Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. Thomas von Aquin über Migration
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Wonach richten sich die Deutschen?

17. Mai 2013 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Meinungsumfrage: Das Umfeld hat mehr Einfluss als Gesetze und Gebote


Hamburg (kath.net/idea) Deutlich mehr als gesetzliche Vorschriften oder die Zehn Gebote aus der Bibel bestimmen das soziale Umfeld und humanistische Werte das Handeln der Deutschen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Harris Interactive (Hamburg) im Auftrag des Hamburger Abendblattes aus Anlass des Deutschen Evangelischen Kirchentags.

Vom sozialen Umfeld lassen sich 44 Prozent der Deutschen leiten und von humanistischen Werten 24 Prozent. An den Gesetzen orientieren sich drei Prozent der Deutschen, an den Zehn Geboten vier Prozent.


Jeder Fünfte glaubt an Gottes Eingreifen in die Welt

62 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Menschen nicht erkennen können, ob Gott existiert. Dass es ihn gibt, glauben dennoch 54 Prozent; dass er ins Weltgeschehen eingreift 21 Prozent. Menschen haben eine unsterbliche Seele, davon sind 53 Prozent der Deutschen überzeugt. Und 52 Prozent sind sich sicher: „Es gibt ein Leben nach dem Tod.“ 37 Prozent glauben, dass das Schicksal jedem Menschen vorherbestimmt ist, und 24 Prozent rechnen damit, dass Menschen fortlaufend wiedergeboren werden.

An Jesus Christus, den Erlöser, glauben 35 Prozent, an die Macht der Sterne 19 Prozent. 13 Prozent setzen ihre Hoffnung auf den technischen Fortschritt, der der Menschheit „über kurz oder lang“ helfen wird, den Tod zu überwinden.

Glaub-O-Mat: Wie halten Sie es mit der Religion?

Zusätzlich richtete das Meinungsforschungsinstitut eine Online-Befragung ein: den Glaub-O-Mat. Wie Frank Drewes von Harris Interactive der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, hätten sich bisher 3.800 Internetnutzer daran beteiligt. Das spreche für „ein sehr großes Interesse an dem Thema“.

Im Hamburger Abendblatt war unter anderem für die Teilnahme mit den Worten geworben worden: „Was glauben Sie, woran Sie wirklich glauben? Vielleicht sind Sie evangelisch getauft, aber ein ‚heimlicher‘ Katholik? Vielleicht gehen Sie auch als Buddhist durch?“ Durch die Teilnahme am Glaub-O-Mat könne man herausfinden, wer man wirklich sei: „Der Glaub-O-Mat zeigt, wie Sie es mit der Religion halten, und zu welcher Gemeinschaft Sie passen.“ Drewes: „Der Atheismus ist bei denjenigen, die über den Link an der Befragung teilgenommen haben, schwächer ausgeprägt, der Gottesglauben dafür stärker.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Botox? – Die unsichtbaren tragischen Folgen des Jugendwahns
  2. Slowakei: Kirchen bitten gemeinsam um Vergebung für Verfehlungen
  3. Zwischen Wölfen und Brüdern
  4. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  5. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  6. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  7. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  8. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  9. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  10. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz