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| ![]() 'Ein pädophiler Priester, der die Messe liest, begeht ein Sakrileg'18. August 2016 in Buchtipp, 11 Lesermeinungen Leseprobe 7 aus dem Buch von Robert Kardinal Sarah: Gott oder Nichts Ein Gespräch über den Glauben Kissleg (kath.net) Interviewfrage: Wie lässt sich der erschütternde Satz von Franziskus während der Pressekonferenz auf der Reise ins Heilige Land am besten verstehen, in dem er die Handlungen pädophiler Priester mit schwarzen Messen verglichen hat? Kardinal Sarah: Der Papst hat reiflich über das Ausmaß eines solchen Vergleichs nachgedacht. Franziskus hat beschlossen, diesen Satz auszusprechen, weil er denkt, dass Pädophilie ein satanischer Akt ist. Ich stimme dieser Anschuldigung des Heiligen Vaters nachdrücklich zu. Wie kann ein Priester, der sich mit unerhörter Gewalt an ein unschuldiges und reines Kind herangewagt hat, anschließend die heilige Messe zelebrieren? Nachdem er ein so schwerwiegendes Sexualverbrechen begangen hat, kann ein Priester nicht mehr die geweihte Hostie in seinen Händen halten. Wenn er beschließt, weiterhin die Messe zu zelebrieren, ist seine Respektlosigkeit gegenüber dem Sohn Gottes so groß, dass er bewusst oder unbewusst mit dem Teufel paktiert. Ein pädophiler Priester, der die Messe liest, begeht ein Sakrileg. Ein pädophiler Akt erschüttert das Priestersein auf ontologische Weise; das priesterliche Band, das ihn mit Christus verbindet, reißt. Dieser Bruch ist so stark, dass er nicht mehr in Gemeinschaft mit Jesus treten kann. Wie kann ein Priester zu einer solchen Verderbnis gelangen und die heiligen, ernsten und folgenschweren Worte seiner Priesterweihe vergessen: »Empfange die Gaben des Volkes für die Feier des Opfers. Bedenke, was du tust, ahme nach, was du vollziehst, und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes«? Franziskus wollte die schwarzen Messen anprangern, um den Teufel zu vertreiben und seine Verbrechen ans Licht zu bringen. Eine pädophile Handlung stellt eine Beschmutzung der Unschuld dar, eine Verneinung der Schöpfung Gottes; der Kampf gegen die göttliche Reinheit ist das, woran sich der Teufel im Wesentlichen erfreut. Der Leib eines Kindes ist unschuldig und der Satan kann diese Unschuld nicht ertragen. Man muss Franziskus für seinen Mut dankbar sein. Denn der Teufel wird versuchen, sich zu rächen. Großer kath.net-Lesetipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Cardinal Sarah: The man overseeing the charity works of the Church (Rome Reports 2013) Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSarah
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