Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
  2. Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
  3. „Mein Bischof setzt den Synodalen Weg um – Muss ich ihm folgen?“
  4. "Liebe kann Sünde sein: Warum nicht alle 'Paare, die sich lieben' gesegnet werden können"
  5. Abtreibung und die Absolutheit des Menschenrechts auf Leben
  6. Die Schöpfung – ein Gottesbeweis
  7. Italien: Umstrittener Künstler installiert schwebendes Krokodil in Taufkapelle des Doms von Cremona
  8. Bernhard Meuser: „Das jämmerliche Ende des Synodalen Weges“
  9. CDU-Chef Merz: Gender-Sprache macht die AfD stark
  10. Der deutsche Weg baut nicht auf dem Evangelium auf!
  11. Predigtwoche in Bistum Limburg mit nahezu keinen Voraussetzungen für die „diversen“ Prediger
  12. "Wir Polizisten haben den Bezirk verloren"
  13. Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
  14. Umstrittene Missbrauchpräventionsbeauftragte des Bistums Chur verlässt das Bistum
  15. Nur noch die Hälfte der Deutschen fühlt sich dem Christentum zugehörig

In zynischer Weise perfektioniert

29. März 2008 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Deutscher Hospiz- und Palliativverband übt schwere Kritik an der vom Hamburger Senator Roger Kusch vorgestellten Selbsttötungsmaschine.


München (www.kath.net)
"Die vom früheren Hamburger Senator Roger Kusch vorgestellte Selbsttötungsmaschine, mit der die Selbsttötung Schwerstkranker in geradezu zynischer Weise offensichtlich perfektioniert werden soll, ist entschieden abzulehnen." Das sagte Birgit Weihrauch, Vorsitzende des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands am Freitag in einer Aussendung.

Benötigt würden nicht immer wieder neue Ideen zur Realisierung einer aktiven Sterbehilfe oder einer besseren Organisation der Selbsttötung. Notwendig sei stattdessen der weitere Auf- und Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland, um den Schwerstkranken und Sterbenden ihre Schmerzen und Ängste zu nehmen und ein Sterben in Würde zu ermöglichen.

Die Strukturen der Hospiz- und Palliativversorgung reichten derzeit noch nicht aus, um allen Schwerstkranken und Sterbenden und ihren Familien die Begleitung und Unterstützung zu gewähren, die sie benötigen, betonte der Verband. Es komme daher darauf an, die Rahmenbedingungen der Hospizbewegung und Palliativversorgung zügig weiter zu verbessern und die neuen gesetzlichen Regelungen im Sozialgesetzbuch V umfassend umzusetzen. Auf deren Grundlage solle die ambulante Palliativversorgung flächendeckend ausgebaut werden.

Der Deutsche Hospiz- und Palliativverband ist der Dachverband von nahezu 1000 Hospiz- und Palliativeinrichtungen in Deutschland und vertritt deren Interessen und die Belange der Schwerstkranken und Sterbenden gegenüber Politik und Gesundheitswesen.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Palliativmedizin

  1. Deutsche Studie: Nur vier Prozent der Sterbenden palliativ betreut







Top-15

meist-gelesen

  1. Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
  2. „Mein Bischof setzt den Synodalen Weg um – Muss ich ihm folgen?“
  3. "Liebe kann Sünde sein: Warum nicht alle 'Paare, die sich lieben' gesegnet werden können"
  4. Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
  5. Bernhard Meuser: „Das jämmerliche Ende des Synodalen Weges“
  6. Wenn der Kleingeist regiert, dann hat der Heilige Geist keine Chance
  7. Abtreibung und die Absolutheit des Menschenrechts auf Leben
  8. Predigtwoche in Bistum Limburg mit nahezu keinen Voraussetzungen für die „diversen“ Prediger
  9. Der deutsche Weg baut nicht auf dem Evangelium auf!
  10. Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
  11. Das Wunder von Missouri: Eine unverweste Nonne
  12. Kardinal Gambetti vollzieht Bußritus für geschändeten Papstaltar des Petersdoms
  13. "Wir Polizisten haben den Bezirk verloren"
  14. Ein Traum wird wahr - Ostern 2024 im HEILIGEN LAND - Kommen Sie mit!
  15. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz