Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

'Planned Parenthood': New Hampshire und Alabama streichen Steuergelder

7. August 2015 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Bundesstaat Lousiana hat bereits die Streichung von Steuergelder für die umstrittene Abtreibungsorganisation umgesetzt, weitere US-Bundesstaaten prüfen dies derzeit


USA (kath.net)
Der US-Bundesstaat New Hampshire hat am Donnerstag beschlossen, der umstrittenen Abtreibungsorganisation Planned Parenthood die Zuschüsse aus Steuergeldern in der Höhe von $650,000 zu streichen. Die Gelder werden jetzt an drei andere Gesundheitsgruppierungen verteilt. Besonders bemerkenswert an der Entscheidung ist, dass Christopher Sununu, der sich selbst der "Pro Choice"-Fraktion zuwendet, im zuständigen Verwaltungsrat der Regierung dafür gestimmt hat. Sununu hatte immer für die Förderung der Gruppierung gestimmt. Jetzt meinte er: "Hier geht es nicht über Pro-Choice oder Pro-Life." Hier gehe um möglicherweise kriminelle Aktivitäten der Gruppierung. Daher ziehe er die Unterstützung zurück. Auch in einigen anderen Bundesstaaten wird derzeit überlegt, die Fördermittel für Planned Parenthood zu streichen. New Hampshire Right to Life sprach am Mittwoch von einem “bedeutenden Tag" für die Ungeborenen.


Am gestrigen Donnerstag hat auch der Bundesstaat Alabama die Zusammenarbeit mit "Planned Parenthood" beendet. Robert Bentley, der Gouverneur von Alabama, meinte in einer Stellungnahme, dass für ihn als Mediziner die Angelegenheit des Lebens von der Empfängis bis zur Geburt sehr wichtig sei. "Ich respektiere das menschliche Leben und ich möchte nicht, dass Alabama mit einer Organisation steht, die das nicht tut."

Vor einigen Tagen hatte bereits Bobby Jindal, Gouverneur des Bundesstaates Louisiana, angekündigt, dass in seinem Bundesstaat der umstrittenen Gruppierung die Gelder gestrichen werden.

Diese Woche hat das Center for Medical Progress ein weiteres Video rund um den Abtreibungsskandal bei Planned Parenthood und den Verkauf von Teilen von ungeborenen Kindern veröffentlicht. In dem jüngsten Video gibt ein Mitarbeiter der umstrittenen Organisation zu, dass Abtreibungsärzte manchmal intakte Körperteile für Organforschung und Untersuchungen zur Verfügung stellen. Im jüngsten Video werden Körperteile von einem 20-Wochen alten, abgetriebenen Kind gezeigt. "Es war ein Zwilling. Machmal kommen sie wirklich intakt raus." , sagt eine Angestellte, als sie die Körperteile aus dem Kühlschrank holte." Das Center for Medical Progress hat angekündigt, dass man Material für ingesamt 12 Filme habe. Es dürften daher in den nächsten Wochen weitere Filme veröffentlicht werden.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ebu 12. August 2015 
 

Dankbar für jede Entwicklung gegen Abtreibung

ist man ja derzeit. Für Lebensrechtler gibt es ja meist wenig Grund zur Hoffnung. Dass nun diese USA-Bundesstaaten sich von einer Zusammenarbeit mit der Abtreibungsorganisation Planned Parenthood getrennt haben, gibt nun Anlass zur Freude. So schlimm der Handel mit Organen abgetriebener Föten auch ist - wenn dessen Aufdeckung endlich in der Bevölkerung ein Umdenken bewirken sollte, ist es ein weiteres Zeichen dafür, dass Gott auf krummen Zeilen gerade schreiben kann.
Beten wir dafür - und lassen wir vor allem auch nicht nach, auf den Marsch für das Leben am 19.9. in Berlin aufmerksam zu machen. Auch in unserem Land muss es endlich ein Umdenken geben.


0
 
 Ehrmann 10. August 2015 

@miriamvonabelin

Leider wurde immer ein Geschäft daraus gemacht und es wird weiter eines gemacht werden - sonst hätte nicht Hippokrates seinen Eid schören lassen müssen. Wichtig aber und zu hoffen ist, daß die Eionstellung zur Abtreibung eine andere wird, daß sie in der Allgemeinheit als Verbrechen angesehen wird, der Wert der vorgeburtlichen Kindes wieder erkannt wird. Ein Gesetz kann nur dagegen helfen, Verbrechen werden aber immer begangen - nur Gewissensbildung und Einstellung auf den Willen Gottes ("Gerechtogkeit" in diesem Sinn) kann wirklich helfen - dazu können wir alle beitragen.


1
 
 mirjamvonabelin 7. August 2015 
 

Schöpfen wir neue Hoffnung

aus diesem Bericht,
und verstärken unser Gebet und Opfer.
Solange Abtreibung nicht auf der ganzen Welt strafbar ist,werden sich immer wieder Menschen finden, die ein Geschäft daraus machen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  2. Pflegeeltern klagen US-Bundesstaat Vermont
  3. "Ein Hoch auf die katholischen Bischöfe in den Vereinigten Staaten!"
  4. New York Times: Neu geweihte Priester sind selbstbewusst und konservativ
  5. USA: Republikanische Partei behält Lebensschutz im Parteiprogramm
  6. USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis
  7. Christliche Wähler ziehen sich von Biden zurück
  8. Wenn die ‚Fakten-Checker’ Fakten verfälschen
  9. Bibelunterricht für alle Schüler im US-Bundesstaat Oklahoma
  10. Trump kündigt ‚aggressive Verteidigung’ der Religionsfreiheit an







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz