Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:

Top-15

meist-diskutiert

Doch keine Namensänderung!

13. Juli 2017 in Familie, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden

Erzbischof Paglia vom Päpstlichen Institut Johannes Paul II.: Es wird keine Namensänderung geben und auch nicht schließen

Rom (kath.net/CWN/jg)
Das Päpstliche Institut Johannes Paul II. für die Studien zu Ehe und Familie wird doch keinen neuen Namen bekommen und auch nicht schließen. Dies stellte Erzbischof Paglia am Donnerstag auf Twitter klar. In den letzten Tagen hatten italienische Journalisten über die Möglichkeit der Namensänderung des Instituts berichtet. Vatikan-Journalist Sandro Magister hatte berichtet, dass das Institut in Zukunft Institut für Studien zur Familie heißen und nicht mehr dem Päpstlichen Rat für die Familie, sondern der Lateranuniversität angegliedert sein soll.

Im Sommer 2016 war Livio Melina als Direktor abgelöst und durch Pier Angelo Sequeri ersetzt worden. Gleichzeitig war Erzbischof Vincenzo Paglia, der Vorsitzende der Päpstlichen Akademie für das Leben, zum Großkanzler des Institutes ernannt worden.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen

	theWinner 14. Juli 2017
	@Gandalf Ja, kann sein es handelt sich um einen taktischen Schritt: einerseits die Kritik aus katholischen Kreisen damit obsolet stellen und andererseits äußerlich einen "katholischen Schein" wahren. Entscheidend wird sein, was inhaltlich geschieht. Sollte also die Mitgliedschaft von Personen, die öffentlich und ausgewiesen Standpunkte gegen die katholische Lehre vertreten, dazu führen, dass das Wirken dieses Instituts unkatholische Zwecke und Ziele verfolgt, so wäre die Beibehaltung des bisherigen Institutsnamens doppelt schlimm - weil pure Heuchelei und Täuschung.	6

	Gandalf 14. Juli 2017
	ACHTUNG! ACHTUNG: Die Namensänderung könnte möglicherweise sehr wohl geplant gewesen sein. Nachdem es durchgesickert ist und es doch einigen Wirbel gab, wurde hier zurückgerudert...	8

	Stephaninus 14. Juli 2017
	Gute Nachricht Gottlob, ich war wirklich sehr besorgt.	6

	Zeitzeuge 13. Juli 2017
	Nicht nur der Namen, sondern die Namen (Präsident, Dozenten) sind wichtig, also welcher Geist künftig im Institut weht! Livio Melina wurde abgelöst und zum Großkanzler wurde Msgr. Paglia ernannt! Wir werden sehen! Das Buch von Livio Melina auf deutsch: Liebe auf katholisch, gibts als Remittende für 5,00 EUR bei Fe-Medien! Zu Fake: Ich wünschte, alle negativen Nachrichten über den Hl.Vater wären nicht echt! Aber, da gibt es einiges, was leider garantiert kein Fake ist: z.B. die beharrliche Nichtbeantwortung der Dubia, die nicht nachvollziehbaren Treffen mit Scalfari was ist aus dem Malteser-Kondom-Skandal geworden? was aus den belgischen Krankenbrüdern (Euthanasie)? die Neuformatierung der Akademie für das Leben, ohne z.B. Spaemann, Waldstein, Seifert, dafür mit besagtem Msgr. Paglia als Präsident anstelle des Ops Dei Mannes de Paula, etliche Liberale als Neu-Kardinäle und Bischöfe, das sind leider, leider alles Fakten und keine Fake! Allein den Betern kann es noch gelingen!	10

	antony 13. Juli 2017
	Laut der heutigen Tagespost geistern ja gerade verschiedene fake news durch den Vatikan. V.a. solche, die den Papst vor glaubenstreuen Katholiken diskreditieren sollen. Kardinal Müller selbst hat Meldungen darüber, dass seiner Entlassung Fragen zu seiner Glaubentreue vorausgegangen seien, unmissverständlich widersprochen.	4

	Ehrmann 13. Juli 2017
	Wenn jetzt auch noch der Geist erhalten bliebe- wie schön wäre das!	18

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.

Login

Suche

Top-15

meist-diskutiert

Doch keine Namensänderung!

Lesermeinungen

Mehr zu

Vatikan

Top-15

meist-gelesen