Obama-Vize: Keine Kommunion und Sprechverbot an katholischen Schulen27. August 2008 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Erzbischof von Denver: Joe Biden sollte besser nicht die Hl. Eucharistie empfangen - Diözese Wilmington teilt mit, dass Biden selbst als Vize-Präsident der USA nicht an katholischen Schulen sprechen darf
Denver (www.kath.net) Erzbischof Charles Chaput von Denver hat während des derzeit in Denver stattfindenden "National Convention" der Demokraten Kritik an Joe Biden, den demokratischen Vizepräsidentschafts-Kandidaten geübt und ihm mitgeteilt, dass er nicht die Hl. Eucharistie empfange sollte wie die "Washington Times" berichtet. Biden ist formell katholisch, widerspricht aber in Grundsatzfragen wie der Tötung ungeborener Kinder seit Jahren der Kirche und stimmte immer wieder für radikale Pro-Abtreibungs-Gesetze. Chaput wurde übrigens von den Demokraten nicht zum "National Convent" eingeladen. Der Erzbischof nahm an einer während der Versammlung stattfindenden Anti-Abtreibungskundgebung mit tausenden Teilnehmer vor einer Abtreibungsklinik in Denver teil.
Auf Ablehnung stößt Biden auch in seiner Heimatdiözese. Bob Krebs, der Medienverantwortliche der Diözese Wilmington, teilte mit, dass Joe Biden, selbst wenn er Vize-Präsident der USA werden sollte, nicht an katholischen Schulen in der Diözese sprechen darf. Die Diözese beruft sich dabei auf ein Dokument der US-Bischofskonferenz, dass es katholischen Institutionen untersagt, Pro-Abtreibungs-Politiker an katholischen Schulen sprechen zu lassen.
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