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| ![]() Lombardi: Opfer haben für den Papst Priorität3. Mai 2010 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Der Pressesprecher des Vatikan, P. Federico Lombardi, nimmt in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung "Kurier" den Papst gegen Vorwürfe im Umgang mit Missbrauchsfällen in Schutz. Linz (kath.net) Für den Papst hätten die Opfer und deren Schmerz Priorität. Die Kirche müsse versuchen, einen Weg der Heilung zu gehen. In diesem Kontext müsse man die Begegnungen mit den Missbrauchsopfern sehen, die für den Papst sehr bedeutsam seien. Mit Wahrhaftigkeit und Mut müsse die Kirche die Fälle von Missbrauch aufarbeiten. Das sei die Linie des Papstes. Die Täter müßten Gerechtigkeit erfahren und für ihre Handlungen verantwortlich gemacht werden. Mittlerweile sehe jeder ein dass es falsch war, dieses Problem lösen zu wollen, indem man Priester versetzt hat. Viele dieser Fälle lägen allerdings 30 oder 40 Jahre zurück. Die Richtlinien der Bischofskonferenzen sehen heute Maßnahmen vor, damit keine der betreffenden Personen eine Gefahr für andere mehr sein kann, sagte Lombardi. Die Vorwürfe, die gegen den Papst während seiner Zeit als Erzbischof von München und Freising und als Präfekt der Glaubenskongregation erhoben würden, seien nicht durch Beweise belegt worden, stelle Lombardi fest. Gegen den Vorwurf des Schweigens, den Medien gegenüber Papst Benedikt erhoben haben, wandte Lombardi ein, die Äußerungen des Papstes in dessen Brief an die irischen Katholiken würden auch für andere Länder gelten. Der heilige Vater habe sich davor schon zu Missbrauchsfällen in den USA, Australien und Kanada deutlich zu Wort gemeldet. Und wenn der Papst zu Ostern über die fundamentalen christlichen Geheimnisse sprechen wolle und nicht über Missbrauchsfälle, dann sei ihm dies freizustellen, sagte Lombardi.
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