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Gesetz zur eingetragenen Partnerschaft ist moralisch nicht vertretbar21. September 2010 in Deutschland, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Es sei eindeutig, dass das Gesetz zur eingetragenen Partnerschaft moralisch nicht vertretbar ist, sagte der Essener Bischof Overbeck. Die Kirche müsse mit Homosexuellen mehr auf Beziehungsebene ins Gespräch kommen, als auf moralischer Ebene.
Essen (kath.net) Dass das Gesetz zur eingetragenen Partnerschaft für mich als katholischer Bischof moralisch nicht vertretbar ist, ist aber eindeutig, sagte der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck wörtlich in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau. Hintergrund war die kürzlich erfolgte Eintragung der Partnerschaft des deutschen Außenministers Guido Westerwelle mit seinem Partner.
Overbeck hatte in einer Talkshow (ausgelebte) Homosexualität als Sünde bezeichnet und damit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Kath.net hat darüber berichtet. Im Interview mit der Frankfurter Rundschau bekräftigte er bestätigte er diese Position. Wörtlich sagte er, die Aussage habe mit dem gedient, worum es uns als Kirche mit Blick auf Partnerschaft, Sexualität und Kinder geht. Gleichzeitig sei ihm auch bewusst, dass weite Teile der Bevölkerung verschiedene Formen von Sexualität anderes bewerteten als die katholische Kirche, sagte Bischof Overbeck. Ihm sei bewusst geworden, dass die Kirche mehr auf Beziehungsebene und weniger auf moralischer, rechtlicher und dogmatischer Ebene mit den Betroffenen ins Gespräch kommen müsse., sagte der Bischof.
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Lesermeinungen | Claudia Caecilia 22. September 2010 | | | Richtg lesen @MarkBenedikt
...und dann bitte keine unqulifizierten Äußerungen zu dem Thema abgeben.
Die Aussagen Bischof Overbecks sind wohl ganz klar und ich kann Ihnen nur raten, Sie nochmal unvoreingenommen zu lesen.
Die ständigen abwertenden Kommentare über unsere Bischöfe, sind ganz sicher nicht im Sinne unseres Hl. Vaters. | 3
| | | St.Gabriel 22. September 2010 | | | @ MarkBenedikt Interessanter Link! Der \"Bischof für alle\" echauffiert sich und meint, dass das Gesetz zur eingetragenen Partnerschaft moralisch nicht vertretbar sei. Er verurteilt damit Menschen, die für ihre Veranlagung nichts können, aber dennoch für eine rechtliche Gleichstellung gekämpft haben (Erbrecht, Steuerrecht, Recht auf Information bezüglich des Partners in gewissen Lebenssituationen etc.).
Dafür propagiert das Bistum Essen aber einen vorbildlichen \"interreligiösen Dialog\" unter dem Motto \"Christen und Muslime für das Ruhrgebiet\". Der Bischof sollte lieber den Koran lesen und sich mit dr Geschichte des Islam beschäftigen, damit er erkennt, dass dieser \"Dialog\" nur eine Einbahnstrasse ist, das Respekt-Fairness-Toleranz nur solange währen, solange die Muslime in der Minderheit sind. Der Bischof sollte weiterhin auchl lieber Gegenforderungen stellen und die weltweite Christenverfolgung anklagen. Erst dann könnte man über Respekt, Fairness und Toleranz reden - gegenüber der Intoleranz und der Gewalt, gegenüber derer, die die Weltbeherrschung beanspruchen und Christen und Juden als Ungläubige bezeichnen.. Vorher sollte auch der Mord, die Schächtung an Bischof Padovese angeklagt und aufgeklärt werden bzw. eingefordert werden. www.dioezesanrat-essen.de/start/newsansicht/?tx_ttnews[tt_news]=8&cHash=5a1ef4eb89cae41ca9b17e43dd890fe9 | 2
| | | M.Schn-Fl 21. September 2010 | | | @Epikuräer Warum wundern Sie sich, dass die Kirche sich an der \"eingetragnen Partnerschaft\" stört?
Sei tut das ganz einfach, weil sie - politisch gewollt - der Ehe zwischen Mann und Frau gleichgesetzt wird.
im Übrigen hänge ich dieses Thema sehr viel niedriger. Die meisten Homosexuellen lehnen solch eine \"Eher\" ab, die als normal vortäuschen will, was nicht normal ist. Die überwiegende Mehrzahl der Homos weiss, das solche ein Verbindung ein ganz kurzes Verfallsdatum hat, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das hängt mit der ewigen Suche nach dem Vater zusammen, auf der die männlichen Homos sind, wie die Schule C.G. Jungs sagt und die sich nie erfüllt.
. | 1
| | | Tina 13 21. September 2010 | | | „Falsch bleibt falsch, da helfen keine Pillen“ Bitte, nehmt immer klar dazu Stellung.
Wer wissentlich nicht noch Gottes Geboten lebt, der lebt ohne Gott in Dunkelheit.
Mensch was tust du dir an.
Die Zeit auf Erden ist kurz, erkennt eure Irrtümer noch ist Zeit, kehrt um, haltet ein!
Der Himmel ist unser ALLER Ziel, auch der letzte Platz im Fegefeuer ist immer noch besser, als es da nicht mehr reinzuschaffen oder wollt ihr etwa die beste Loge in der Hölle?
Bedenkt das Wort e w i g l i c h (ohne Ende)
Herr erbarme Dich. | 4
| | | diaconus 21. September 2010 | | | @ Epikuräer Zitat
Erst mal ist ausgelebte Homosexualität das gleiche, egal ob eingetragen oder nicht. Mich wundert, dass sich die Kirche an der Eintragung an sich so sehr stört.
Moral ist aber ein universeller Begriff, der für die ganze Menschheit gilt. Schade, wenn er als Kampfwort abgewetzt wird.
Zitat Ende
Nur dieser universeller Begriff basiert auf dem Naturrecht, das zugleich göttliches Recht ist und in allen Kulturen, die funktionierte was darauf hielten. HS steht immer der richtigen Moral dagegen. Und mit dem Beginn der Unmoral begann der Abstieg dieser Kulturen. Und wenn der Staat eine derartige Unmoral durch Eintragung und Gleichstellung zur Ehe noch öffentlich fördert, sagt das viel über diesen Staat.
Cicero hat in seinem Buch über die Gesetze darauf hingewiesen, ein Staat, der Gesetze, auch mit der Mehrheit der Bewohner, beschließt, die gegen das Natur- bzw. göttliche Recht stehen, ist ein „Tyrannenstaat“.
Auf die atheistischen Moral-Propaganda-Ergüsse des Epikuräers können wir gerne verzichten. | 4
| | | MarkBenedikt 21. September 2010 | | | Danke, Exzellenz?! Die Äußerungen Overbecks möchte ich um einen kleinen (entlarvenden) Link erweitern, den ich übrigens vom kath.net-Newsletter vor einigen Wochen erhielt und auch weiterleitete - das mutige Zeugnis Overbecks bei besagter Talkshow ( übrigens kleinlaut und weichgespült vorgetragen! ) in Verhältnis gesetzt! Kirche soll \" Lernende \" sein in Sachen heutiger Sexualmoral?! Irrtum, Exzellenz: Laut und deutlich: die LEHRENDE!! Schämen Sie sich, Opportunist! Entschuldigung: Hochwürden Opportunist!! www.derwesten.de/staedte/essen/overbeck-will-auch-Bischof-der-Schwulen-sein-id3647686.html | 3
| | | Der Epikuräer 21. September 2010 | | | Warum \"moralisch nicht vertretbar\"? Was bitte soll an der eingetragenen Lebenspartnerschaft \"unmoralisch\" sein?
Erst mal ist ausgelebte Homosexualität das gleiche, egal ob eingetragen oder nicht. Mich wundert, dass sich die Kirche an der Eintragung an sich so sehr stört.
Zweitens ist diese Eintragung nur ein weltlich Ding. Sünde ist aber ein relogiöser Begriff. Hindus dürfen kein Rindfleisch essen - aber ist ein Steak deshalb \"moralisch nicht vertretbar\"? Nein, es ist lediglich das Gesetz einer bestimmten Religion, und gilt nur für deren Mitglieder.
Moral ist aber ein universeller Begriff, der für die ganze Menschheit gilt. Schade, wenn er als Kampfwort abgewetzt wird. | 1
| | | Mykrokosh 21. September 2010 | | | Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem Die fortdauernde Ausbreitung der Homosexualität führt schließlich zum Aussterben Europas. | 1
| | | M.Schn-Fl 21. September 2010 | | | Richtig verstanden? Ich fürchte, einige Poster haben den Bischof nicht richtig verstanden.
Wenn der Bischof sagt, dass ihm bewusst geworden wäre, dass die Kirche mehr auf der Beziehungsebene als auf der moralischen, (kirchen)rechtlichen und dogmatischen Ebene ins Gespräch kommen müsste, dann heisst das doch wohl, dass die Kirche mehr seelsorgerisch im Sinne Jesu (\"kommt her zu mir, die ihr schwere Lasten tragt......Ich will euch Ruhe verschaffen\") mit den Homosexuellen umgehen müsse.
Das ist nicht nur richtig sondern wird von verantwortungsbewussten und gläubigen Seelsorgern und Beichtvätern seit eh un je getan.
Es ist aber gut, dass Bischof Overbeck dieses noch einmal betont. | 4
| | | dominique 21. September 2010 | | | Unser Bischof hat Recht Die homosexuellen Beziehungstaten können aus christlicher Sicht moralisch nicht gutgeheißen oder gar eingesegnet werden. | 4
| | | sonni 21. September 2010 | | | Aschenputtel Der Kampf der Homosexuellen erinnert mich immer an das Märchen \"Aschenputtel\", vorzugsweise an die Szene, in der die Schwestern sich entweder die Zehen oder die Hacken absägen, um in die Schuhe zu passen. Will sagen: Auch wenn die Partnerschaft \'eingetragen\' ist, bleibt sie dennoch Lüge im Sinne der Schöpfung. | 5
| | | st.michael 21. September 2010 | | | @Seraphicus bravo sehr gut, vielen Dank für die Worte. Mehr solche jungen mutigen Bischöfe.
Schickt die Lehmänner, Zollitsche, Marxxe MOD
Weniger ist mehr, lieber wenige treue Bischöfe und eins bis 2 gute Kardinäle, das reicht in Deustchland völlig aus.
Nicht vergessen, der Teufelsatz der Moderne ist ein böses Demokratie Derivat, nämlich der Satz: \"Mehrheit ist Wahrheit\" !
Gilt leider auch für viele Amtsträger in der Kirche.
MOD
P.S. A.d.R.: Bitte keine Beleidigungen! | 4
| | | Karolina 21. September 2010 | | | Die Römisch-Katholische Kirche soll römisch-katholisch bleiben. Kirchenmoral soll Kirchenmoral sein. Von meiner Kirche will ich keine Zeitgeistevents.
Wenn ich \"Alle sind gleich und Homosexuelle sind gleicher\" lesen und womöglich glauben will, dann nehme ich Bild, Bravo, Spiegel und andere Blödmedien. | 5
| | | SERAPHICUS 21. September 2010 | | | Jenau! Das müsste weitergesagt werden: die deutsch-katholische Kirche sollte sich aufmachen, wieder römisch-katholisch zu werden. Denn wann würde es ihr gelingen, aus einer Lethargie herauszukommen und dem Faszinierenden der Wahrheit zu erliegen.
Bischöfe wie S.Ex. Overbeck, Tebartz-van Elst, Hanke, Wiesemann und vielleicht noch ein paar andere müssen dadurch unterstützt werden, dass ihnen die Gläubigen folgen, dass sie auf derartige Hirten blicken, die sie in der Wahrheit lehren und leiten.
Weitersagen wäre angesagt! | 5
| | | Dismas 21. September 2010 | | | Danke Exz. Bischof Overbeck einer der leider wenigen Bischöfe, der hier klare Stellung bezieht.
Eigentlich erwarte ich eine analoge Stellungnahme zum Thema von der DBK und von ZK Dt.Katholiken. So wäre es, wenn wir hier in D noch römisch-katholisch wären!! Und das muss wieder so werden! | 5
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