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Kirche verurteilt Angriff auf Berlusconi

14. Dezember 2009 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Vatikansprecher Federico Lombardi nannte den tätlichen Angriff «schwerwiegend und besorgniserregend». Der Vorfall zeige das Risiko, dass man «von der Gewalt der Worte zur Gewalt in den Taten» übergehe.


Rom (kath.net/KNA)
Der Vatikan und die Italienische Bischofskonferenz haben die Attacke auf Ministerpräsident Silvio Berlusconi scharf verurteilt. Vatikansprecher Federico Lombardi nannte den tätlichen Angriff «schwerwiegend und besorgniserregend». Der Vorfall zeige das Risiko, dass man «von der Gewalt der Worte zur Gewalt in den Taten» übergehe. Die Kirchenleitung empfinde gegenüber Berlusconi die «gebührende Solidarität», sagte Lombardi laut italienischen Medien am Sonntagabend.


Der Vorsitzende der nationalen Bischofskonferenz, Kardinal Angelo Bagnasco, rief zu mehr Respekt im politischen Umgang auf. Der gewaltsame Angriff auf den Ministerpräsidenten stelle einen beispiellosen und verabscheuenswerten Vorfall dar, hieß es in einer offiziellen Stellungnahme.

Berlusconi war am Sonntagabend in Mailand von einem Mann mit einer Souvenir-Nachbildung des Mailänder Doms attackiert worden. Dabei erlitt er unter anderem einen Bruch des Nasenbeins. Bei dem Angreifer handelte es sich um einen 42-jährigen Mann mit psychischen Problemen. Er wurde unmittelbar nach der Tat verhaftet. Der Ministerpräsident musste die Nacht in einer Mailänder Klinik verbringen.

(C) 2009 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 kreuz 14. Dezember 2009 

und die brave WELT

verdient sich ihre \"clicks\" in der online-Ausgabe schon seit Jahren mit oft guten Artikeln und dem gleichzeitigen Zulassen von online-Kommentaren dieser Kranken, die Gandalf benennt.
eine Klientel, die der print-Leser gar nicht kennt, ein doppelzüngiges Spiel mit der \"Meinungsfreiheit\".

www.welt.de/politik/ausland/article5529166/Der-Angriff-auf-Berlusconi-zeigt-die-Krise-Italiens.html?page=5#article_readcomments


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 palmzweig 14. Dezember 2009 

Instrumentalisierung

Das Traurige ist, das dieses sinnlose und grausame Attentat nun für allerlei Reaktionen herhalten muss, die sich unlauterer Methoden bedienen.
Allen voran die menschenverachtende Häme von Gegnern Berlusconis. Aber das Geschehen dient auch als willkommener Anlass zur Instrumentalisierung von Anhängern Berlusconis. Wenn auch weniger schwerwiegend: Auch das ist Missbrauch: Damit gerechtfertigten Protest gegen einen höchst unglaubwürdigen Politiker generell in Misskredit zu stellen.


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 Gandalf 14. Dezember 2009 

Wenn man weiß...

... dass sich bei Facebook über 50.000 User über das Attentat freuen, dann kann man nur sagen: Wie krank ist die Welt...


2
 
 Calimero 14. Dezember 2009 
 

Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein

Egal wie unzüchtig ein Mensch lebt. Sowas hat keiner verdient. Die Inhalte seiner TV-Sender sind abscheulich, seine Verstrickungen in die Halb- und Unterwelt sind legendär. Schheinheilligkeit ist sein zweiter Vorname.
Doch nur der liebe Gott weiß, welche Strafe angemessen ist.
Gute Besserung auch für Dich, Silvio.


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 christawaltraud 14. Dezember 2009 
 

Wehe, wenn sie losgelassen...

Was Hass anrichten kann, hat somit auch bildliche Gestalt angenommen. Ob es jetzt denen, die den Hass gegen KONSERVATIV (und keineswegs \"nur\" gegen Berlusconi!) schürten und weiterschüren gelingt, eine wieder linkslastige Politik auf die Bühne zu hebeln? Politiker wie De Pietro et al. werden sich vielleicht ins Fäustchen lachen, erzielen werden sie somit ganz gewiß nicht, was sie dabei beabsichtigen. Man kann nur hoffen, dass diese Art von Hass-Spirale ein Ende nimmt und man nicht weiterhin «von der Gewalt der Worte zur Gewalt in den Taten» übergeht... Und das geht uns alle etwas an!


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