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Soros‘ Open Society Stiftungen unterstützen linke britische Internet-Wachorganisation

vor 4 Stunden in Chronik, keine Lesermeinung
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Kritiker werfen dem Center for Countering Digital Hate vor, gegen konservative Plattformen vorzugehen und die Meinungsfreiheit einschränken zu wollen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Open Society Stiftungen (OSF) des Milliardärs George Soros haben im Jahr 2023 insgesamt 250.000 US-Dollar an die britische Organisation Center for Countering Digital Hate (CCDH, dt. „Zentrum gegen digitalen Hass“) gespendet. Dies geht aus der veröffentlichten Liste der Zuschüsse der OSF hervor, welche der Washington Free Beacon analysiert hat.

Das CCDH wurde 2018 von Imran Ahmed gegründet, der früher für die britische Labour Party gearbeitet hat. Mitgründer ist Morgan McSweeney, Stabschef des britischen Premierministers Keir Starmer, ebenfalls von der Labour Party. McSweeney und andere Mitarbeiter von Starmer reisten 2024 in die USA, um Vertreter der Wahlkampforganisation von Kamala Harris zu beraten. Die Gruppe setzte sich während ihres Aufenthaltes in den USA bei 16 Kongressabgeordneten für die Einsetzung eines „unabhängigen digitalen Regulators“ ein. Das CCDH versteht sich selbst als Wachorgan gegen Hass im Internet und Desinformation. Kritiker werfen ihr vor, eine Interessensgruppe für Internetzensur zu sein.


Die großzügige Spende der OSF bestätigt die Absicht von Soros, digitale Plattformen zu beeinflussen. Das CCDH hat in der Vergangenheit Druck auf Technologiekonzerne ausgeübt und diese aufgefordert hat, konservative Kanäle zu entmonetarisieren. 2020 hat die Organisation von Google verlangt, keine Werbung bei The Federalist und Zero Hedge zu schalten, weil dort angeblich rassistische Bemerkungen im Zusammenhang mit Protesten wegen des Todes von George Floyd aufgetaucht seien. Erst 2023 warf das CCDH Google vor, Werbung der konservativen Plattform Daily Wire bei Suchanfragen zu schalten, die Kritik an George Soros enthalten. Daily Wire wurde 2015 von dem konservativen Autor und Kommentator Ben Shapiro und dem Regisseur Jeremy Boreing gegründet. 

Elon Musk hat 2022 Twitter gekauft, reformiert und auf X umbenannt. Seither hat das CCDH vermehrt Anstrengungen unternommen, der Plattform zu schaden, indem es Unternehmen aufgefordert hat, keine Werbung mehr auf X zu schalten. Es hat darüber hinaus einen Bericht veröffentlicht, der eine Zunahme von „Hassrede“ auf X behauptet und angekündigt, Werbekunden der Plattform bloßzustellen. Musk hat das CCDH daraufhin geklagt. 

George Soros hat 2023 die Leitung der OSF an seinen Sohn Alexander übergeben.

 


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