Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. Brötchentüten für die Demokratie
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

UK: Regierungsbericht empfiehlt Verbot von Therapien für Homosexuelle

13. Juli 2018 in Chronik, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Damit sollen ‚Menschen die verwundbar sind’ vor Schaden und Gewalt geschützt werden, die ihnen angeblich von Therapien zur Änderung der sexuellen Orientierung drohen.


London (kath.net/LSN/jg)
Ein Bericht der britischen Regierung empfiehlt das Verbot reparativer Therapien für Homosexuelle. Dies ist eine von insgesamt 75 Empfehlungen des „LGBT-Action Plan“, der vom Government Equalities Office (GEO) erstellt worden ist, „um das Leben von LGBT-Personen zu verbessern“.

Der Bericht schlägt vor, „alle legislativen und nichtlegislativen Möglichkeiten prüfen“, um Reparativtherapien zu verhindern. Damit sollen verwundbare Menschen „vor Schaden und Gewalt“ geschützt werden, heißt es in dem 4,5 Millionen Pfund teuren Bericht.


Grundlage für den „LGBT-Action Plan“ ist eine Befragung von 108.000 LGBT-Personen. Zwei Prozent der Befragten haben angegeben „schädliche“ Behandlungen erfahren zu haben, weitere fünf Prozent gaben an, dass ihnen diese angeboten worden sei.

Reparativtherapien sind umstritten, weil sie die weit verbreitete Ansicht in Frage stellen, sexuelle Orientierungen seien biologisch festgelegt und nicht veränderbar. Ihre Gegner behaupten, sie sei für LGBT-Personen gefährlich und könne keine Änderung der sexuellen Orientierung herbeiführen.

Die American Psychological Association (APA) hat 2009 in einem Bericht festgestellt, dass es keine Studien gebe, welche die Gefährlichkeit von Reparativtherapien belegen würden. Die APA hat in demselben Bericht Psychologen allerdings auch vor der Werbung für Reparativtherapien gewarnt, da deren Wirksamkeit ebenfalls nicht belegt sei. 2016 hat die APA dann eingestanden, dass die sexuelle Orientierung doch nicht unveränderbar sei.

Ehemalige Homosexuelle haben wiederholt bestätigt, dass sie von reparativen Therapien sehr wohl profitiert hätten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Großbritannien

  1. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  2. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
  3. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  4. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  5. Lebensschützerin in Großbritannien vor Gericht, weil sie Gespräche angeboten hat
  6. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  7. "Experiment der offenen Grenzen! – Britischer Premier Starmer kritisiert Einwanderungspolitik
  8. Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘
  9. Vier ehemalige Premierminister gegen das geplante Euthanasiegesetz in Großbritannien
  10. UK: Mann wegen stiller Gebete vor Abtreibungsklinik verurteilt






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  8. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz