![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Summorum Pontificum die Wallfahrt: Dank und Fürbitte für den Papst11. September 2012 in Aktuelles, 27 Lesermeinungen Una cum Papa nostro: zum Beginn des Jahres des Glaubens werden bis zu 4.000 der Tradition verbundene Katholiken in Rom erwartet. Die alte Liturgie stets junge Quelle der Priesterberufe. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Zum Beginn des Jahres des Glaubens organisiert die Internationale Föderation Una Voce eine Pilgerreise nach Rom. Die Initiative wird von verschiedenen Gruppen unterstützt, unter diesen die französische Notre-Dame-de-Chretienté. 3.000 bis 4.000 der Tradition verbundene Pilger werden nach Angaben der Veranstalter bereits im Vorfeld erwartet. Höhepunkt der Wallfahrt wird am 3. November die Heilige Messe in der Petersbasilika sein. Am gestrigen Montag stellte der für die Wallfahrt zuständige Kaplan Claude Barthe in der römischen Personalpfarrei Santissima Trinità dei Pellegrini im Rahmen einer Pressekonferenz des Ctus Internationalis Summorum Pontificum (Internationaler Zusammenschluss Summorum Pontificum) die Initiative vor. Die Pilgerreise beabsichtigt nach den Worten von Barthe zunächst, ein Moment der Danksagung in der Form einer Opfermesse zur Unterstützung des Heiligen Vaters anlässlich des fünften Jahrestages des Motu proprio Summorum Pontificum zu sein, das am 14. September 2007 in Kraft getreten ist. Für viele Priester, die nunmehr die tägliche Heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus feiern, handelt es sich um ein wahrhaft sehr großes geistliches Wohl. Gleiches gelte für die Gläubigen jener leider noch zu raren Pfarreien, die diese Liturgie und ihre Mystik verkosten könnten, so Barthe: Man kann sagen, dass mit diesem Akt Benedikts XVI. ein richtiges Summorum-Pontificum-Volk entstanden ist. Dieses Volk will ihm für all dies danken. Zweites Ziel der Wallfahrt sei es, die Treue zu Petrus und auf diese Weise die Liebe zur Kirche zu bekunden, besonders in der aktuellen bitteren und schwierigen Zeit: Wir sind uns bewusst, dass die Mühen, denen der Heilige Vater heute begegnet, schwer sind. Die traditionelle römische Messe, besonders der Kanon, wurde von jeher in sich als ein wunderbares Bekenntnis des Glaubens der Kirche Mater et Magistra gesehen: dieses liturgische Credo möchten wir über den Apostelgräbern beim Nachfolger des Petrus zum Ausdruck bringen. Die Pilgerreise versteht sich dann als Opfer und Bitte: Wir wollen dem Herrn diese besondere Gabe darbringen, um von ihm vor allem die Gnaden zu erbitten, deren der Papst bedarf, um in dem wunderbaren Werk fortzufahren, das er von Beginn seines Pontifikats an und besonders heute unter Kreuz und Prüfungen vollbringt. Zum vierten verstehe sich die Wallfahrt als Ausdruck der Teilnahme an der Sendung der Kirche: Wir möchten zur Neuevangelisierung, die der Heilige Vater mit dem Jahr des Glaubens fördern will, den Beitrag der immer jungen traditionellen Liturgie leisten. Es ist sehr deutlich, dass sie die Stütze einer großen Zahl von Familien und vieler katholischer Organisationen und Initiativen ist, die sich besonders an die jungen Menschen über Oratorien, Schulen und Katechismusunterricht wendet und Quelle von Ordens- und Priesterberufen ist. Diese befinden sich in stetem Wachstum, was sich heute in der westlichen Welt als äußerst kostbar erweist. Claude Barthe betonte besonders den letzten Aspekt. In gewissen Ländern wie in Frankreich und den Vereinigten Staaten könne ein wichtiges Wachstum der Priester- und Ordensberufe unter den jungen Menschen verzeichnet werden, die der außerordentlichen Form der römischen Liturgie verbunden seien. So stünden in Frankreich den 710 Diözesanseminaristen 140 Seminaristen (50 davon in der FSSPX) im alten Ritus gegenüber und bildeten damit 16 Prozent der Gesamtzahl. Diese Beziehung spiegelt sich auch in der Zahl der Priesterweihen wider. 2012 sind 21 außerordentliche Neupriester gegenüber 97 Diözesanpriestern zu verzeichnen. Barthe stellte fest, dass die geistliche Gestalt des neuen Diözesanklerus in einem Prozess der völligen Veränderung begriffen sei. Die jungen Diözesanpriester und Seminaristen fühlen sich von der Feier der beiden Formen des Römischen Ritus angezogen und erklären dies ausdrücklich. Für Barthe ist es nicht übertrieben zu sagen, dass in Frankreich wenigstens ein Drittel der diözesanen Priesteramtskandidaten zum Summorum-Pontificum-Volk gehört: Gerade das wollen wir mit der Wallfahrt und der Heiligen Messe in St. Peter am 3. November zum Ausdruck bringen: das, was man das Summorum-Pontificum-Volk nennen kann, das einfache Volk, steht heute dem Heiligen Vater für die Sendung der Kirche zur Verfügung.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSummorum Pontificum
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |