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Kardinäle: Liturgische Missbräuche beschädigen den Glauben

4. März 2011 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Die Kardinäle Burke und Cañizares Llovera loben ein neues italienisches Buch über die Heilige Messe, welches die Eucharistiefeier nicht als Handlung des Priesters oder der Gemeinde, sondern als Handlung Christi versteht


Vatikan (kath.net/CC) Kardinal Raymond Burke, der Präfekt der Apostolischen Signatur, und Kardinal Antonio Cañizares Llovera, der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, betonten bei einer Pressekonferenz anlässlich der Präsentation eines neuen Werkes von Nicola Bux über die Messe: „Liturgische Missbräuche beschädigen den Glauben der Katholiken schwer“.


Das Buch von Bux mit dem Titel „Come andare a messa e non perdere la fede“ (etwa: Wie kann man zur Messe gehen und dabei den Glauben nicht verlieren) setzt sich für die korrekte Einhaltung der liturgischen Normen ein. Nicola Bux, der Berater mehrerer vatikanischer Büros ist, legt Wert darauf, dass die Eucharistiefeier als Handlung Christi verstanden werden muss, nicht als Handlung des Priesters oder der Gemeinde.

Beide Kardinäle unterstützten ausdrücklich die Kernaussage des Buches, dass das Herumpfuschen an den liturgischen Normen das Erfassen der Liturgie durch die Gläubigen erschweren und ihre Beziehung zur Kirche untergraben kann. „Es kann unseren Glauben schwächen oder wir können ihn völlig verlieren“, wenn man an Eucharistiefeiern teilnimmt, deren Grundhaltung nicht stimmig ist.


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