquum documentum novo cedat ritui


2
 
 KT-GK2018 25. Juli 2018 

Fahrrad in China

les ich nicht was der Mann meint


6
 
 Selene 25. Juli 2018 
 

Das Hauptproblem

scheint mir zu sein, dass Schriftstücke, theologische Überlegungen, Briefe usw., die von ihren Verfassern explizit nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt waren, prompt in die Medien gelangen, dort verdreht werden und prompt den (gewünschten) "Skandal" auslösen.

Auf katholisch.de hat man sich über den Text entrüstet, ohne diesen selbst zu veröffentlichen, damit sich jeder Leser selbst ein Bild machen kann.

Das ist unfair, sowohl dem Leser als auch Benedikt XVI gegenüber.

Ohne den Text des em. Papstes gelesen zu haben, werde ich mich jeglicher Wertung in die ein oder andere Richtung enthalten.


7
 
 Katholik 25. Juli 2018 

Sprungbereite Feindseligkeit

So diagnostizierte Benedikt XVI. 2009. Er hat als Präfekt der Glaubenskongregation auch gescherzt, dass er die Kritiken zu den lehramtlichen Dokumenten mit einer Trefferquote von 95% auch selber verfassen könnte. Vielleicht lesen durch die Kritik mehr Leute den ursprünglichen Text.


17
 
 st.michael 25. Juli 2018 
 

Unfassbar

Mein erster eindruck war
Was ein..........ch
Aber der Herr ist ja dogmatiker.
Welche dogmatik?
Dogmatik der Dummheit!
Einfach klappe halten.


21
 
 UnivProf 25. Juli 2018 
 

Disqualifiziert

Unterzeichner des ominösen Memorandums von 2011 und in Münster habilitiert: das genügt eigentlicvh schon zur Disqualifikation dieses Besserwissers


26
 
 Der Gärtner 25. Juli 2018 

@ benedetto05

Immer wieder das Gleiche. Geniale Leute erklären komplizierte Sachverhalte, so dass jeder sie verstehen kann. Danach kommen die Verkomplizierer, die es so erklären, das keiner mehr etwas versteht. Dann sagen diese, dass die Materie eben sehr schwierig und nicht für jedermann geeignet ist. Dies unterstreicht halt die eigene Wichtigkeit.
Das haben leider auch andere Geistesgrößen ertragen müssen.

http://www.poeteus.de/zitat/Seit-die-Mathematiker-%C3%BCber-die-Relativit%C3%A4tstheorie-hergefallen-sind-verstehe-ich-sie-selbst-nicht-mehr/42

Was sind denn die eigenen großen Werke des Herrn Böhnke, was ist seine eigene große Theologie?

Ich erinnere mich leider nicht mehr genau. Gehörte dieser Herr nicht zufällig zu den gesammelten Kleinschriften, für die der Emeritus kein Vorwort schreiben wollte?


14
 
 Gandalf 25. Juli 2018 

@fenchel

Welches Foto? ;-)


8
 
 fenchel 25. Juli 2018 
 

ach nee

a) vorbemerkung
sagt mal kath. net, das nebenstehende Passbild zu Böhnke ist aber nicht gerade aktuell, da sieht der Michel noch richtig fesch aus...Der ist doch aber kurz vor Rente!

b) Muss man seinen Quatsch lesen? Ich sage nur: peinlich blöd.
Was will man aus Münster auch erwarten?
Provinziell und grünlinksversifft...mehr nicht.


22
 
 Diadochus 25. Juli 2018 
 

Schlechter Stil

Das habe ich noch nie gemocht, wenn jemand versucht hat,auf Kosten anderer Lorbeeren einzuheimsen, noch dazu mit so üblen Verleumdungen, wie Herr Böhnke. Damit schadet er sich nur selbst. Das ist eines Theologen unwürdig.


22
 
 lakota 25. Juli 2018 
 

Armes Würstchen....

"Böhnke behauptet dann weiter, die Veröffentlichung sei dazu geeignet, mit der Legende aufzuräumen, dass Joseph Ratzinger ein großer Theologe genannt werden müsste."
Dieses arme Würstchen weiß doch genau, daß er einem Benedikt XVI. nicht das Wasser reichen kann, dieser Angriff ist doch pure Verzweiflung gepaart mit Bosheit.
Wie nannte es @Gandalf: Giftzwerge-Saison, genau!


29
 
 Dottrina 25. Juli 2018 
 

Dieser "Dogmatiker"

kann unserem Benedetto niemals das Wasser reichen. Unser Papa Emerito würde vielleicht nur den Kopf über soviel Dummheit schütteln.


26
 
 dalet 25. Juli 2018 

Berühmt

Herr Prof. Böhnke möchte eben auch mal in die Zeitungen kommen.
Ins Nachrichtenportal kath.net hat er es schon geschafft...


22
 
 Guenter Foit 25. Juli 2018 
 

... ein Pseudo-Theologe

im Soziologensprech. Wie klar hierzu doch die Worte unseres Herrn, als er im Tempel aus der Schrift las und dann sagte:

'Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt'


15
 
 H.v.KK 25. Juli 2018 
 

H.v.KK

Böhnke - wer?


18
 
 Beda46 25. Juli 2018 

Harmlos

Der normale Leser dürfte Böhnkes Beitrag zuerst mit einem guten Fremdwörterbuch übersetzten müssen, sodann versuchen müssen, ihn zu verstehen, um ihn schließlich (mit Gottes Hilfe) beurteilen zu können.
Wer so schreibt, kann eigentlich niemandem ernsthaft schaden, schon gar nicht Benedict XVI., der so ganz anders schreibt. 😊


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 Mr. Incredible 25. Juli 2018 
 

Keine Panik. Entspannt euch.

Denn: Der Herr Böhnke ist ein Unterzeichner des Memorandums „Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“
Damit ist schon alles gesagt. Es gilt: "Was kümmert es die Eiche, ..."
Böhnke ist einer für's Sommerloch :-)


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 Gandalf 25. Juli 2018 

Es ist Sommer: Giftzwerge-Saison ;-)


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 nemrod 25. Juli 2018 
 

Warum kommt mir immer bei sowas der Name "Theolunke" in den Sinn....


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 Quirinusdecem 25. Juli 2018 
 

schlicht und durschnittlich

...kann ein zweidimensionales Lebewesen drei oder Mehrdimensionalität erkennen? Dazu bedarf es sicherlich mehr als eine beschränkt lineare Denk und Sichtweise. Aber das scheint leider unser Weg zu sein und das nicht nur in der Theologie, das immer mehr schlichtes und durchschnittliches sich als Maß der Dinge outet.......


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 Uwe Lay 25. Juli 2018 
 

Eine große Zukunft

Dieser Dogmatiker hat jetzt sicher eine große Zukunft vor sich nach dieser hundertprozentig politisch korrekten Diffamierung des emeritierten Papst Benedikt!
Uwe C. Lay


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