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Kardinal Wuerl: Solidarität mit Hochschulseelsorger

2. Mai 2013 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Der Erzbischof von Washington hat einem Hochschulseelsorger seine Unterstützung zugesichert. Der Priester hatte Homosexuelle zu einem enthaltsamen Leben aufgefordert. Daraufhin war seine Absetzung verlangt worden.


Washington (kath.net/CWN/jg)
Donald Kardinal Wuerl, der Erzbischof von Washington DC, hat einem P. Greg Shaffer seine volle Unterstützung zugesichert. Shaffer ist Hochschulseelsorger der George Washington University. Zwei homosexuelle Studenten hatten Initiative zu seiner Absetzung gestartet. Shaffer hatte Homosexuelle – entsprechend der katholischen Morallehre – zu einem enthaltsamen Lebensstil aufgefordert. Diese Aussage sei „schwulenfeindlich“, behaupteten sie.


Er sei an die Universität gekommen, um sich mit einem guten Priester zu solidarisieren, sagte Kardinal Wuerl. Er bedankte sich bei allen, die Shaffer unterstützt hatten. Die Kirche könne nicht jeder Forderung nachgeben, sagte er mit Bezug auf die Kritik an dem Hochschulseelsorger. Als Christus mit denen konfrontiert war, die seine Lehre nicht annehmen wollten, hat er nicht einfach seine Lehre geändert, merkte Wuerl an.

Foto: © Adrienne Suvada


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Lesermeinungen

 Theodor69 3. Mai 2013 
 

Verkündigung in Liebe

Wenn dieser Priester - und von dem gehe ich aus - in Liebe zur Person die katholische Lehre vertreten hat, dann wird sich auch ein Bischof leicht tun sich hinter ihn zu stellen. Wenn aber die wahre Lehre der Kirche gemischt mit gehässigen und abfälligen Worten gegenüber Homosexuellen verbunden ist ("Homo-Perverser, Homo-Gestörter), dann kann sich der Bischof nicht hinter diesen Priester stellen (Pfarrer Tropper - Bischof Kapellari).


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 Christa 2. Mai 2013 

Danke Herr Kardinal Wuerl!

Ganz meiner Meinung: Den Sünder lieben, die Sünde hassen!


1
 
 diekatholischeseite.at 2. Mai 2013 
 

Danke!

So gehört's sich! Zusammenhalten in der Frage bzw in den Fragen des Glaubens.


1
 
 kluge Jungfrau 2. Mai 2013 

Tugend- statt Gebotsethik

könnte in diesem Fall zielführender sein. Glücklich der Mensch, dem im rechten Moment in den Sinn kommt, dass er den Geist geschenkt bekam, um dem Trieb "die Stirne bieten" zu können: http://www.auf-christus-schauen.at/meinung/1870


2
 
 Theodor69 2. Mai 2013 
 

@Bonifaz2010

Vielen Dank für den Verweis. Hatte es leicht anders in Erinnerung, quasi "...darf nicht zur Kommunion gehen". Aber es steht tatsächlich drin: "dürfen nicht zugelassen werden" und das impliziert doch schon eine Verweigerung der Kommunion. Vielen Dank nochmals.


0
 
 Bonifaz2010 2. Mai 2013 
 

@ Theodor69

Hierzu sieht das Kirchenrecht folgendes vor:

Can. 915 — Zur heiligen Kommunion dürfen nicht zugelassen werden
Exkommunizierte und Interdizierte nach Verhängung oder Feststellung der Strafe sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren.

Für Abtreibungspolitiker wie Vizepräsident Joe Biden gilt ohne Zweifel der letzte Halbsatz, das heißt Politikern, von denen jedermann weiß, daß sie für Abtreibungsgesetze stimmen, ist die Kommunion zu verweigern. Manche Bischöfe setzen das gegenüber Joe Biden auch durch, wie zum Beispiel der Erzbischof von Denver, Joseph Chaput.

Da es auf die Offenkundigkeit der Sünde ankommt, wird man in dem von Ihnen angesprochenen Fall sicher den Priester vorab informieren müssen, denn woher soll der Priester sonst plötzlich wissen, dass zum Beispiel der wiederverheiratete Geschiedene infolge seiner Bekehrung beschlossen hat, mit seiner "Ehefrau" künftig wie Bruder und Schwester zu leben?


3
 
 Bonifaz2010 2. Mai 2013 
 

@ Müllerin

Täuschen Sie sich bitte nicht. Donald Wuerl ("I will never refuse Communion to politicians based on their abortion politics") ist nicht als besonders standhaft bekannt, so dass den armen Hochschulpfarrer am Ende doch noch sein Schicksal ereilen wird.


1
 
 Müllerin 2. Mai 2013 
 

sehr gutes Zeiche!

das ist doch ein schönes und wichtiges Zeichen, das m.E. selbstverständlich sein sollte: Ein Bischof steht zu seinem Priester, der die echte katholische Lehre verkündet. Davon könnte manch ein deutscher Bischof was lernen!


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