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"Die europäische Union ist auf dem Familienauge blind"

vor 3 Tagen in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Frauen aus ganz Europa fordern echte Unterstützung für Mütter und Schwangere.


Brüssel (kath.net/ pm)
Zur Konferenz der Föderation One of Us, die gestern im europäischen Parlament stattfand um echte Wahlfreiheit für Schwangere einzufordern, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Brüssel:

Die Konferenz der Föderation One of Us, deren Mitglied die ALfA ist, war ein Weckruf für das Europäische Parlament . „Als Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle und selbst vor Ort in Brüssel, sehe ich mit Sorge die gravierende schematische Schieflage in der europäischen Förderpolitik: Während die Europäische Union Jahr für Jahr millionenschwere Programme für Abtreibungsorganisationen unterstützt, bleiben nicht nur die unzähligen Fälle erzwungener Abtreibungen, sondern auch das Leiden vieler Frauen nach Abtreibungen ausgeblendet,“ erklärt Kaminski. 
Davon hätten die Zeugnisse der Frauen aus Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Slowenien und den Niederlanden ein erschütterndes Zeugnis gegeben. „Freiheit der Wahl setzt die Möglichkeit zur Wahl voraus. Keine Frau sollte allein gelassen werden“, sagte Mafalda aus Portugal, alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Leire aus Spanien kritisierte die institutionelle Vernachlässigung von Frauen, die ihr Kind bekommen möchten: „Europa kann sich nicht feministisch nennen, solange schwangere Frauen allein gelassen werden. Wahlrecht bedeutet auch das Recht, nicht abzutreiben.“ Charlène aus Frankreich sprach über den Druck zur Abtreibung: „In der Klinik wurde von ‘meiner Entscheidung’ gesprochen, aber niemand hörte mir wirklich zu. Ich wollte nicht, doch sie drängten mich.“


„Wer wirklich das Wohl und die Rechte der Frau schützen will, darf diese Schattenseiten nicht ignorieren. Frauen, die nach massiven Drucksituationen eine Abtreibung erfahren, leiden oftmals körperlich und seelisch– das zeigen sowohl Erfahrungsberichte als nicht zuletzt auch die vom Bund geförderte ELSA-Studie. Jeder Fall einer Frau, die gegen ihren Willen zur Abtreibung gedrängt wird, ist einer zu viel. Doch diese Realität wird systematisch verdrängt, wenn Institutionen und Lobbygruppen allein das „Selbstbestimmungsrecht“ propagieren, ohne auch die Kehrseite zur Kenntnis zu nehmen“, so Kaminski. „Dass die EU ausgerechnet Organisationen fördert, die diese Zusammenhänge ausblenden und teils selbst zu einseitiger Beratung beitragen, ist frauen- und familienpolitisch unverantwortlich.“
Am Ende der Tagung unterzeichneten die anwesenden Europaabgeordneten eine Erklärung, mit der die EU aufgefordert wird, rechtliche Regelungen zur Mutterschaftshilfe zu verbessern, einen gleichberechtigten Zugang zu Unterstützung in allen EU-Staaten zu erwirken und Maßnahmen zum Schutz des menschlichen Lebens ab der Empfängnis zu fördern. Die zentrale Botschaft: Freiheit und Gleichheit beginnen mit echter Unterstützung für Mütter. Kaminski: „Die ALfA schließt sich diesen Forderungen gerne an. Europa braucht eine Politik, die Frauen wirklich stärkt – vor, während und nach der Geburt. Nur so wird die vielbeschworene Freiheit zur Realität – und nicht zu einer frauenfeindlichen Fassade.“

Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein – ob geboren oder ungeboren, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. Die ALfA hat ca. 11.000 Mitglieder und ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).

 


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Lesermeinungen

 modernchrist vor 29 Stunden 
 

im Grundgesetz steht:

"Jede Mutter hat Anspruch auf Schutz, Fürsorge und Unterstützung durch die Gemeinschaft" Jede Schwangere aber ist ja schon eine Mutter, bekommt den Mutterpass, dann Mutterschutz usw. Wer eine Schwangere beeinträchtigt in ihrer Freiheit, ihrer Lebensqualität durch Alleinlassen, Anbrüllen, Nötigung, brutales Gerede, unterlassene Hilfeleistung, unterlassene Hilfe-Hinweise und NIcht-Stärkung dieser Frau, der vergeht sich an 2 Personen! Eine Schwangere in Not hat Anspruch auf Hilfe, nicht auf das Angebot einer Tötung ihres Kindes.


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 Versusdeum vor 2 Tagen 
 

Liebe @SalvatoreMio

Rein weltlich ist in Wokeistan seit Merkel alles denkbar. Man braucht nur die passenden Mehrheiten. Und da sich die Union gerade erneut in Nibelungentreue an die antidemokratische "Brandmauer"* gefesselt hat, ist auch nichts mehr unmöglich.
* Letztlich der "antifaschistische Schutzwall II", also die virtuell wieder errichtete Mauer mit Todesstreifen quer durch Deutschland der Stasi- und Diktaturpartei "Die Linke" alias SED, gerne aufgenommen von "Grünen" und den Spezialdemokraten, da man mit ihr und dem (den Nationalsozialismus straffrei verharmlosenden!) "Nazis"-Geschrei buchstäblich jede radikal linke Ideologie umsetzen und vernünftige Politik blockieren kann, ohne argumentieren oder gar gute Politik liefern zu müssen. Das Ergebnis ist nicht selten Idiokratie und Kleptokratie.


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 SalvatoreMio vor 2 Tagen 
 

"Wenn das Familienauge" blind ist.

Lieber@Versusdeum: Man hatte "eigentlich Recht": Die Homo-Ehe ist ja keine Ehe. Darum kann die Ehe von ihr nicht als "klassisch" unterschieden werden, weil Ehe eben Ehe ist und nichts anderes, ebenso wie eine Orange keine Banane sein kann. Doch wenn Blinde nicht merken, dass sie blind
sind, so gehen sie auch nicht zum Augenarzt.


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 gebsy vor 3 Tagen 

"Wahlrecht bedeutet auch das Recht, nicht abzutreiben"

Wahlrecht bedeutet auch das Recht, die Empfängnis der ehelichen Liebe anzuvertrauen.

Save Our Immortal Souls

darf nicht ungelesen bleiben:

gebsy.at/onewebmedia/Save%20Our%20Immortal%20Souls.pdf


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 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

In meiner Kindheit warben alle Parteien mit der Familie,

jetzt praktisch niemand mehr. Nichts als Homo & Co. Erinnere mich noch, dass es damals ständig hieß, mit der Homo-Ehe würde der klassischen Ehe und den Familien ja nichts weggenommen. Sagt man.


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