Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. „Catholic priest. Ask me anything”
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. Frankreich: Comeback der Beichte?
  11. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. Die Morgenröte ohne Schatten

Wonach richten sich die Deutschen?

17. Mai 2013 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Meinungsumfrage: Das Umfeld hat mehr Einfluss als Gesetze und Gebote


Hamburg (kath.net/idea) Deutlich mehr als gesetzliche Vorschriften oder die Zehn Gebote aus der Bibel bestimmen das soziale Umfeld und humanistische Werte das Handeln der Deutschen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Harris Interactive (Hamburg) im Auftrag des Hamburger Abendblattes aus Anlass des Deutschen Evangelischen Kirchentags.

Vom sozialen Umfeld lassen sich 44 Prozent der Deutschen leiten und von humanistischen Werten 24 Prozent. An den Gesetzen orientieren sich drei Prozent der Deutschen, an den Zehn Geboten vier Prozent.


Jeder Fünfte glaubt an Gottes Eingreifen in die Welt

62 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass Menschen nicht erkennen können, ob Gott existiert. Dass es ihn gibt, glauben dennoch 54 Prozent; dass er ins Weltgeschehen eingreift 21 Prozent. Menschen haben eine unsterbliche Seele, davon sind 53 Prozent der Deutschen überzeugt. Und 52 Prozent sind sich sicher: „Es gibt ein Leben nach dem Tod.“ 37 Prozent glauben, dass das Schicksal jedem Menschen vorherbestimmt ist, und 24 Prozent rechnen damit, dass Menschen fortlaufend wiedergeboren werden.

An Jesus Christus, den Erlöser, glauben 35 Prozent, an die Macht der Sterne 19 Prozent. 13 Prozent setzen ihre Hoffnung auf den technischen Fortschritt, der der Menschheit „über kurz oder lang“ helfen wird, den Tod zu überwinden.

Glaub-O-Mat: Wie halten Sie es mit der Religion?

Zusätzlich richtete das Meinungsforschungsinstitut eine Online-Befragung ein: den Glaub-O-Mat. Wie Frank Drewes von Harris Interactive der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, hätten sich bisher 3.800 Internetnutzer daran beteiligt. Das spreche für „ein sehr großes Interesse an dem Thema“.

Im Hamburger Abendblatt war unter anderem für die Teilnahme mit den Worten geworben worden: „Was glauben Sie, woran Sie wirklich glauben? Vielleicht sind Sie evangelisch getauft, aber ein ‚heimlicher‘ Katholik? Vielleicht gehen Sie auch als Buddhist durch?“ Durch die Teilnahme am Glaub-O-Mat könne man herausfinden, wer man wirklich sei: „Der Glaub-O-Mat zeigt, wie Sie es mit der Religion halten, und zu welcher Gemeinschaft Sie passen.“ Drewes: „Der Atheismus ist bei denjenigen, die über den Link an der Befragung teilgenommen haben, schwächer ausgeprägt, der Gottesglauben dafür stärker.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Botox? – Die unsichtbaren tragischen Folgen des Jugendwahns
  2. Slowakei: Kirchen bitten gemeinsam um Vergebung für Verfehlungen
  3. Zwischen Wölfen und Brüdern
  4. „Alte Fragen, überraschende Antworten“
  5. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  6. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  7. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  8. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  9. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  10. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  12. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  13. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. „Catholic priest. Ask me anything”

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz