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| ![]() Gaza: Papst Leo XIV. telefonierte mit Premier Netanjahuvor 15 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung Höchstrangige Telefon-Diplomatie im Nachgang des Angriffs auf katholische Pfarre, auch zwischen Trump und Netanjahu Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu telefoniert. Netanjahu habe den Papst am Freitagvormittag in dessen Residenz in Castel Gandolfo angerufen, teilte der Vatikan anschließend mit. Der Anruf erfolgte als Reaktion auf den israelischen Militärangriff auf die katholische Kirche Heilige Familie in Gaza, bei dem am Donnerstag mindestens drei Menschen getötet und weitere teils schwer verletzt wurden. Daraufhin hatte das Büro von Premier Netanjahu mit einem ungewöhnlichen Dank an Papst Leo für seine "Worte des Trostes" geantwortet. Zugleich war in dem Text von tiefem Bedauern die Rede gewesen. Wörtlich hieß es darin: "Israel bedauert sehr, dass verirrte Munition die Kirche der Heiligen Familie getroffen hat." Jedes unschuldige Todesopfer sei eine "Tragödie". Und weiter: "Wir teilen die Trauer der Familien und der Gläubigen." Israel untersuche den Vorfall und bemühe sich weiterhin darum, Zivilisten und religiöse Stätten zu schützen. Auch Telefonate mit Patriarchen Wie der Vatikan mitteilte, telefonierte Papst Leo zudem auch mit den beiden Jerusalemer Patriarchen Kardinal Pierbattista Pizzaballa und das Oberhaupt der griechisch-orthodoxen Christen, Patriarch Theophilos, die sich am Freitag vor dem Eindruck des Angriffs gemeinsam mit einem Transport von 500 Tonnen Hilfsgütern in den Gazastreifen begeben hatten. Er sprach dabei abermals "allen unschuldigen Opfern in dieser Zeit des Schmerzes im Heiligen Land und im gesamten Nahen Osten" sein Mitgefühl aus. Er bete für den Frieden und setze sich unermüdlich dafür ein, denn nur im Frieden könnten alle Beteiligten ihre Menschlichkeit bewahren. Ebenso hatte am Freitag auch in Washington Regierungssprecherin Karoline Leavitt mitgeteilt, dass Präsident Donald Trump Netanjahu angerufen habe, als er von dem Vorfall erfahren habe. Trump habe in dem Gespräch "nicht positiv" auf die Nachricht aus Gaza reagiert. Netanjahu habe signalisiert, dass es ein "Fehler" der Israelis gewesen sei, die Kirche zu treffen, so Leavitt. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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