Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Radio Vatikan-Chef: Konfliktthemen wie Zölibat abkühlen lassen

3. Jänner 2012 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pater Bernd Hagenkord SJ sieht in der Lehre der katholischen Kirche prinzipiell nur einen begrenzten Spielraum beim Zölibat und Frauendiakonat.


München (kath.net/KNA) Der Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan, Pater Bernd Hagenkord SJ, hat dazu geraten, mit Konfliktthemen wie Zölibat und Frauendiakonat in der Kirche gelassener umzugehen. Von einigen würden diese derzeit dazu gebraucht, um Aufmerksamkeit zu schaffen, sagte der Jesuit am Montag dem «Münchner Kirchenradio». Diese Themen seien aber zu wichtig, um in der Öffentlichkeit «zerpflückt» zu werden. Hagenkord empfiehlt deshalb, lieber andere Aspekte anzusprechen, «um diese massiven Konfliktthemen ein bisschen abkühlen zu lassen».


Prinzipiell biete die Lehre der katholischen Kirche nur einen begrenzten Spielraum beim Zölibat und Frauendiakonat, erinnerte der Ordensmann. Ständiges Fordern helfe nicht weiter, wenn der Glaube der Kirche etwas anderes sage. Es gebe dagegen viele Themen, für die mehr Aufmerksamkeit gefragt sei, so Hagenkord.

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Veronika30 14. Jänner 2012 
 

Schade! Jetzt muss man auch schon von Jesuiten enttäuscht werden! Ein \"abkühlen lassen\", und \"begrenzte Spielräume\" sind eigentlich eines Jesuiten Aussage nicht würdig. Was haben wir da wieder für einen ziemlich deutsch geprägten Jesuiten bei Radio Vatikan?


0
 
 frajo 4. Jänner 2012 

@girsberg74

Ihre bemerkung zur \"halben Wahrheit\" in Ehren. Sicherlich sehr wohlwollend gemeint. Meine Ansicht dazu ist nicht so wohlwollend. Für mich ist eine halbe Wahrheit eher eine noch größere Lüge als eine \"komplette\". Diese erkennt man sofort als solche, jene ist eher ein Wolf im Schafspelz, bei welcher auch der lügenhafte Teil einen Anstrich von Wahrheit erhält.

Zu P. Hagenkord: Seine Aussage erweckt (für mich) den Eindruck, daß das letzte Wort zum Thema noch nicht wirklich gesprochen ist. Alles bleibt daher relativ. So auch die Lehre der Kirche, die Gebote Gottes, ... So unser Zeitgeist. lg


1
 
 girsberg74 3. Jänner 2012 
 

@ Christa
„Danke, Pater Hagenkord, Sie retten die Ehre der Jesuiten!

Liebe Christa,
ich sehe die alte Hochachtung, - sprich „Ehre“ -, die der SJ früher gezollte wurde, durch Paater Hagencords Aussage noch lange nicht gerettet.

Mir ist nicht bekannt, was unter den Mitglieder der SJ gerade Standard ist, doch von denen, die ich früher kannte und schätzte, war ich nur klare Unterscheidungen gewohnt. - Es wäre sicher möglich gewesen, einen Sachverhalt, der einen Spielraum hat (Anglikaner), von einem anderen Sachverhalt zu trennen, wo es keinen Spielraum gibt.

Was der Radiovatikanscheff gesagt hat, ist eine interpretierbare Aussage, also keine ganze Wahrheit, sicherlich aber eine halbe.

Mit einer halben Wahrheit, dürfte es sich, - so stelle ich es mir vor -, ähnlich verhalten wie mit einer Flasche für guten Wein, deren Fassungsvermögen für einen ganzen Liter aktuell nur zur Hälfte genutzt ist.


2
 
 frajo 3. Jänner 2012 

Gut erkannt das mit dem Spielraum!

Mit dem Wort \"begrenzt\" hält man die ganze Sache am Köcheln. Eine ganz wichtige Wortmeldung, um ein \"Konfliktthema\" \"abkühlen\" zu lassen. Danke, Herr Pater. Wir hören bestimmt bald wieder etwas Wichtiges zum Thema, stimmts?


3
 
 kaiserin 3. Jänner 2012 
 

Was sollt da in Rom schon \"begrenzt\" sein?... Es gibt schon längst NULLUM VOTUM für Frauendiakonat und Zölibat!... ENDE des Kasperletheaters! FINE.


1
 
 Christa 3. Jänner 2012 

Danke, Pater Hagenkord,

Sie retten die Ehre der Jesuiten!


1
 
 lumendelumine 3. Jänner 2012 
 

Sehr gut, P. Hagenkord!

Ich muss sagen, ich freue mich eher, dass sich P. Hagenkord so klar zu diesen Themen äußert... Warum muss denn unbedingt daran kritisiert und das Haar in der Suppe gesucht werden?


3
 
 Bonna 3. Jänner 2012 
 

@serafina

Wenn schon, dann bitte genau: begrenzter Spielraum beim Zölibat (wird vom Papst bereits genutzt, sh. z.B. Ex-Anglikaner); KEIN Spielraum hingegen beim \"Frauendiakonat\"...


4
 
 st.michael 3. Jänner 2012 
 

Lieber Herr Jesuit

Wie @serafina richtig bemerkt gibt es Null Spielraum.
Es sollte Ihnen auch bekannt sein, das der Vatikan diese Themen längstens ad acta gelegt hat.
Das etwas Falsches dauernd wieder aufgekocht wird, macht es nicht richtiger.
Zum x-ten mal muß erwähnt werden, das diese Sachen zur Lösung des Problems nichts beitragen und hauptsächlich der Zerstörung der Kirche helfen sollen.


2
 
 serafina 3. Jänner 2012 
 

begrenzten Spielraum beim Zölibat und Frauendiakonat

Falsch
Richtig: NULL Spielraum !!!


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  3. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  6. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Für eine Kirche ohne Privilegien
  9. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
  10. Tag der Solidarität mit verfolgten Christen in Augsburg







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  8. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  9. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  10. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  11. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  12. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  15. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz