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Lombardi: Benedikt XVI. konzelebriert bei Heiligsprechungsmesse

26. April 2014 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Der emeritierte Papst Benedikt XVI. wird am Sonntag bei der Heiligsprechungsmesse für seine Vorgänger Johannes XXIII. und Johannes Paul II. teilnehmen und konzelebrieren. Unklar sei derzeit, ob Benedikt XVI. am Papst-Altar selbst konzelebrieren werde


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der emeritierte Papst Benedikt XVI. wird am Sonntag bei der Heiligsprechungsmesse für seine Vorgänger Johannes XXIII. (1958-63) und Johannes Paul II. (1978-2005) teilnehmen und konzelebrieren. Das bestätigte Vatikansprecher Federico Lombardi am Samstag vor Journalisten im Vatikan. Unklar sei derzeit, ob Benedikt XVI. am Papst-Altar selbst konzelebrieren werde, hob Lombardi hervor.


Zu den Konzelebranten, die mit Papst Franziskus auf den Stufen des Petersplatzes die Zeremonie leiten, gehören Roms Kardinalvikar Agostino Vallini, der polnische Kardinal und langjährige Papstsekretär, Stanislaw Dziwisz, sowie Bischof Francesco Beschi von Bergamo, der Heimat von Johannes XXIII. Außerdem würden ein oder zwei Kardinalbischöfe mit am Altar zelebrieren.

Nach der Messe werde Papst Franziskus die offiziellen politischen Delegationen auf dem Petersplatz begrüßen, teilte Lombardi weiter mit.

Große Fotostrecke: Papst Johannes Paul II. mit Kardinal Joseph Ratzinger, seinem Nachfolger im Papstamt




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Lesermeinungen

 Klaffer 2. Mai 2014 
 

@Marienzweig
Als unser erster Pfarrer pensioniert wurde, hat ihn sein Nachfolger bei allen wichtigen kirchlichen Festen mitmachen lassen. Es gab aber nie eine Zweifel, wer der Pfarrer ist. Und das sehe ich auch beim Papst so. Sie fragen: "Wie ist das Zeichen zu deuten, das er da gibt?" und meinen mit "er" Benedikt.
Ich glaube, dass nicht Benedikt, sondern dass Franziskus ein Zeichen gibt, wenn er ihn zu bestimmten Anlässen einlädt.
Problematisch wäre es, wenn sich der emeritierte Papst in die Amtsgeschäfte des amtierenden Papstes einmischen wollte. In diese Richtung kann ich aber nichts erkennen.


1
 
 Marienzweig 26. April 2014 

Danke!

Lieber myschkin!
Ich denke auch, sich zerrissen und zwiespältig zu fühlen, ist nichts unrechtes.
Und nichts, wofür man sich entschuldigen und sich schämen müsste.

Pace e bene
Ihre Marienzweig


2
 
 myschkin 26. April 2014 
 

Lieber Marienzweig,

es war aufrichtig, dass Sie Ihren Zwiespalt geäußert haben. Ich bin wie Sie ebenfalls hin und her gerissen. Selbstverständlich freut mich die Teilnahme des verehrten Papstes Benedikt an diesem Freudenfest. Und doch ist die Situation mit zwei Päpsten bei der Heiligsprechung zweier Vorgänger dermaßen ungewöhnlich, dass man zumindest im Vorfeld des Ereignisses ins Grübeln kommt. Da geht es mir wie Ihnen.

Bauen wir darauf, dass Rom am morgigen Sonntag eine Lösung präsentieren wird, die alle Katholiken mit Freude erfüllen wird. Oft sehen die Ereignisse, wenn sie sich dann ereignet haben, viel überzeugender aus, als man vorher gedacht hat. Hier wird es wahrscheinlich ebenso sein. Und wissen Sie warum? Weil die Taube des Heiligen Geistes denjenigen, die morgen im Petersdom ihre schöne Pflicht erfüllen werden, sicher so einiges zugeflüstert hat. :-)


4
 
 JohnCM 26. April 2014 
 

@RJH

Bei Papstmessen konzelebrieren immer sehr viele Bischöfe und Priester; nur wenige davon am Altar. Die Konzelebranten am Altar sprechen meist einen Teil des Kanon. Auch ich finde die Praxis aus "der Ferne" zu konzelebrieren als problematisch. M.E. sollte nur am Altar konzelebriert werden, die restlichen Priester und Bischöfe sollten in Chorkleidung teilnehmen.


3
 
 Marienzweig 26. April 2014 

@Antigone und carl eugen

Mit Widerpruch musste ich rechnen, klar.
Und das ist in Ordnung so!
Doch ich schrieb auch, dass ich Benedikt sehr verehrte und verehre.
Und vor allem: Ich freue mich, wenn es ihm gesundheitlich wieder besser geht - damit ich in diesem Punkt nicht falsch verstanden werde.


3
 
 Christa.marga 26. April 2014 
 

Freue mich für Benedikt XVI.

Welch große Freude, Papst Franziskus und Benedikt XVI. gemeinsam am Altar zu sehen! Josef Ratzinger hat maßgeblich an der Gestaltung des 2. Vatik. Konzils mitgearbeitet, das unter Johannes XXIII. eröffnet wurde. Für Johannes Paul II. war er ein treuer Freund und Wegbegleiter über all die Jahre. So ist es nur recht und billig, daß er an der Heiligsprechung der beiden großen Päpste teilnimmt. Wenn man ihn ausschließen würde, so wäre das unbarmherzig und sehr verletzend für ihn. Papst Franziskus ist ein großartiger Mensch, er zeigt offen seinen großen Respekt und seine Freundschaft mit Benedikt XVI.
Auch unser emeritierter Papst Benedikt XVI. hat großartiges in seinem Leben geleistet, man denke nur an seine vielen Bücher, die er geschrieben hat. Mir tut es in der Seele weh, wie manche Personen in Deutschland ihn schlechtreden. Für mich bleibt er der Papst meines Herzens und ich wünsche ihm noch viele glückliche Tage und Spaziergänge in den Vatikanischen Gärten.


6
 
 carl eugen 26. April 2014 

Liebe @Marienzweig!

Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter oder, Gott bewahre, sind hier bei der Piusbruderschaft. Wer Benedikt XVI. im Februar 2013 gesehen hat, der weiss, warum er zurückgetreten ist. Ich bin davon überzeugt, wäre er im Amt geblieben, es hätte keine 6 Monate gedauert, und wir hätten seinen Tod betrauern müssen. Dass es ihm heute, seinem Alter entsprechend, so gut geht, zeigt mir, dass er beschirmt ist von der Gnade Gottes, und dass seine Entscheidung richtig war. Zur Zeit des Heiligen Papstes Coelestin V. war es für die Menschen vielleicht unerklärlich, weshalb ein Papst solch einen Schritt geht. Aber im Jahr 2014 sollten die Menschen geistig soweit fortgeschritten sein, um zu erkennen, wer der em. Papst und wer der amtierende Papst ist. Nun ja, vielleicht sind einige doch noch nicht soweit. :-D Ich jedenfalls habe keine Probleme mit zwei Männern in weiss. Weshalb auch? Und vergessen wir nicht, Benedikt kommt auf besonderen Wunsch des Papstes. Ein grosses Zeichen der Verbundenheit.


10
 
 Antigone 26. April 2014 
 

@Marienzweig

Ihre Fragen kann ich gar nicht nachvollziehen. Benedikt lebt! Er muss sich nicht schamhaft verbergen! Wenn es ihm gesundheitlich gut geht, umso besser! Seine Gründe für den in der Tat spektakulären Rücktritt hat jeder zu akzeptieren. Was für ein Zeichen gibt er denn? Dass er da ist! Dass ihm die Heiligsprechungen wichtig sind! Dass er mit seinem Nachfolger im Konsens ist! Wichtige Zeichen!
Ich freue mich auch.


