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UNO verschiebt Beratungen über Klonverbot auf nächstes Jahr

9. November 2002 in Deutschland, keine Lesermeinung
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CDU-Bundestagsabgeordneter Hubert Hüppe übt Kritik an deutscher Regierung, die den Vorschlag von Spanien und den USA desavouiert und verhindert hat


New York (www.kath.net)
Die UNO hat die Beratungen über ein weltweites Klonverbot auf nächstes Jahrverschoben. Dies wurde gestern am Abend in New York bekannt. Der deutscheCDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe, der in der vergangenenLegislaturperiode stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission "Recht und Ethik dermodernen Medizin" war, drückte über die gestern beschlossene Verschiebung über eineUN-Konvention gegendas Klonen sein Bedauern aus und meinte, dass damit bis Ende nächstenJahres kostbare Zeit verloren gehe. Diese hätte zu einem weltweitenKlonverbot genutzt werden können.

Hüppe übte Kritik daran, dass Deutschland nichts zugunsten der spanischenInitiative unternommen habe, die auf ein der deutschen Rechtslageentsprechendes umfassendes Klonverbot abzielt und die auch von den USA unterstützt wird."Die Bundesregierung hat im Gegenteil alles unternommen, den spanischen Vorschlagzu verhindern und zu desavouieren."

Er drückte auch sein Befremden darüber aus, dass aus der deutschenDelegation immer wieder Zweifel an der moralischen Integrität der Unterstützer eines umfassendenVerbotes des Klonens menschlicher Embryonen geäußert wurde. Hüppe erinnerte auch daran, dass die Bush-Administration sich durchgängig und überzeugend für ein Verbot jedesKlonens eingesetzt habe. "Das im Repräsentantenhaus im Juli 2001 mit großer MehrheitverabschiedeteGesetz wurde durch Bush rückhaltlos unterstützt, und der amerikanischePräsident hat größteAnstrengungen unternommen, den Senat zu einer Zustimmung zu bewegen.Bush hat sogar öffentlich sein Veto gegen ein Gesetz angekündigt, das nurdas reproduktive Klonen unterbindet, das Klonen zu Forschungszweckenaber zuließe."



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