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Schweiz: Konfessionslose auf dem Vormarsch

21. Juni 2012 in Schweiz, 6 Lesermeinungen
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Statistikamt: Seit dem Jahr 2000 hat sich ihre Zahl verdoppelt


Neuchatel (kath.net/idea) In der Schweiz hat sich die Zahl der Konfessionslosen in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Bei der Volkszählung im Jahr 2000 waren 664.000 Einwohner über 15 Jahre konfessionslos; 2010 waren es über 1,3 Millionen. Ihr Bevölkerungsanteil stieg auf 20,1 Prozent. Das geht aus Zahlen hervor, die das Bundesamt für Statistik (Neuchatel) am 19. Juni veröffentlicht hat.


Die größte Konfessionsgruppe bildet die römisch-katholische Kirche mit 2,5 Millionen Mitgliedern und einem Bevölkerungsanteil von 38,8 Prozent; das sind 3,4 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2000. Rund zwei Millionen Schweizer gehören zur evangelisch-reformierten Landeskirche. Sie haben einen Bevölkerungsanteil von 30,9 Prozent, 3,1 Punkte weniger als im Jahr 2000. Die übrigen christlichen Glaubensgemeinschaften – etwa Freikirchen – stellen 2,4 Prozent.

Um 0,9 Prozent gewachsen ist der Anteil der Muslime; sie machen 4,5 Prozent der Bevölkerung aus. Die Jüdische Gemeinschaft kommt auf 0,2 Prozent und andere Religionsgemeinschaften auf 1,1 Prozent der 7,9 Millionen Einwohner. Unbekannt ist der Behörde des Eidgenössischen Innenministeriums die religiöse oder nicht-religiöse Ausrichtung von zwei Prozent der Bevölkerung.


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Lesermeinungen

 goegy 23. Juni 2012 
 

Menschen sind beeinflussbar. Besonders im Grossraum Zürich, Teil des des Bistums Chur, sind die TA Medien der deutsch-gesteuerten Coninx Gruppe mit Tagespresse, Gratis-Pendler-Zeitung und TV - Station sehr aktiv. Antikatholizismus ist fester
Bestandteil der Informationspolitik.

SteterTropfen höhlt bekanntlich den Stein; einschliesslich mancher ursprünglich katholischer Köpfe und Seelen . Bei antikatholischen Kampagnen arbeitet man gern mit Leserbriefen. Recherchen ergeben, dass die angeblichen Schreiber oft gar nicht existieren!


0
 
 Vonderwiege 22. Juni 2012 
 

@ Ester

Unser Heiland will, das viele gerettet werden. Darum ist es unsere Pflicht, möglichst alle zu erreichen. Das hat nichts mit Demokratie zu tun, aber viel mit Gehorsam gegenüber den Befehlen Gottes!


1
 
 Stephaninus 22. Juni 2012 
 

Mal rechnen II

Also, hab da was überlesen, scheinbar beziehen sich die Zahlen auf die über 15-jährigen. Dann mag das mit den 20% hinkommen. Allerdings ist zu beachten, dass bisher bei den Konfessionsstatistiken alle Personen (auch die unter 15) einberechnet wurden. Daher sind die Zahlen 2010 / 2000 wohl nur schwer vergleichbar.


0
 
 Stephaninus 22. Juni 2012 
 

Mal rechnen

Also: Für mich ergeben 1,3 Millionen von 7,9 Millionen rund 16,5% und nicht über 20. Kann mir das mal jemand erklären?


1
 
 Ester 21. Juni 2012 
 

sagt mal, was soll denn das?

gab es nicht vor einigen Tagen eine Meldung, das die Zahl der Katholiken in der Schweiz am Wachsen sie?
Im übrigen ist die Kirche per se nicht demokratisch und es ist völlig egal ob sie nun 2 oder 2 Milliarden Mitglieder hat!


2
 
 Vonderwiege 21. Juni 2012 
 

Der Bischof von Chur ist schuld!?

Eine ungeheurliche Aussage der Statistischen Untersuchungsbehörde: Bischof Dr. Huonder von Chur sei schuld an den gehäuften Austritten aus der Kirche: „Das Phänomen der gehäuften Kirchenaustritte im Bistum Chur ist ein klar spezifisches Problem des dortigen Diözesanbischofs.“ Wir Katholiken müssen gegen solche Verleumdungen lautstark protestieren! Bitte Leserbriefe an alle Redaktionen der Tageszeitungen schreiben!


2
 

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