11
 
 Mysterium Ineffabile 26. April 2014 

@RJH

Es konzelebrieren 130-150 Kardinäle, über 1000 Bischöfe und über 6000 Priester. Konzelebrieren am Altar heißt: neben dem Hauptzelebranten, mit dem Beten von Teilen des Kanons


2
 
 Marienzweig 26. April 2014 

Fragen

So sehr ich Papst Benedikt verehrt habe und noch tue, so sehr hätte ich mir gewünscht, er wäre im Hintergrund geblieben.
Dass sich viele freuen, ihn wieder einmal zu sehen, kann ich gut verstehen.
Doch sich in einer derart großen Öffentlichkeit -dazu weltweit über TV übertragen- zu zeigen, hinterlässt bei mir ein zwiespältiges Gefühl.
"Wie gesund ist er noch?"
Hätte er vieleicht doch nicht zurücktreten sollen?"
"Was bedeutet seine konkrete Anwesenheit bei der Heiligsprechung?"
"Wie ist das Zeichen zu deuten, das er da gibt?"
Neben der Freude, ihn zu sehen, werden sich aber auch viele Menschen solche und andere Fragen stellen.
Besteht nicht die Gefahr von Verwirrung?

Der zurückgetretene Papst hatte sich ein Leben in der Verborgenheit gewünscht, nicht ein Auftritt im grellen Licht der Öffentlichkeit.
Aber Benedikt wird wissen, was und warum er etwas tut!
Und ich möchte auch niemanden die Freude nehmen!


11
 
 Dottrina 26. April 2014 
 

Freude pur!

Auch, wenn er nicht direkt konzelebrieren kann (aus Altersgründen!), dann freue ich mich unendlich, unseren geliebten Benedetto wieder zu sehen. Möge der Herr ihm noch viele schöne Jahre schenken! Gucke morgen mit großer Freude die Heiligsprechung!


5
 
 Rosaire 26. April 2014 

nicht am Altar

Radio Vatikan meldet um 11.57 Uhr, dass der Papa emeritus nicht am Altar konzelebrieren wird, sondern in der Reihe der Kardinäle.

http://de.radiovaticana.va/news/2014/04/26/papst_emeritus_benedikt_kommt_zu_heiligsprechungen/ted-794022


2
 
 RJH 26. April 2014 
 

Bitte um Erläuterung

"Unklar sei derzeit, ob Benedikt XVI. am Papst-Altar selbst konzelebrieren werde"

Eine Messe wird am Altar gefeiert. Wo wird denn konzelebriert, wenn nicht am Altar?


1
 
 Scotus 26. April 2014 

Auch ich freue mich

aus ähnlichen Gründen natürlich wie @carl eugen und @wolfgang_ - dennoch mit der Einschränkung, dass ich mir vorstellen könnte, Benedikt XVI. selbst würde lieber in aller Stille im Hintergrund bleiben. Aber so wie alles in seinem Leben und Wirken tut er ja nicht für sich, sondern stets für Seine Kirche, die Gläubigen und alle Menschen.


7
 
 Antonius Bacci 26. April 2014 
 

Schön

Es ist wirklich schön, wenn Papst Benedikt wieder einmal zu sehen sein wird. Sollte er konzelebrieren, könnte er am besten auch die Präfation singen, da sein Nachfolger dies leider aus Gesundheitsgründen nicht kann, was für die Feierlichkeit der Liturgie sehr schade ist, vor allem auch bei Urbi et Orbi. Man denkt gerne an die feierlichen Liturgien mit Papst Benedikt zurück. Aber wer weiß, vielleicht knüpft eines Tages wieder ein Papst an die Reformpläne Benedikts an...


12
 
 wolfgang_ 26. April 2014 

Freue mich sehr

Das freut mich sehr, Benedikt XVI wieder zu sehen. Ich bin in seinem Pontifikat zum katholischen Glauben konvertiert, welch ein Geschenk!!! Seine Schriften sind so unglaublich gut und sein Leben als Zeuge der Liebe Christi in tiefer Weise glaubwürdig. Beten wir alle für ihn und für seinen Nachfolger Franziskus.


16
 
 carl eugen 26. April 2014 

Wahnsinn, Wahnsinn, WAHNSINN!!!!

Ich freue mich riesig. Ich bin so glücklich, meinen geliebten Papa Benedetto wieder sehen zu dürfen. Wenn Benedikt XVI. wirklich zusammen mit Papst Franziskus am Papstaltar zelebriert, WOW, das wäre einmalig in der Kirchengeschichte. Ich bin sooo glücklich! Freu, freu, freu!!!


14
 

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