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Vorfälle in Silvesternacht bedeuten Wende

10. Jänner 2016 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Innenministerkonferenz über das Vermeiden solcher Vorfälle in der Zukunft: «Sonst verlieren die Menschen das Vertrauen in die Polizei, in den Rechtsstaat und dann gewinnen diejenigen die Oberhand, die permanent die Ängste schüren»


Köln (kath.net/ KNA)
Nach Ansicht des Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, Klaus Bouillon (CDU), werden die Vorfälle in der Silvesternacht in Köln die Stimmung mit Blick auf die Flüchtlinge verändern. Es gebe ja bereits Auswirkungen, sagte der saarländische Innenminister am Sonntag in einem Interview des Deutschlandsfunks. Diese seien «teilweise sehr überzogen». Es werde aber sicher eine «gewisse Wende» in der Flüchtlingspolitik geben, so Bouillon.


Um eine schnelle Abschiebung für straffällig gewordene Asylbewerber zu erreichen, die jetzt viele forderten, müssten «die Gesetzestexte völlig verändert werden», so der Politiker. Derzeit könnten sie diese abschieben, wenn die Gefängnisstrafe mindestens ein Jahr betrage. Diese Spanne müsse «deutlich runtergesetzt werden».

Derartige Vorfälle dürfe es nicht noch einmal geben. «Sonst verlieren die Menschen das Vertrauen in die Polizei, in den Rechtsstaat und dann gewinnen diejenigen die Oberhand, die permanent die Ängste schüren». Dazu müsse unter anderem die Polizei etwa bei den anstehenden Karnevalsumzügen ihre Präsenz verstärken.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 bergkristall 14. Jänner 2016 
 

@ Steve Acker, wie recht haben Sie. ich stimme Ihnen voll und ganz zu. ja, welch eine Bereicherung hat Frau Merkel uns da beschert. meine Stimme bekommt eine andere Partei. Und m.E. ist das "C" bei der CDU längst Vergangenheit.


2
 
 Rolando 12. Jänner 2016 
 

Sagen wir mal so,

Die linksrotgrüne angestrebte Frühsexualisierung, die ja schon im Kindergarten beginnt, hat jetzt einen gewaltigen Sprung gemacht und zeigt bereits ihre sehr negativen Auswirkungen. Wo die christlichen Werte mit den Füßen getreten werden, da werden sie auch mit den Füßen getreten. Ich hoffe das Aufwachen beginnt wenigstens.


5
 
 Adson_von_Melk 11. Jänner 2016 

Nein, Herr Acker, das ist zu billig.

Wer aufgrund der Vorkommnisse in der Sylvesternacht das Vertrauen in das "System" verliert, hatte keines oder wollte es verlieren.

"Die Politik und Medien vertuschen, verharmlosen,relativieren die Vorgänge von Köln auf unerträgliche Weise"

Nein. Die Wahrheit ist, dass alle Blätter mit dem Thema voll sind, dass die Hauptnachrichten damit aufmachen und es nach Journalisten-Art von jeder möglichen und undmöglichen Seite her behandelt wird.
Die verübten Taten sind widerlich, es ist aber auch klar, dass gewisse Kreise auf derlei nur gewartet haben, um daraus ihr eigenes Süppchen zu kochen.

@wandersmann:
Wenn schon, dann müsste man die "Schlechten" ausfiltern, die bilden nämlich die kleine, aber giftige Minderheit. Das können wir aber nicht, weil wir die Gabe der Herzensschau nicht haben. Ich empfehle Mt 13,24-30

Somit ist von uns nur das Menschenmögliche verlangt, im übrigen dürfen Sie die Mehrheit der Schutzsuchenden nicht in Geiselhaft der Extremisten halten.


1
 
 Steve Acker 11. Jänner 2016 
 

Bücherwurm- ich hab ziemliche Zweifel

ob die Hilfsbedürftigkeit der Massen die zu uns strömen wirklich so groß ist.
Immerhin hatten sie das Geld den Schlepper zu bezahlen. Und wenn ich höre das manche die schwangere Ehefrau zu hause gelassen haben, dann denke ich mir dass die Gefahr und Not dort vielleicht doch nicht so groß ist.
Aber durch die Hoffnung auf "das gelobte Land" Deutschland setzen sie alles auf eine Karte.Und machen sie dann so einen Irrsinn wie mit einem Gummiboot über die Ägäis zu setzen bei stürmmischer See,wo dann viele schrecklich ertrinken.Ich glaube dass Merkels bedingungslose Einladung auch für die betroffenen möglicherwiese gar nicht gut ist.
An anderer stelle wurde das Bsp.v.barmherzigen Samariter genannt.
Ich frage mich: die Massen die zu uns strömen, versperren sie uns nicht den Blick auf den am Strassenrand liegenden Schwerverletzten, der wirklich unsere Hilfe braucht ?


