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Regensburger Bischof Müller: 'Leutheusser lügt und hat uns diffamiert'

13. März 2010 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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"Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gehört einer Art Freimaurer-Vereinigung an, die Pädophilie als Normalität darstellt. Weder der Heilige Stuhl noch die deutsche Kirche haben je Anweisungen gegeben, den Klerus der normalen Justiz zu entziehen"


Regensburg (kath.net)
Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat in einem Interview mit der italienischen Zeitung La Stampa schwere Kritik an der deutschen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger geübt. Dies berichtet die Süddeutsche. "Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gehört einer Art Freimaurer-Vereinigung an, die Pädophilie als Normalität darstellt, die entkriminalisiert werden soll. Also kann sie uns nicht kritisieren. Außerdem hat sie gelogen, indem sie uns diffamiert hat. Denn weder der Heilige Stuhl noch die deutsche Kirche haben je Anweisungen gegeben, den Klerus der normalen Justiz zu entziehen.", sagt Bischof Müller.


Kath.Net hat bereits Ende Februar berichtet, dass die deutsche Bundesjustizministerin dem Beirat eines Vereines angehört, der "gegen den Einsatz des Strafrechts zur Durchsetzung von Sexualmoral" eintritt. Die Humanistischen Union (HU) bezeichnet sich selbst als „unabhängige Bürgerrechtsbewegung“. In einer Erklärung zum Sexualstrafrecht aus dem Jahr 2000 äußert sich der Bundesvorstand der HU kritisch über die „zunehmende Tendenz … mit den Instrumenten der Kriminalpolitik den Schutz und die Förderung von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten“. Insbesondere hinsichtlich des sexuellen Kindesmissbrauchs ortet die HU eine „Entwicklung zu mehr staatlicher Repression und zur Strafe“ und spricht von „Maßlosigkeit sowohl in Bezug auf die eingesetzten Mittel, als auch hinsichtlich der beabsichtigten Zielsetzung“. Kath.Net berichtete

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Lesermeinungen

 CkH 15. März 2010 
 

SZ

Es ist eben keine objektive Berichterstattung mehr. Es werdne auch in der SZ Meinungen über die katholisches Kirche in Bezug auf Sexualmoral, Priesterausbiludng Zölibat, als Fakten hingestellt. Hier wird nicht kritisch hinterfragt.
Welche moralische Messlatte gilt denn für Herrn Polanski? Dem werden doch die Filmpreise haufenweise nachgeschmissen mit herzergreifenden Sypathiebekundungen. Für ihn gilt scheinbar gar keine Messlatte.


2
 
 Ester 14. März 2010 
 

@ fesjoj

Wenn du die SZ kennst, dann kennst du bestimmt auch den Artikel auf Seite 3 vom Freitag, über die Odenwaldschule, sehr nachdenklich unter ausdrücklicher Würdigung der Verdienste von Becker und seinem Lebensgefährten des begnadeten Pädagoggen von Hentig (oder so), ohne Polemik, mit einem kleinen Versuch die Lebensgeschichte dieser Männer (aus Familien die wegen Zugehörigkeit zur Anthroposophie, und Verfolgung der Schwulen im 3. Reich) auch als Ursache für folgende Verirrrungen zu verstehen.
Und auch die Gegenargumente zu Wort kommen lassen.

Wahrhaftig, es wird mit zweierlei maß gemessen.
Ich warte übrigens noch darauf, dass eines der in der Kommune 2 aufgewachsenen Kinder und einige der Kinderläden Zögline sich mal zu Wort meldet.


3
 
 sttn 14. März 2010 
 

@fesoj

Ich hatte die SZ früher abboniert, nur ist sie mir inhaltlich zu schwach. Die SZ hat massiv abgebaut und viele Artikel sind schlecht recherchiert. So etwas muss ich mir nicht antun und für so etwas muss ich kein Geld bezahlen.
Die FAZ gefällt mir da zwischenzeitlich besser, auch wenn man dort nicht immer Qualitätsjournalismus bekommt. Aber es ist besser als bei der SZ.

www.politikstube.de


2
 
 fesoj 13. März 2010 
 

Immer noch

ist die SZ meiner Meinung nach die am besten zu lesende Tageszeitung. Ich habe sie in meinen Studentenzeiten immer gelesen und schaue heute noch ganz gerne rein! Ist sprachlich einfach ansprechender als z.B die FAZ die mir politisch näher steht!
Und zum Vorwurf antikatholischer Hetze: Wie soll denn Berichterstattung über den Missbrauch Minderjähriger aussehen? Soll für die Kirche die gleiche moralische Messlatte angelegt werden wie für Herrn Polanski? Das kann es ja auch nicht sein!


1
 
 Noemi 13. März 2010 
 

Jurek

auch ich war früher Leserin der SZ-. Was jetzt mit ihr los ist? Sie ist zum Zentralorgan eines strammen Linkskurses, mit antikatholischem Einschlag unter der rigiden Führerschaft von Roberspierre Prantl mutiert. Hätte nie gedacht, daß ich eines Tage mit Oskar Lafontaine einer Meinung sein könnte. Schweinejournalismus war der Begriff, den er gebrauchte. Wünschen wir der SZ gute Reise auf der unaufhaltsamen Fahrt in die Pleite.


5
 
 CkH 13. März 2010 
 

Und er kann nicht anders!

Das ist gut, das Ultimatum. Denn dann werden manche weiche Kirchenmänner (Kothgasser, Jaschke) und Laien (Glück, Goppel) endlich mal sehen was es heißt als Fels dem Zeitstrom entgegenzutreten!


7
 
 Jurek 13. März 2010 
 

Beweismittel ... LS und SZ

Ich hoffe, dass SE Bischof Ludwig noch andere Beweismittel gegen LS in der Hinterhand hält! Seinen Vorstoß finde ich alles im allem sehr lobenswert!

Ich frage mich, was mit der SZ los ist. Ich habe sie lange schon nicht gelesen, früher in den 80er habe ich sie aber gerne gelesen, aber heute nach solcher Berichterstattung kann man nur pfuiii! sagen!

Selbst eine A.Schwarzer kann da mehr differenzieren.


3
 
  13. März 2010 
 

Humanistische Union stellt Mgr Müller Ultimatum

http://www.humanistische-union.de/aktuelles/presse/pressedetail/back/presse/article/humanistische-union-stellt-regensburger-bischof-mueller-ein-ultimatum-zum-widerruf-seiner-verleumdun/
schauen wir mal wie das ausgeht


4
 
 sttn 13. März 2010 
 

Mehr noch ...

Bischof Müller untertriebt. Es ist ja sogar so das immer mehr Fälle der katholischen Kriche untergejubelt werden obwohl sie nichts mit der Kirche zu tun haben. Zum Beispiel auf focus.de wo man vom Missbrauch an den Sängerknaben in Wien berichtet und ganz selbstverständlich davon ausgeht das es eine katholische Einrichtung ist - was nicht stimmt. Bilder und auch Textübergänge stellen aber ein anderes Bild dar.

Heftiger ist stern.de, dort wird regelrecht bestritten das es Fälle außerhalb der katholischen Kirche gibt. Gerade habe ich über ein Weblog davon erfahren, wo man sich auch die Arbeit gemacht hat und in kurzer Zeit eine Liste von Missbrauchsfällen zu erstellen die das Ausmaß des Problems deutlicher machen.
Dort wird deutlich gesagt das man nicths relativieren will, nur will man deutlich machen wie groß das Prolem wirklich ist.
Man macht dort das was eigentlich unsere Presse tun sollte, die aber hier kläglich versagt.

fragen-und-gedanken.blogspot.com/2010/03/missbrauchsfalle-auerhalb-der.html


3
 
 alexius 13. März 2010 

Das Statement von Bischof Gerhard Ludwig ist original im Osservatore Romano

Heute erreichbar unter:

http://www.vatican.va/news_services/or/or_quo/text.html#10

\"A proposito dei presunti silenzi della Chiesa. Dichiarazione del vescovo di Ratisbona. Il vescovo di Ratisbona, monsignor Gerhard Ludwig Müller, ha diffuso la seguente dichiarazione a proposito dei presunti silenzi della Chiesa ...\"

Es freut mich, daß nunmehr jene Unterstellungen, die leider schon seit Jahren von sogenannten Reformgruppen geäußert werden, Punkt für Punkt zurückgewiesen werden. (Allerdings zeigte die Frage von Stephanie Guttenberg an Bischof Stephan Ackermann in der ZDF-Diskussion, wann denn diese Sanktionen überhaupt gegen Kleriker eingesetzt würden/wurden, daß über den realen Einsatz des kirchlichen Strafrechtes einfach zu wenig bekannt war.) Somit wird auch das katholische Kirchenrecht in seinem Wert bekannter, sowohl nach außen als auch nach innen.

www.vatican.va/news_services/or/or_quo/text.html#10


5
 

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