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Kardinal Frank Leo: Juni ist der Monat des Heiligsten Herzens Jesu

vor 33 Stunden in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Der Erzbischof von Toronto fordert die Gläubigen dazu auf, keine Symbole zu verwenden, die im Widerspruch zur göttlichen Offenbarung stehen und legt ihnen die Weihe an das Heiligste Herz Jesu nahe.


Toronto (kath.net/CNA/jg)
Frank Kardinal Leo, der Erzbischof von Toronto (Kanada), hat die Gläubigen dazu aufgerufen, im Juni das Heiligste Herz Jesu zu verehren und keine Symbole zu verwenden, die im Widerspruch zur göttlichen Offenbarung stehen.

Das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu werde am 27. Juni gefeiert, der ganze Monat sei der langjährigen und in der Kirche hoch geschätzten Andacht des Herzens Jesu gewidmet, schreibt Kardinal Leo in einer Stellungnahme, die auf der Internetseite der Erzdiözese Toronto veröffentlicht worden ist.

Der Monat Juni sei eine Zeit, das „liebende, brennende, opfernde und lebensspendende Herz“ Jesu zu betrachten. Die Verehrung des Herzens Jesu sei eine der tiefsten und beständigsten Symbole des katholischen Andachtslebens.


Symbole „helfen uns, unseren Glauben zu vertiefen und unser Gebetsleben zu formen, ganz zu schweigen von dem Leben, das wir führen, und den Entscheidungen, die wir treffen.“

Der Monat Juni wird in vielen Städten Nordamerikas und Europas als so genannter „Pride Month“ begangen. Es werden Paraden und Partys veranstaltet, um die LBGT-Bewegung zu feiern.

Kardinal Leo rief die Gläubigen auf, im Juni Symbole zu verwenden, die mit dem katholischen Glauben vereinbar sind und nicht von „ideologischen Foren geborgt, von Lobbygruppen gefördert und politischen Bewegungen empfohlen“ werden. „Wir sollten unsere Traditionen ehren und respektieren und der Integrität unseres Glaubens nicht durch die Verwendung von Symbolen schaden, indem wir Symbole verwenden, die im Widerspruch zur Offenbarung Gottes stehen“, schreibt er wörtlich.

Im nächsten Absatz wird Kardinal Leo noch deutlicher: „Wir tun gut daran, unsere eigenen Symbole zu verwenden, um unsere eigene Geschichte zu erzählen, ohne auf modische, fehlgeleitete und unangemessene Symbole zurückzugreifen, die uns nicht als Katholiken repräsentieren, sondern eher zu Verwirrung, Verzerrungen und Zweideutigkeiten darüber beitragen, was der katholische Glaube wirklich über die menschliche Person, die menschliche Natur und das natürliche Sittengesetz lehrt.“

Das Heiligste Herz Jesu, welches das physische Herz Christ darstelle, „das durchbohrt und von Dornen umgeben ist, die an sein Leiden erinnern, und das von der unauslöschlichen Flamme seiner Liebe durchdrungen ist, ist letztlich das einzige Symbol, das wir wirklich brauchen.“

Das Heiligste Herz beziehe sich nicht nur auf das physische Herz, sondern das gesamte innere Leben Christi – seinen Willen, seine Emotionen, Gedanken, Wünsche und Liebe. „Es steht für die Liebe, welche ihn zur Menschwerdung, zum irdischen Wirken unseres Herrn, seinem Leiden und schließlich seiner Selbsthingabe am Kreuz für die Erlösung der Welt motiviert hat.“

Abschließend lädt Kardinal Leo die Gläubigen ein, sich während des Monats Juni dem Heiligsten Herzen Jesu zu weihen.

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 24 Stunden 
 

In München werden die Fahrer schon wieder gezwungen,

Buntstreifenfahnen an ihren Bussen und Trambahnen zu dulden. So häufig, wie es vorkommt, ist es jedenfalls kaum freiwillig. Ich werde versuchen, es jedes Mal zum Anlass für ein Stoßgebet zu nehmen - so, wie eine weise Frau, die hundertfach verschüttete kleine Dinge oder einen Scherbenhaufen einfach zum hundertfachen Lobpreis Gottes ummünzte.


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