3
 
 Steve Acker 11. Jänner 2016 
 

Wir sind ja einiges gewohnt, von Politikern und

Medien.
Aber jetzt gibt es einen ganz großen Unterschied: es betrifft wirklich jeden!
Man muss sich um seine Ehefrau und Töchter sorgen, wenn sie abends nach Hause gehen. Wenn man durch die Innenstadt geht, muss man meiden in die Nähe von Gruppen von Migranten zu kommen.
Am besten man besorgt einen scharfen Hund oder eine Reizgasdose...
Was für eine "Bereicherung", wie Frau Merkel in ihrer Neujahrsrede versprach!


5
 
 Steve Acker 11. Jänner 2016 
 

Ja. es ändert sich grad was grundlegendes.

Ein ganz wesentlicher Aspekt in Deutschland war das allgemeine grundsätzliche Vertrauen in das "System":
die Demokratie funktioniert soweit, die Regierung ist besonnen, die Wirtschaft läuft,die Medien informieren korrekt,und die Sicherheit ist auch grundsätzlich gewährleistet.Ich betone hier"grundsätzlich",es gab und gibt natürlich auch Probleme.
Dieses Grundvertrauen löst sich gerade in Luft auf.Die Politik und Medien vertuschen, verharmlosen,relativieren die Vorgänge von Köln auf unerträgliche Weise.Ein Leser schrieb:er kennt eingebürgerte Schwarzafrikaner die sagen.Merkel ist von Sinnen und sie wählen jetzt AFD.Grund:sie werden auf der Strasse jetzt angepöbelt.
Wir haben im Nachbardorf syr.Männer.Es bestand die Überlegung sie zum Fasching mitzunehmen.Wahrscheinlich muss das jetzt gestrichen werden,denn sonst bricht da die Panik aus.
Man muss jetzt nur noch auf die eigene Sicherheit achten, es formieren sich Bürgerwehren, Pfefferspray ist ausverkauft.Wie im Wilden WEsten:Hand am Colt


6
 
 wandersmann 11. Jänner 2016 
 

@Adson

"Bei der Mehrheit hat die Integration aber durchaus eine Chance."

Dem stimme ich zu. Das Problem ist aber solche Guten herauszufiltern und zwar von Anfang an. Man darf nicht warten bis wieder etwas passiert.

Wenn man die Guten aber nicht herausfiltern kann, was soll man dann machen??

Es reicht ein geringer Prozentsatz von Übeltätern, um unsere ganze Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen. Und diese dürfen wir nicht mehr reinlassen. Auch wenn dann Gute draussen bleiben müssen.


7
 
 carolus romanus 11. Jänner 2016 

"Sonst verlieren die Menschen das Vertrauen..."

in die KIRCHEN!
Führende Leitungspersonen forderten die unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen und Asylanten (http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/asylrecht-kennt-keine-obergrenze ) und verurteilen Menschen, die aus vernünftigen Gründen nicht dieser Meinung sind, als unchristlich und stellen sie unter Radikalenverdacht, was ziemlich intolerant, diffamierend und unbarmherzig ist.
"Mitgefühl und Emotion ohne vernünftiges Verhalten führen in die Hölle. In dieser Flüchtlingswelle ohne jede Kontrolle, in der die dazu verpflichteten Staaten völlig versagt" hätten, muss sorgfältig geprüft werden, "wer tatsächlich hilfsbedürftig und im Leben bedroht ist oder wer auch eine bestimmte andere Mission erfüllt". Das denken die allermeisten Katholiken hierzulande. Ist diese Meinung unchristlich oder unbarmherzig?
Sicher nein! Diese Aussage stammt nämlich von Kardinal Dukas, Primas von Tschechien und Erzbischof von Prag (http://www.kath.net/news/53399)!


7
 
 Adson_von_Melk 11. Jänner 2016 

Aber WER schafft es oder schafft es nicht? Auch in dem berühmten Merkel-Sager

kommt es so rüber, als wäre die Integration etwas, das die Deutschen leisten müssen. Das ist nur die HALBE Miete. Die andere Hälfte muss von den Neuankömmlingen verlangt werden.

Ich würde daher @Egon47 und @Kant ein Stück weit recht geben: Bei den Besoffenen von der Domplatte wird es keiner schaffen, und bei anderen die einfach keine Integration WOLLEN, auch nicht.
Diesen Leuten muss man die klare Botschaft senden, dass sie nicht länger willkommen sind. Man kann nicht behaupten, vor Verletzungen der Menschenrechte geflohen zu sein und dieselben Menschenrechte dann im Aufnahmeland mit Füßen treten.

Bei der Mehrheit hat die Integration aber durchaus eine Chance. Die Kirchen arbeiten sich die Finger wund dafür. Schön langsam möchte ich aber einmal etwas Substanzielles von den offiziellen Islamvertretern hören. Das Mantra "nichts mit dem Islam zu tun" gilt bei BETRUNKENEN zwar noch eher als bei den Terroranschlägen, aber irgendwann REICHT ES NICHT MEHR.


5
 
 wandersmann 11. Jänner 2016 
 

Was aber ist der richtige Weg in diesen Schwierigkeiten?

In gewisser Weise hat das die Politik implizit schon beantwortet: Es wurde immer gesagt, dass wir so viele Menschen aufnehmen, WEIL WIR DAS SCHAFFEN.

Nun spricht alles dagegen, dass wir das schaffen. Im Umkehrschluss müssen wir dann eben weniger Menschen aufnehmen bis wir es wieder schaffen.

Jeder Mensch in Deutschland hat das Recht auf ein Leben in Sicherheit ohne sexuelle Vergewaltigung. Wenn diese Sicherheit in Deutschland massiv gefährdet ist, dann muss der deutsche Staat eben alles tun, um die Sicherheit wieder herzustellen. Das kann eben auch bedeuten, dass Menschen aus anderen Ländern deswegen ohne Hilfe bleiben müssen.

Ich würde Flüchtlinge auswählen die integrierbar sind bzw. zu uns passen: Frauen, Kinder, ggf. Familien aber keine jungen, schlecht ausgebildeten Single-Männer mit dem Islam als Religion.

Weiterhin würde ich nicht durch Aufnahme, sondern mit viel Geld helfen. Beispielsweise armen Staaten für die Aufnahme Geld bezahlen.


7
 
 Selene 11. Jänner 2016 
 

USA

Inzwischen wird auch in den USA über die Vorgänge der Silvesternacht in Köln und die daraus zu ziehenden Konsequenzen diskutiert.


8
 
 bücherwurm 11. Jänner 2016 

@wandersmann: Sie vergessen zu erwähnen, dass wir in der Zwickmühle sind.

Vor unseren Grenzen stapeln sich die Hilfebedürftigen. Man kann da nicht blind sein Herz verschließen. Und ja: natürlich sollten wir nicht blind die Grenzen öffnen. Was aber ist der richtige Weg in diesen Schwierigkeiten?


1
 
 wandersmann 11. Jänner 2016 
 

@Karlmaria

"Mit Gottes Segen kann ganz viel bewegt werden."
Da bin ich ganz Ihrer Meinung.

"Gott wird unsere Bemühungen segnen."
Da bin ich ganz anderer Meinung.

Der hl. Johannes Eudes hat - so meine ich mich erinnern zu können - gesagt, dass Gott ein Volk mit schlechten Priester straft, wenn er über dieses Volk verärgert ist.
Wenn wir auf unsere Priester schauen (Ungehorsamsinitiativen usw.), dann können Sie davon ausgehen, dass er sehr verärgert ist.

Wenn er also unsere Bemühungen segnen soll, dann müssen wir zunächst einmal zum Glauben zurückfinden. Sie können doch nicht erwarten, dass Gott die Bemühungen von Menschen segnen wird, die letztendlich durch ihr Verhalten dauernd zu ihm sagen: "Mit dir will ich nichts zu tun haben, ich will dir auch nicht gehorchen. Lass mich bloss in Ruhe."

Ja. Gott lässt die Deutschen in Ruhe. Sie dürfen ihre eigenen Meinungen ausleben.


7
 
 Kant 11. Jänner 2016 

Kleine Denkfehler: Grenzen zumachen – Flüchtlinge integrieren – Täter abschieben (2)

...
3. „Täter konsequent und schneller abschieben!“
Richtig, aber damit löst man leider nicht das eigentliche Problem: das Frauenbild, die Gewaltbereitschaft, das Überlegensheitsgefühl gegenüber der offenen, pluralistischen Gesellschaft bei vielen muslimischen Männern und Frauen. Und solange diese Version des Islam die weltweit vorherrschende ist, ist der Nachschub gesichert.

Deshalb: Muslima, legt eure Kopftücher ab ... (s. mein Kommentar zu 53524).


6
 
 wandersmann 11. Jänner 2016 
 

@Karlmaria - Das ist Wohlmeinender Wahnsinn

Lieber Karlmaria,
was Sie hier in ganz sicher bester, wohlmeinender Absicht verbreiten ist aus meiner Sicht Wahnsinn.
Wahnsinn wegen der möglichen Folgen für unser Gesellschaft.

Immerhin sind Sie schlauer als die Kanzlerin, denn Sie schreiben "Dann!!!! schaffen wir das!" Immerhin verknüpfen Sie das Schaffen mit einer Bedingung. Mehr Lob kann ich aber nicht geben.

