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| Lombardi: Albanienreise ist wichtiges Signal des Pontifikats18. Juni 2014 in Weltkirche, keine Lesermeinung Vatikansprecher: Papst wählte unerwartetes Reiseziel, vergleichbar mit erstem inneritalienischen Besuch in Lampedusa Rom (kath.net/KAP) Die Entscheidung von Papst Franziskus für Albanien als erstes europäisches Reiseziel ist nach Worten von Vatikansprecher Federico Lombardi ein bezeichnendes Signal für das Pontifikat. Sie sei vergleichbar mit seinem ersten inneritalienischen Besuch in Lampedusa, sagte er am Montagabend bei einer Buchvorstellung in Rom. Franziskus wird der albanischen Hauptstadt Tirana am 21. September einen eintägigen Besuch abstatten. Als Motiv für seinen ersten außeritalienischen Besuch in Europa hatte Franziskus die lange Kirchenverfolgung in Albanien genannt. Der Balkanstaat habe sehr lange "unter den Konsequenzen vergangener Ideologien leiden" müssen, sagte er am Sonntag bei der Ankündigung des Besuchs. Er wolle mit seiner Reise diese Kirche ermutigen, und habe daher gerne die Einladung der Bischöfe und der staatlichen Autoritäten angenommen. Das genaue Besuchsprogramm der Eintagesreise steht noch nicht fest. Es handelt sich um den vierten Auslandsbesuch von Papst Franziskus. Albanien hatte sich unter seinem Präsidenten Enver Hodscha in den 1960er Jahren selbst zum "ersten atheistischen Staat der Welt" erklärt. Die Religionen und insbesondere die katholische Kirche waren während der kommunistische Ära in dem hermetisch abgeriegelten Balkan-Staat besonders stark unterdrückt worden. Heute sind von den rund drei Millionen Einwohnern rund ein Sechstel katholisch. Die Mehrheit sind Muslime, etwa 20 Prozent sind orthodoxe Christen. Medien: Zwischenstopp in Peking Im vergangenen Juli hatte Franziskus am Weltjugendtag in Rio de Janeiro teilgenommen, vom 24. bis 26. Mai besuchte er das Heilige Land, und vom 13. bis 18. August will er eine Pastoralreise nach Südkorea unternehmen. Laut "Catholic News Service" (CNS) besteht dabei die reelle Möglichkeit eines Zwischenstopps mit Kathedral-Besuch in Peking. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFranziskus
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