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Papstsprecher nennt Trumps Bemerkung zu Papst Franziskus seltsam

19. Februar 2016 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Lombardi: Der Vorwurf Trumps, dass der Papst mit seiner Mexikoreise zu sehr politisiere und in der Einwanderungsfrage das Geschäft Mexikos betreibe, sei eine seltsame Behauptung.


Mexiko-Stadt (kath.net/KNA) Papstsprecher Federico Lombardi (Foto) hat die jüngsten Äußerungen des republikanischen Präsidentschaftsanwärters Donald Trump über Papst Franziskus kritisiert. Der Vorwurf Trumps, dass der Papst mit seiner Mexikoreise zu sehr politisiere und in der Einwanderungsfrage das Geschäft Mexikos betreibe, sei eine seltsame Behauptung, erklärte Lombardi am Dienstagabend (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz. Ob der Papst diese Aussage Trumps kenne, wisse er allerdings nicht. Franziskus wisse aber darum, dass in den USA derzeit Wahlkampf geführt werde und dass Trump sich mitunter «sehr expressiv» äußere.


Im Übrigen sei allgemein bekannt, dass der Papst kein Politiker sei, sondern sich mit seiner moralischen Autorität äußere. Dass dies Auswirkungen auf politischem Gebiet haben könne, sei ebenfalls offensichtlich. Lombardi kommentierte Trumps Äußerungen am Vorabend eines Gottesdienstes, den der Papst an diesem Mittwoch in Ciudad Juarez nahe der mexikanisch-amerikanischen Grenze feiern wollte.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Otto S 22. Februar 2016 
 

Wenn man mit der Situation nicht vertraut ist....

Papst Franziskus hat sicher nur Gutes gemeint, zeigte aber, daß er mit der herrschenden Situation an der Grenze von USA und Mexico ganz unvertraut ist. Natürlich freuen sich die Linken über die Papst Stellungnahme. Aber die Wahrheit dient das nicht.
Die Grenze wollte man schon in den 80er Jahren schließen, nachdem Präsident Reagan eine Amnestie erließ.
Die nachfolgenden Politiker haben aber nicht Wort gehalten und die Grenze blieb offen. Damit erlaubte man nicht nur armen Mexikanern den Eintritt in die USA, um hier für billigen Lohn zu arbeiten, was armen Amerikanern den Job wegnahm. Außerdem kamen viele Verbrecher um mit Drogen und Sex zu handeln.
Präsident Obama erlaubt den Grenzwächtern nicht, die Grenzüberschreiter zurückzuschicken..
Auch gibt es Städte als Schutz Oasen für illegale Einwanderer, was zu einigen ungeahndeten Verbrechen führte, da man Verbrecher nicht verhaften durfte. Von all dem weiß der Papst nichts.


0
 
 Weinberg 19. Februar 2016 
 

Problematisches Urteil

Denn damit spricht der Papst auch der überwiegenden Mehrzahl der europäischen Regierungschefs, die sich neuerdings ebenfalls für die Errichtung von Grenzzäunen einsetzen, das Christ-Sein ab. Als einzige Christin verbliebe dann ausgerechnet nur noch Frau Merkel.


5
 
 Bethlehem333 19. Februar 2016 

Papst spricht Trump das Christ-Sein ab.

Ein Mann, der eine Mauer bauen wolle, um Menschen fernzuhalten und keine Brücken baut, sei kein Christ, ließ Franziskus zum Abschluss seiner Mexiko-Reise wissen. Der Heilige Vater warnt vor Donald Trump.Kann man in so einem Fall jemanden das Christ-sein absprechen?Das würde ja heissen dass man jemanden von der Taufe sozusagen losspricht.Und dass geht ja nicht wie wir Wissen.Man kann sagen dass dies kein christliches verhalten ist.Dass ja.Ansonsten glaube ich nicht dass jemand das tun kann.Auch nicht der Papst.


5
 

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