Zunächst müssen Sie doch einsehen, dass das was Sie hier sagen ein bloße Hypothese ist: "Ausreichende Ausbildungsplatzangebote sorgen für eine gelungene Integration."
Woher wissen Sie das? Selbst wenn die Flüchtlinge ausbildungsfähig sein sollten (was sie wohl nicht sind), woher wissen Sie, dass sie auch in den angebotenen Berufen (Pfleger, Lagerarbeiter, städt. Reinigung, Müllabfuhr) ausbildungswillig sind und die Ausbildung auch durchhalten?


8
 
 Kant 11. Jänner 2016 

Kleine Denkfehler: Grenzen zumachen – Flüchtlinge integrieren – Täter abschieben (1)

In der Debatte um die Kölner Silvesternacht gibt es einige kleine Denkfehler:
1. „Keine Flüchtlinge mehr rein lassen!“
Da sind sich die meisten einig: am besten es wäre jetzt Schluß mit Flüchtlingsstrom. Die Frage ist also nicht, ob wir noch welche hineinlassen sollen, sondern wie wir sie davon abhalten zu kommen. Und da hat Merkel übrigens alle möglichen und notwendigen Maßnahmen ergriffen.
2. „Flüchtlinge effektiv integrieren!“
Man muß schon ziemlich naiv sein, wenn man glaubt, daß man bei Menschen wie den Täter von Köln mit Integration weiterkommt oder -gekommen wäre. Es gibt eben auch Flüchtlinge, die kommen nicht oder nicht nur, weil sie hier Schutz suchen und sich in Deutschland integrieren wollen, sondern weil sie umgekehrt Deutschland in die Umma integrieren wollen. Und die meisten muslimische Flüchtlinge kommen mit einem jahrelang antrainierten Gottes-, Menschen- und Frauen-Bild. Integration verstehen sie deshalb verständlicherweise als Assimilation.
...


7
 
 Anna Lea 11. Jänner 2016 
 

das Vertrauen in die Polizei und Politik ist schon

längst verloren gegangen. Wenn das nicht so wäre, hätten die beschädigten Frauen und Mädchen direkt nach den Vorfällen Anzeigen erstattet. Aber fast 70% der Frauen in Köln, in Hamburg, in Bielefeld, in der Schweiz und in Österreich sind erst nach bekanntwerden der Kölner Straftaten zur Polizei gegangen. Was für ein Tragödie! Hier in der EU hat man kaum noch Vertrauen auf Gerechtigkeit und Unterstützung von Politik, Media und Polizei.
Wir benötigen wieder ein Willy Brandt der unserer Polizei zuruft. "„Lasst euch nicht zu Lumpen machen! Zeigt menschliches Verhalten, wo immer es möglich ist, und vor allem, schießt vor allem nicht auf Eure eigenen Landsleute!“


7
 
 Egon47 11. Jänner 2016 
 

Nein, wir schaffen das nicht!

Integration setzt voraus, dass beide Parteien ein Interesse daran haben, das Anderssein des Anderen zu erfahren, zu ergründen. Das wiederum setzt Bildung, zumindest Herzensbildung und guten Willen voraus.


Das, was wir in Köln und anderswo gesehen haben, erfüllt beide Voraussetzungen nicht. Ich sehe hier zum überwiegenden Teil keine Integrationsfähigkeit, nicht mal Integrationsbemühungen.


11
 
 Karlmaria 10. Jänner 2016 

Das Prinzip ist doch ganz einfach

Die Zuwanderer dürfen nicht immer nur unter sich bleiben. Deshalb müssen die Zuwanderer rein in die Firmen. Oder in Einrichtungen der Kirche. Der Kirche kommt da eine ganz wichtige Rolle zu. Die Kirche muss selbst viele - in großen Diözesen etliche Tausend - Praktikanten und Ausbildungsplätze bieten und dann auch in der Wirtschaft Werbung machen. Das mit er Polizei stimmt ja irgendwie auch. Aber das ist nicht der eigentliche Kern des Pudels. Obergrenzen könnte es höchstens dann geben wenn wir die Zuwanderer nicht mehr unterbringen können. Im Augenblick werden ja die meisten nicht untergebracht. Das liegt aber daran dass wir es noch gar nicht richtig versucht haben und die Kirche keine Werbung macht. Gott wird unsere Bemühungen segnen. Mit Gottes Segen kann ganz viel bewegt werden. Ich denke da an den Protestanten Gustav Werner nach dem in meiner Heimatstadt eine Kirche genannt ist. Das war ein schwäbischer protestantischer Don Bosco. Der hat sich gekümmert. Dann schaffen wir das!


4
 

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